Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nachtrag (Manipulation)

Wiki, Wednesday, 15.03.2017, 21:40 (vor 2569 Tagen) @ Wiki
bearbeitet von Wiki, Wednesday, 15.03.2017, 21:57

Den Vortrag Von der biologischen Revolution zur Diktatur des Genderismus hielt Inge M. Thürkauf auf der 2. AZK-Konferenz am 27. September 2008.

Die Artikelserie "Diktatur des Genderismus - Die Erschaffung des Neuen Menschen durch Gender" stammt vom Mai 2010.

Einige Zitate:
* Ein zentrales Anliegen der anwesenden "Commis Voyageurs der Wissenschaft" kam immer wieder zur Sprache: die Aufhebung der letzten intakt gebliebenen Institutionen Ehe und Familie. Keineswegs dürfen Maßstäbe, die gestern gültig waren, verewigt werden. Wer immer noch daran festhalte "macht aus unserem Dasein ein perfektes Museum. Oder ein Totenreich ohne Zukunft", da die intellektuelle, wissenschaftliche und soziale Entwicklung des Menschen durch eine objektive Wahrheit (vor allem jene der katholischen Kirche) mit Gewalt unterdrückt würde.
* Die Ausschaltung und Zerstörung der Familie führt nach Muller über die Welteinheit aller Kulturen, Völker und Rassen.
* Die wissenschaftliche Entwicklung, durch die der Mensch seine Evolution in die eigene Hand nehmen soll, muss, nach Muller, stufenweise intensiviert werden: von der Geburtenkontrolle über die Transplantation und Geschlechts­bestimmung des Eies zur totalen Kontrolle der "Kind-Produktion", die Austragung des künstlich befruchteten Eies, die Abtrennung der Zeugung vom Liebesleben (das wird heute vor allem durch die Sexualerziehung an der Schule vorangetrieben, dort wird, abgesehen von Ausnahmen, lediglich die Technik des sexuellen Aktes gelehrt, mit oft drastischem Anschauungsmaterial und nicht selten verheerenden Folgen für die weitere Entwicklung der Kinder).
* Nach Bekanntwerden der logischen Konsequenzen von Hitlers Herrenmenschentum wandelte man den Begriff "Geburten­kontroll­bewegung" um in die irre­führende und schön­färberische Bezeichnung "International Planned Parenthood Federation" (IPPF) (Verband für geplante Elternschaft), deren Strategie es war, in den folgenden Jahren mit Hilfe der Vereinten Nationen die radikalen Ideen über Familienplanung, verpflichtende Sexualerziehung an den Schulen, Abtreibung und Sterilisation durchzusetzen und sie in politische Programme zu integrieren. Der deutsche Zweig der IPPF ist das Gründungsmitglied Pro Familia ("für die Familie").
* Die Bewegung, die der Gender-Diskussion den Weg geebnet hat, ist der Feminismus. [...] Familie, Mutterschaft und Schwangerschaft werden von den radikalen Feministinnen als Diskriminierung der Frau angesehen. Die Schwangerschaft sei barbarisch, als gesund könne man sie auch nicht bezeichnen. Es war dann auch die feministische Bewegung, die sich von Anfang an einig war im Kampf um die Freigabe der Abtreibung. Millionen Ungeborener wurden in den letzten Jahrzehnten abgetrieben. Wir sterben aus, die westlichen Länder leiden unter der so genannten demographischen Katastrophe und noch immer hat kein Umdenken stattgefunden.

Zwischenbemerkung: Diese so genannten demographische Katastrophe wird uns heute als Sachzwang verkauft, warum wir der Massenzuwanderung von außen zustimmen sollen.

* Auf der einen Seite wird für die Abtreibung gekämpft, auf der anderen Seite will man die künstliche Fortpflanzung in Anspruch nehmen. Wie dekadent muss eine Gesellschaft sein, um die Schizophrenie darin nicht zu erkennen.
* Es geht auch hier den Gender-Feministinnen unverblümt um die Zerstörung der Familie, um die Zerstörung des Männlichen und Weiblichen, denn, das Ende der biologischen Familie, so heißt es in einem Studien­programm, wird auch dem Bedürfnis für sexuelle Unterdrückung ein Ende bereiten. Es wird angestrebt, dass außereheliche, homosexuelle, lesbische Lebensweisen gesetzlich verankert und nicht lediglich toleriert werden. Die feministische Gleichheit bedeutet nicht nur Gleichheit vor dem Gesetz oder Gleichheit in der Befriedigung von Grund­bedürfnissen, sondern, dass Frauen keine Kinder austragen müssen.
* Die Zerstörung der biologischen Familie erlaubt das Emporkommen neuer Frauen und Männer, die sich von allen bisher existenten Menschen unterscheiden. "Solange menschliche Wesen nicht in der Retorte entstehen, sondern von Frauen zur Welt gebracht werden müssen, so lange bleibt die Frau dem Manne gegenüber von vornherein im Nachteil." Daher wird statt der natürlichen Kinderzeugung die künstliche Befruchtung proklamiert, also In-vitro-Fertilisation.

Die biologische Reproduktion soll also möglichst zum Erliegen gebracht werden, damit man die Gen-Industrie in Zukunft eine künstliche Reproduktion als Lösungsmodell verkaufen kann.

Der Eintrag Die Geschichte des Genderismus in WikiMANNia stammt übrigens vom 11. Dezember 2010 und es wundert schon, wie wenig darauf in den letzten sechs Jahren Bezug genommen wurde.


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