Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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weiter! Vorwärts in den GAU (Hinweise - Termine)

Narrowitsch @, Berlin, Monday, 28.01.2013, 00:40 (vor 4100 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ich zähle mich - trotz sehr weitgehender Kritik - noch immer zu den Verfechter Öffentlicher - Rechtlicher Sendeanstalten. Aber was ARDZDF im Falle Brüderle abliefern, sprengt meine bisherige Vorstellungskraft an Dreistigkeit. Es lässt sich ja nicht nur Jauch zum willigen Stiefellecker des Feminats degradieren, sondern, so weit ich sehe,übt sich alles, was im ÖR einen Namen verlieren kann im Kratzfuss vor den Ausgeburten feministischer Widerlichkeiten, mal mit Engelsgesicht, mal als dem alten Stadtturm entwichenes, erschröklich schauderhaftes Gespenst.

Vom bunt schillernden Geschmeiß privater Anbieter erwarte ich nichts anderes, als dass sie ihren ArtgenossInnen zu Hilfe summen, von Leuten, die sich immerhin einreden, sie seien wenigstens ein bisschen unabhängig, bin ich entsetzt. Freilich erwarte ich auch von ihnen keine ernsthaft kritischen Bemerkungen. aber was zwischen heute-Journal und Jauch abläuft kommt der Beihilfe zur Volksverhetzung gleich, einer Attacke gegen alle Reste journalistischen Anstands.

Gipfel der Unverschämtheit ist in meinen Augen nicht etwa die Einladung das Turmgespenstes, aber jener Europatante mit dem gestörten Verhältnis zu Rechten und Pflichten einer Abgeordneten als Kämpferin für gute Sitten in die Arena zu bitten - das ist ungewöhnlich unverschämt. Ich vermisse in dieser Geistterrunde eigentlich nur noch Frau Herta Däubler - Gmelin ud die Bundesführerin des ASF.

In einem haben die Weiber recht, es geht nicht um Brüderle, es geht um anderes. Es geht um die Ermächtigung des weiblichen Geschlechts zu bestimmen, welcher Mann wie eine Frau anschauen darf oder nicht. Es geht seit langem darum, ein Instrumentarium für Frauen zu schaffen, das sie befähigt, alles, wirklich alles - auch das Privateste soweit es nur Männer betrifft - zu bestimmen. nach gefühlslage- versteht sich.

All den Jauchs und Klebers wünsche ich einen ordentlichen Falschbeschuldigungprozess an den Hals, ohne einen Schwenn an der Seite.

Ich hatte einen Traum. 1990.
Einen Traum von freien Medien in einem freien Land. Einen Traum von Rechtsstaat und Demokratie. Einen Traum von gleichberechtigten Männern und Frauen, die sich ergänzend, vielleicht liebend (verzeiht das große Wort) durchs Leben wagen.Der Traum ist ausgeträumt.

Irgendwann sitzt jeder neben Lenze auf der Anklagebank.Mindestens moralisch. neben Lenze - das ist der GAU.

Ich gespannt, was die Befürworter des Dialogs mit dem Feminat positives diesem Skandal abgewinnen können.

Vielleicht, dass auch der letzte Esel begreifen könnte,wenn er jetzt die langen Ohren spitzet, wohin die Häsin laufen will.

Möglichkeitsform.

Narrowitsch - heute ohne kichern.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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