Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125933 Einträge in 30827 Threads, 293 registrierte Benutzer, 300 Benutzer online (1 registrierte, 299 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Gewalt gegen Männer? Alles Einzelfälle... (Gewalt)

Christine ⌂ @, Saturday, 25.03.2017, 09:46 (vor 2590 Tagen) @ Mecki76

meinte zumindest die österreichische Radikalfeministin Gabriele Michalitsch bei Talk im Hangar-7 von Servus TV kurz nach dem Weltfrauentag.

Ich habe mir gestern die Sendung angetan, weil ich von Roland Tichy über Twitter auf das Talkformat aufmerksam gemacht wurde. Er selbst war in der Sendung http://www.servustv.com/at//Medien/Austro-Tuerken-fuer-Erdogan-Zaehlt-die-neue-Heimat-nichts

Die Sendung über den Feminismus war insofern interessant, weil es nicht, wie bei deutschen Talksendungen meistens üblich, 4 Gäste für den Feminismus sprechen und nur eine(r) dagegen. Für Deutschland war Birgit Kelle vertreten, wobei ich es schon ein wenig kurios fand, das sie auf der Gästeliste als Anti-Feministin angekündigt würde - das ist sie ja nun wirklich nicht. Trotzdem war das, was sie von sich gab, zumindest aus unserer Sicht ganz in Ordnung.

Zum Thema häusliche Gewalt meinte Gabriele Michalitsch, dass diese ja zu 90 % durch Männer ausgeübt wurde, wobei Birgit Kelle dem widersprach. Auch die beiden Männer meinten, dass es auch Gewalt von Frauen gäbe, worauf die Michalitsch meinte, dass wären ja nun wirklich Einzelfälle.

http://de.wikimannia.org/Häusliche_Gewalt
http://de.wikimannia.org/Weibliche_Häusliche_Gewalt_und_der_Umgang_der_Medien_damit

Als sie das ständig wiederholte, kam mir folgender Gedanke dazu: kann es sein, das die 90 % aller Männer meinen statt nur die statistischen 90 %? Ich meine, da kann man ja schon mal durcheinander kommen, zumal es an einer anderen Stelle um die Vorfälle der Kölner Sylvesternacht ging und die Feministinnen behaupteten, dass bei jeder Karnevalveranstaltung genauso viele Frauen von unseren Männern sexuell belästigt würden. Boah, da ist Birgit Kelle fast auf die Barrikaden gegangen. Aber die Frauen ließen sich nicht davon abbringen, dass hätte mit der islamischen Kultur nichts zu tun.

Da fällt mir gerade noch ein, Birgit Kelle hatte den Feministinnen vorgeworfen, dass es ja gar nicht um die Frauen gehen würde, dass beste Beispiel dafür wäre ja die Kölner Sylvesternacht. Ich hatte mir überlegt, einen Artikel über die Sendung zu schreiben, aber dafür müsste ich mir das Ganze noch einmal anschauen, aber das wäre dann doch zu viel des Guten. ;-)

Feindbild Feminismus: Was will die Frau?
 
51,1 Prozent der Gesamtbevölkerung sind weiblich. Doch in der Berufswelt und in der Politik dominieren nach wie vor die Männer. Nur knapp 5 Prozent aller Vorstandsposten von Österreichs börsennotierten Unternehmen sind mit Frauen besetzt, nur drei der 14 Bundesministerien werden von Frauen geführt.
 
Zwar haben sich seit dem Beginn der Frauenbewegung vor rund 200 Jahren die Geschlechterrollen grundsätzlich gewandelt. Frauen können selbst bestimmen, ob sie arbeiten wollen oder nicht, Frauen haben das gleiche Recht auf Bildung wie Männer und auch auf die gleiche politische Teilhabe. Doch diese Rechte bedeuten nur teilweise eine wirkliche Gleichberechtigung. Denn Frauen verdienen im Durchschnitt immer noch deutlich weniger als Männer, rutschen dadurch leichter in die Armutsfalle und haben im politischen Geschehen weniger Einfluss als Männer.
 
Was muss getan werden, um die Gleichberechtigung von Mann und Frau durchzusetzen? Ist das überhaupt möglich? Und welche gesellschaftlichen Folgen hätte das? Zerstört der Feminismus wirklich die traditionellen Familienformen? Und führt die Emanzipation am Ende womöglich dazu, dass Frauen und Männer noch gestresster, genervter und unzufriedener mit ihren Rollen sind als früher? Hat sich der Feminismus verirrt?
 
Gäste:
Berivan Aslan, Frauensprecherin der Grünen
Birgit Kelle, Publizistin und Anti-Feministin
Georg Pfau, Männerarzt
Gabriele Michalitsch, feministische Ökonomin
Georg Schildhammer, Philosoph
Moderation: Michael FleischhackerGäste:
http://www.servustv.com/de/Medien/Feindbild-Feminismus-Was-will-die-Frau

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum