Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Evolution ist im Grunde nicht viel anders als eine Religion (Gleichschaltung)

Wiki, Saturday, 18.02.2017, 05:05 (vor 2595 Tagen) @ tutnichtszursache

Die Stelle zeigst du mir, wo ich etwas religiöses geschrieben habe. Ich habe nur geschrieben, daß das Leben mit seinem sichtbaren Bauplan niemals zufällig entstanden sein kann. Ich schrieb extra dazu "Woher dieser Bauplan allerdings stammt, ist mir unbekannt."

Schwachsinn ist die Hypothese einer Evolution und vermutlich hast du dich noch nie ideologiefrei damit auseinander gesetzt. Mir kam das mit der Evolution schon damals seltsam vor, als ich das lernen mußte. Wie auch soll das Leben zufällig entstehen?

Guck dir erst mal nichtreligiöse Konstrukte an, die das Leben auch ohne Religion und ohne Evolution ermöglichen. Ich kann dir auch ein paar Ideen mit auf den Weg geben: Solipsismus oder alternativ Shakespeares "to be or not to be". Es gibt sicher noch ein paar weiterer Möglichkeiten, die ohne Religion und ohne Evolution auskommen.

... der Flügel eines Vogels hatte also erstmal nur Federn und einen Muskel, der diese Federn bewegen konnte, fliegen konnte er damit aber noch nicht. Laut Evolution entwickelt sich aber alles zurück, das nicht funktioniert. Es entwickelt sich nicht weiter. D.h. der Flügel eines Vogels muß schon gleich so perfekt vorhanden gewesen sein, daß der Vogel damit fliegen konnte. Und auch allmählich geschieht durch den Zufall kein Plan.

Und die Evolution ist im Grunde nicht viel anders als eine Religion: Beides muß man glauben und kann es nicht wissen.

Das einzige, das man beobachten kann, daß sich Lebewesen aufgrund der Umwelt bis zu einem Gewissen grad anpassen können. Da bekommen dann beispielsweise Vögel, die ein bestimmtes Nahrungsangebot haben einen dafür besser geformten Schnabel, da sich Vögel mit dem besser geformten Schabel durch die Selektion einen Vorteil haben. Dadurch entwickelt sich aber aus einem Vogel beispielsweise keine Schildkröte, da die Natur zufällig gerade Bock auf Schuldkröten hat. Im Übrigen mußte dieser Panzer der Schildkröte auch gleich funktioniert haben. Den hätte diese Kröte dann niemals behalten, da so ein nicht funktionierender Panzer einfach lästig zum herumschleppen ist. Und falls es diese Zwischenstufen doch geben sollte, habe ich noch von keinem diese genannt bekommen. Angeblich sollen diese Änderungen durch Mutationen entstehen. Diese sieht man aber nur im negativen Sinn, da eben der Zufall nichts höherwertiges durch einen fehlenden Plan erschaffen kann. Da könnten wir ja gleich die PC's sich selbst programmieren lassen. Irgendwann kommt schon durch den Zufall ein Betriebssystem oder MS-Office heraus.

Dazu kann man eine Menge sagen und ich versuche mal, den Gedanken aufzugreifen und ein wenig weiter zu spinnen. Ich fange mal mit der Aussagen an:

"Und die Evolution ist im Grunde nicht viel anders als eine Religion: Beides muß man glauben und kann es nicht wissen."

Es wird ja oft und gerne schwandroniert über Aufklärung, Vernunft und Wissenschaft. Schon die Idee eines so genannten "Urknalls" ist vollkommen unwissenschaftlich, weil in der Wissenschaft ein fester Zusammenhang "Ursache -> Wirkung" gilt. Die Idee, dass in einem "Urknall" genannten Ereigniss sich ein Universum ohne äußeren Anlass aus sich selbst heraus in die Existenz "geworfen" hat, wirkt wie eine biblische Schöpfungsgeschichte nur ohne Gott.

Dazu kommt etwas, was in der islamischen Welt als Dschahiliyya (Zeitalter der Unwissenheit) bezeichnet wird. Wir sind mit wehenden Segeln dabei, ins Zeitalter der Unwissenheit zurückzusegeln. Für die Beschreibung dieses Prozesses kommt langsam der Begriff "postfaktisch" auf.

Schon die KPdSU ist ja ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Wissen und Fakten durch Ideologie ersetzt werden. Im Westen zieht diese Geisteshaltung unter den Namen Kulturmarxismus, Feminismus, Genderismus und Political Correctness seine zerstörerische Spur.

Das ist aber noch längst nicht alles. tutnichtszursache spricht davon "kann es nicht wissen" und berüht damit die in der Erkenntnistheorie bekannten Grenzen des menschlichen Erkenntnis. Es gibt aber auch das "nicht wissen wollen". Da geht es um den Themenkomplex, den Rainer Mausfeld in seinen Vorträgen "Warum schweigen die Lämmer? Psychologie, Demokratie und Empörungsmanagement" - Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements darlegt und auseinandersetzt.

Ein weiterer großer Themenbereich ist die Unkenntnis darüber, wieviel "Glauben" und "Fake" in den so genannten und für "objektiv" gehaltenen Wissenschaften enthalten sind.
Rainer Hoffmann verdanken wir Einsichten über falsche Fakten im Bereich Solarenergie bzw. "alternative Energien". Im Bereich Geschichte haben wir dazu in WikiMANNia das Beispiel Piltdown-Mensch. Der Kinsey-Report und John Money sind weitere Beispiele für Fake-Wissenschaft. Es ist doch naiv zu glauben, dass es bei den Themen Klima und Gentechnik keine gefälschten Beweise und Fake-Wissenschaft(ler) gäbe.

Der oft strapazierte Gegensatz von den guten (weil angeblich objektiven) Wissenschaften und den schlechten (weil angeblich subjektiv bis märchenhaften) Religionen beschreibt die Dinge nicht korrekt. In den so genannten Wissenschaften wird nicht weniger gelogen und getäuscht wie in den Religionen. Warum? Ganz einfach! Weil wir es sowohl in den Religionen als auch in den Wissenschaft mit Menschen zu tun haben, also der menschliche Faktor eine herausragende Rolle spielt.

Theoretisch kennt die Wissenschaft die Möglichkeit der Falsifikation, aber nur in der Theorie. In der Praxis ist beispielsweise Rainer Hoffmann daran gescheitert, mit der Falsifikation die Solarwirtschaft zu widerlegen. Und wo sind die Wissenschaftler, welche den Feminismus, den Genderismus oder die so genannte Energiewende widerlegen? Das ist doch alles entweder nicht existent oder nicht erfolgreich. Wo ist denn die Überlegenheit der Wissenschaft in der Flüchtlingsfrage?

In der Summe kann man sagen, der Glaube an die Wissenschaft ist genauso irreal wie der Glaube an irgendeine Religion.

Gerd-Lothar Reschke beispielsweise macht darauf aufmerksam, dass auch der Glaube an die Rationalität eine Selbsttäuschung ist:
Aufarbeitung 01 - Die Vernichtung aller Bezüge
Aufarbeitung 02 - Rationalität ist ein Phantom

Anders Beispiel: Dieses Forum wurde 20. Juni 2001 bei Parsimony eröffnet. 15 Jahre WGvdL und über 25 Jahre VAfK haben nichts zum Besseren bewirkt und mit 8 Jahren WikiMANNia verhält es sich nicht anders.

In Abwandlung eines Ausspruchs Erich Honeckers vom 14. August 1989 möchte ich sagen:
Den Wahnsinn in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Es ist eine Selbsterkenntnis oder Selbstkritik (wie man will), wenn ich sage, weder WGvdL noch WikiMANNia wird an dem von Susanne Kablitz formulierten Befund Dieses Land ist unrettbar verloren ändern.

Wer nun dazwischenkräht "Mit Islam geht die Zerlegung NOCH schneller" (Wolfgang Anger) hat noch weniger als nichts begriffen. Hassprediger wie Wolfgang Anger und Henry sind tatsächlich von dem Wahn beseelt, man müsse nur Moslems und Islam loswerden und dann würde es Deutschland schon wieder gut gehen. Das ist ein erstklassiger Neuaufguss von Hitlers Weltsicht, wonach es Deutschland wieder gut gehen würde, wenn man nur die Juden loswürde.

Das Problem ist, dass wir von der Dummheit beherrscht werden. Und die Strunzdummen glauben tätsächlich, dass sie etwas zur Problemlösung beitragen würden, wenn sie tutnichtszursache (Evolution) oder Mus Lim niederschreien.

Ich empfehle hier mal Daniele Ganser zum Thema Framing/Gedankenrahmen, um den geistigen Rahmen mal zu erkennen:
https://youtu.be/6zhOfE_D8Pk?t=115

Zur Erweiterung des geistigen Rahmens sind auch die oben aufgeführten Beiträge von Gerd-Lothar Reschke sehr nützlich.

Ich möchte noch etwas ergänzen zu den Beispielen, die tutnichtszursache gebracht hat.

Im Übrigen mußte dieser Panzer der Schildkröte auch gleich funktioniert haben. Den hätte diese Kröte dann niemals behalten, da so ein nicht funktionierender Panzer einfach lästig zum herumschleppen ist.

Hier könnte man einwenden, dass so ein Panzer eben NICHT gleich funktioniert haben muss, weil er auch die Funktion eines Skeletts übernimmt, siehe Insekten. Die Schutzfunktion könnte durchaus später hinzugekommen sein.

Der Flügel eines Vogels muß schon gleich so perfekt vorhanden gewesen sein, daß der Vogel damit fliegen konnte.

Muss er NICHT. Beispiel Pinguin, wo der Flügel auch zum Schwimmen nützt. Und auch ein Eichhörnchen kann fliegen, zwar nicht im Sinne eines Flügelschlags, es ist ein Schweben, was aber auch die Funktion eines Urflügels gewesen sein könnte.

Und falls es diese Zwischenstufen doch geben sollte, habe ich noch von keinem diese genannt bekommen.

Das ist allerdings ein gewichtiger Einwand. Die Apologeten der Evolution müssten anhand der objektiven Befunde (Fossilien) nachweisen, dass eine Art aus einer anderen Art hervorgegangen ist. Meines Wissens gibt es nicht einmal Fossilien, die belegen, dass sich der Mensch aus einer Affenart evolutionär entwickelt hat.

Während mir nun zum Flügel eines Vogels oder dem Panzer der Schildkröte noch alternative Erklärungen einfallen, so gelingt mir das bei dem Spiegelauge nicht mehr. Das Spiegelauge ist derart komplex, dass ich mir dazu keine evolutionäre Entwicklung vorstellen kann. Wie tutnichtszursache andeutet, selektiert nach Theorie der Evolution die Evolution alles wieder heraus, was nicht funktioniert.
Und ein halbfertiges oder auch nur in einem Punkt fehlkonstruiertes Spiegelauge funktioniert eben nicht.

Nähere Hinweise:
Mit Spiegelaugen fangen Tiefsee-Fische das Licht

Das Spiegelauge mit Evolution erklären zu wollen, wirkt tatsächlich wie der Versuch Schrott in den Weltraum zu schießen und zu erwarten, dass sich dann evolutionär ein Hubble-Weltraumteleskop entwickeln würde.

Bei allem Respekt, was wir Wissenschaft verdanken und was Wissenschaft geleistet haben, muss man auch die Grenzen der Wissenschaft erkennen. Die überwiegende Anzahl der Menschheit erkennt es aber nicht und lässt sich unter dem Deckmantel der Wissenschaft - sorry - jeden Scheiß andrehen. Unter anderem auch grünen Öko-Scheiß und eben auch Gender-Scheiß.

Daniele Ganser: Der Islam ist das Problem
https://youtu.be/6zhOfE_D8Pk?t=2060

Es gibt ja nun Spezialisten, die behaupten, dass Islam und Terror Hand in Hand gehen, die Oberspezialisten sind sich sogar sicher, DER Islam und Terror seien identisch.

Sie verstehen NICHT, wie geschickte Terror-Managern den Terror geschickt verpackt verkaufen. In einem Teil der Welt verkauft man den Terror in der Verpackung, das würde "dem Islam nützen" und im anderen Teil verkauft man es in der Verpackung, das würde "Frieden und Freiheit verteidigen. Die meisten Menschen verstehen eben nicht, dass die Verpackung nicht das entscheidende ist und nur dazu dient, Terror akzeptabel zu machen und besser zu verkaufen.

Man kann sich in der islamischen Welt nicht hinstellen und zu seinem Moslem sagen: "Mach mal Terror". Da zeigt der Moslem einen Vogel. Wenn man aber ein Feindbild aufbaut, und an die Propaganda-Wand malt, wie USA (und Israel) die islamischen Länder ausbeutet und zerstört, dann noch darauf hinweist, dass ihre Religion ihnen gebietet, sich dagegen zur Wehr zu setzen und noch einen hübschen Betrag (= Sold) obendrauf legt, dann sieht die Sache ganz anders aus.

Im Westen ist man natürlich ewig und immer nur für Demokratie und Frieden ... allerdings nur solange, bis man eine heulende Tussi im US-Senat etwas von Brutkästen faseln lässt. Dann ist mit einem Schlag jede Rationalität dahin und man ruft (wieder) zu den Waffen.

Nein, mit Fakten darf man den Menschen nicht kommen. Das ist nicht nur bei Feministen so, sondern auch in diesem Forum, wie die Reaktionen beispielsweise gegen tutnichtszursache und Mus Lim zeigen. Ihr seid eben alle gleichgeschaltet. Die Tatsache, dass ihr im Forum Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land? lest und schreibt, ändert daran gar nichts.

Auch weitere 15 Jahre Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land? und weitere 25 Jahre VAfK oder auch weitere 8 Jahre WikiMANNia werden daran nichts ändern.

Ich habe fertig!
s_klugscheiss


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