Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Weder noch, und überhaupt wird MGTOW häufig falsch verstanden. (Allgemein)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Thursday, 10.08.2017, 21:53 (vor 2448 Tagen) @ Wiki
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Thursday, 10.08.2017, 22:00

Im Prinzip ist universelles MGTOW eine tödliche Trotzreaktion.

"Trotz" ist kein MGTOW-Prinzip, da kontraproduktiv.
Es gibt kein "universelles" MGTOW, sondern nur MGTOW (der Zusatz ist bereits redundant).

Im Kern ist MGTOW das Konzept für echte Emanzipation und ein vollständiges "Opt-Out" aus gesellschaftlichen Erwartungen mit Konzentration auf die eigene Entwicklung (Selbstverbesserung, Aufbau von ungeteiltem Wohlstand, physische und psychische Gesundheit, Unabhängigkeit, Erkenntnisgewinnung).

Das Meiden von Frauen ist lediglich eine (von vielen) zwangsläufigen Notwendigkeiten, da diese ein existenzielles "Höchstrisiko" darstellen und entsprechend häufig thematisiert werden.

"Echte" MGTOW sind darin auch passiv und neutral, d.h. es erfolgt keine aggressive Abwertung oder schlechtes Behandeln von Frauen im Alltag.
Im Job beschränkt man z.B. die Kommunikation mit Frauen auf das sachlich Notwendige (ohne unfreundlich zu sein) und pflegt Austausch nur mit qualifizierten männlichen Kollegen. Allerdings meidet man Unternehmen mit Frauenquoten/-förderung und bewirbt sich andernfalls weg. Erfolgreiche Selbständigkeit ist immer ein primäres MGTOW-Ziel.

MGTOW muss selektiv sein, für die Frauen die einem mit ins Verderben ziehen, für die "besten Frauen der Welt", für das Matriarschat.


Andererseits führt die von Ihnen angesprochene "Selektivität" zum AMIGA-Syndrom. :-D

Nicht zwingend. Beziehungen können durchaus MGTOW-kompatibel sein, so lange o. g. Kriterien nicht gefährdet sind. Tabu sind lediglich Ehe (=Staat als Vertrags"partner") und Kinder (noch mehr Staat) aufgrund der massiven finanziellen Risiken.

Innerhalb der Beziehung muss allerdings klar sein, daß der Mann vollständige emotionale Kontrolle und Unabhängigkeit behält, d.h. keine gemeinsame Wohnung, klare Kostentrennung, Vasektomie - und am Wichtigsten: Der Frau muss jederzeit klar sein, daß man(n) die Beziehung jederzeit ohne ein Wimpernzucken beendet, wenn elementare Bedürfnisse des Mannes über längere Zeit nicht erfüllt werden. MGTOW-Prinzip: Es ist so lange gut, wie es gut ist.

Ich praktiziere das seit drei Jahren erfolgreich mit meiner Partnerin und kann mich nicht beschweren. Keine Frage - das Ganze klappt natürlich nur bei Männern, die über ein entsprechendes Selbstbewusstsein verfügen und das auch glaubwürdig "leben".

Aber das erkläre ich demnächst noch in meinem Buch. :-D


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