Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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DAGMAR ROSENFELD (ZEIT ganzseitig 250816 S.4> Ich kämpfe für alle Frauen< dieser Satz ist übergriffig und anmaßend (Falschbeschuldigung)

Die Fluchbegleiterin @, Friday, 26.08.2016, 08:52 (vor 2772 Tagen)

Was jetzt zu tun ist?
1. Abwarten bis Samstag/Sonntag bis der so dankens- wie lesenswerte Artikel (REICHWEITE!) vollständig online steht und mitdiskutieren.
2. Twitter-Accounts gründen!
3. Rücktritt von Schwesig in Leserbriefen fprdern (Die noch in der DDR sozialisierte MINIsterin hat nicht mal die Basics des Rechtsstaats und Gewaltenteilung verstanden und wohl auf Lücke gelernt.)
4. 'Alte' Falschbeschuldigungsfälle aus den Archiven der Lokalzeitungen (Links und/oder Scans) an die Rechtsanwaeldin unter die_anwaeldin at web.de oder im Blog fürs bald öffentliche ARCHIV (Gründe, Ursachen, Strafmaß,örtliche Verteilung...) melden.
5. Beschriebene Vergewaltigungen in Literatur (von Dr. Schiwago bis DER CAMPUS, der freie Wille etc.) und Film/Fernsehen an die Rechtsanwaeldin unter die_anwaeldin at web.de oder im Blog melden, um weitere Phantastereien wie im Falle des 50-shades-of-grey-Fake gegen den EIGENEN VATER in England vorzubeugen.
6. Urteile mit Gerichtszeichen, Ort melden...

Was heißt hier Nein?
Der Prozess gegen Gina-Lisa Lohfink war eine Bühne für Feministinnen, Politiker und Selbstdarsteller – von DAGMAR ROSENFELD

[quote][quote]Ich kämpfe für alle Frauen<< - dieser Satz ist übergriffig und anmaßend.[/quote][/quote]

[…] In solchen Szenen spiegelt sich der Wahnsinn dieses Prozesses: Er ist Bühne für Großrauskommenwoller, Kampfplatz für Feministinnen, Plattform für Imagekorrekturen, Symbol für eine Verschärfung des Sexualstrafrechts – alles zugleich.
Im Wust der Interessen und Inszenierungen ist nahezu untergegangen, dass es in diesem Prozess nicht um Vergewaltigung ging, sondrn um die Frage, ob Gina-Lisa Lohfink lügt.[…]
Gut möglich, dass dieses Verfahren tatsächliche Opfer sexueller Gewalt künftig abschreckt, Anzeige zu erstatten. Das liegt jedoch nicht am Gericht, sondern an Gina-Lisa Lohfink und ihren Anwälten, die siesen Prozess zu einem Spektakel herabgewürdigt haben:[…]

Ich kämpfe für alle Frauen<< sagte Lohfink immmer wieder. Dieser Satz ist anmaßend und übergriffig. Und zugleich genau das, was ihr Publikum hören wollte, für diesen Satz wurde sie beklatscht und umarmt.

[…]
Dass Lohfinks Darstellung – wie der Prozess überdeutlich macht – voller Widersprüche ist, lassen die Aktivisten nicht gelten. So hat Lohfink etwa erzählt […]
Ein Attest haben Lohfinks Anwälte allerdings erst am allerletzten Prozesstag vorgelegt, vier Jahre nach dem Geschehen. Darin steht: keine frischen oder älteren Hämatome, keine Kratzspuren, keine Verletzungen. Auch das ist den Aktivisten [sic! - müßte wohl -innen heißen] egal. […] Ein Hohn gegenüber all denen, die Gina-Lisa Lohfink geglaubt haben. Und andererseits: Welche Ignoranz müssen all jene aufbringen, die es immer noch tun.[…]
Im Internetaber dominierten bloß die 28 Sekunden, nur ein kleiner Ausschnitt von insgesamt elf Videos.[…] [sic!]
Pardis F. Und Sebastian C. Haben sich niederträchtig und schäbig verhalten – bloß Vergewaltiger sind sie nicht.
Die beiden Männer haben Gina-Lisa Lohfink benutzt und sind dann von ihr benutzt worden. Nutzen davon – den haben andere.

DIE ZEIT (PRINT - ganzseitig) 25.08.2016 Nr. 36 Seite 4 -POLITIK -

http://www.sueddeutsche.de/politik/vor-gericht-der-fall-lohfink-eine-entgleisung-1.3131210

http://www.welt.de/vermischtes/article157807277/Verhoehnung-aller-die-tatsaechlich-Opfer-geworden-sind.html


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