Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Situation für Väter zur Scheidung vor 40 Jahren und heute (Vaeter)

Ich, Sunday, 20.08.2017, 00:56 (vor 2413 Tagen)

Ich bin in einem Alter, da "übernimmt" man von den noch lebenden Eltern bereits Unterlagen aus deren Leben. Meine Eltern sind beide über 80 und "räumen" schon jetzt aus. Ich sichte diese Unterlagen und lese mir das alles durch. Ich halte dabei auch deren Scheidungsakten also meine Vergangenheit in den Händen. Meine Eltern haben sich in den 70ern scheiden lassen ... ich bin also ein Scheidungskind. Heute, 40 Jahre später muss ich feststellen, dass ... nach meiner eigenen Scheidung ... Jugendämter und Familiengerichte heute nicht anders ticken als vor 40 Jahren. Baugleich, dasselbe Schema. Väter wurden damals wie heute genauso beschissen behandelt. Einen Unterschied gibt es: Damals gab es ca. 5 Schreiben in der Gesamtsache und für den Vater war die Sache gelaufen. Heute habe ich als Vater 8 Ordner, einen Berg an Gerichts- u. Gutachterkosten und das Ergebnis war nicht anders als vor 40 Jahren. Eine ausufernde "Trennungs- und Scheidungsindustrie" hat sich heute wie Seepocken am Schiffsrumpf platziert und saugt den betroffenen Vater parasitär aus.

Ich habe vor, meine persönliche Geschichte niederzuschreiben und anonym zu veröffentlichen. Das wird zwar an der Sach- und Rechtslage grundsätzlich nichts ändern, aber ich empfinde das als wichtiges Zeitdokument eines schrecklichen Jahrhunderts ... geprägt von der Pest dieses Jahrhunderts: Dem Feminismus! Schrecklich für Kinder und Väter.

Ich wünsche allen Väter viel Kraft und Durchhaltevermögen. Haltet durch, es lohnt sich. Auch wenn es im Moment aussichtslos ist, haltet den Kontakt zu euern Kindern und gebt nicht auf. Die Grenzzaun (Todeszone Feminismus) überwindet ihr nur durch die Zeit. Eines Tages sind eure Kinder wieder bei euch. Ich hab´s selbst erlebt und mache jedem Vater Mut.


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