Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nein, Genderwahn ist ein nordeuropäisch-protestantisches Phänomen (Politik)

shockley ⌂, Sunday, 27.11.2016, 16:39 (vor 2726 Tagen) @ Kurti

Ich prophezeie schon jetzt: In ein paar Jahren werde ich diesen Beitrag hier im Forum in einem neuen Beitrag verlinken, weil dann der Genderwahn in Kuba noch krasser ausgebrochen ist, als ich es mir im Moment vorstellen kann.

Ich halte dagegen. Und zwar aus zwei Gründen:

1)
Genderwahn und politische Korrektheit sind ein rein europäisches Konstrukt. Noch genauer: Der Virus befällt vor allem die nordischen, einst protestantischen Gegenden. Der katholische Süden, Länder wie Polen oder christliche-orthodoxe Gegenden sind weniger betroffen. Außereuropäische Kulturen sind noch immuner.

Kuba ist primär von den katholischen Spaniern, sowie Latinos und Schwarzen geprägt. Protestunten haben dort nie richtig Fuss gefasst. Das Land wird also vom Gendervirus genauso verschont bleiben wie die anderen südamerikanischen Ländern mit einem ähnlichen ethno-kulturellen Hintergrund.

Natürlich ist es vorstellbar und sogar wahrscheinlich, dass nach einem regime-change ein paar abgehafteter US-Berater mit Ivy-League-Hintergrund das Land durchgendern wollen. Das bestimmt dann vielleicht für kurze Zeit die offizielle Propaganda und ein paar abgeschottete (ausländisch-dominierte) Elite-Zirkeln, aber der Großteil der Bevölkerung ignoriert diese befremdliche Kultur einfach.

2)
Genderwahn ist ein Dekadenz-Phänomen. Es kann nur Überfluss-Kulturen befallen, die es sich leisten können, spinnerte Idioten als Ideologie-Prediger auszuhalten und gar auf prestige-trächtige Posten zu hieven. Die ökonomischen Aussichten sind aber düster, gerade auch für Westeuropa und die USA. Einen Ideologie-Export werden sie sich nicht mehr leisten können und eine untergehende Kultur wirkt auf Fremde auch nicht anziehend.


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