Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ich halte das für einen Fehlschluss (Projekte)

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 24.08.2016, 04:52 (vor 2809 Tagen) @ Rainer

Aus der Tatsache, dass etwas anders kommt als erwartet, kann ja wohl schwerlich der Schluss gezogen werden, dass es keinen Plan gab. Sicherlich können Pläne scheitern und wahrscheinlich scheitern sogar die meisten Pläne. In der Regel gewinnt aber der bessere Plan und nicht etwa der Zufall.

Die Imperien Rom, Spanien, Portugal, Britisches Empire und USA wären wohl kaum entstanden, wenn es da keinen Plan gegeben hätte. Die Republik Venedig hätte wohl kaum den Erfolg gehabt, wenn dort planlos vorgegangen worden wäre. Die Katholische Kirche gibt es auch nicht zufällig schon ziemlich lange.

Ich bin der festen Meinung das es den, oder einen Plan in der Menschheitsgeschichte nicht gibt. Was am Ende herauskommt ist niemals das, was sich einzelne oder Gruppen ausgedacht haben.

Steve Jobs hatte ganz alleine die Idee zum Apple und hat es umgesetzt. Ob Lokomotive (Stevenson), Automobil (Benz), Luftschiff (Zeppelin), Nurflügelflugzeug (Gebrüder Horton), Raumfahrt (Wernher von Braun), Fließbandmontage (Ford), Lebensmittel-Discounter (Gebrüder Aldi) die meisten technischen Neuerungen wurden von einzelnen Erfindern oder kleinen Gruppen erfunden und umgesetzt.
Martin Luther hat die Bibel auch alleine ins Deutsche übersetzt und so weiter.

Gerade Du müsstest doch wissen, dass ohne planvolles Vorgehen (in aller Regel) nichts läuft.

Das Ergebnis ist das Resultat von Interaktionen von mehr oder weniger vielen Menschen. Selbst Menschen, von denen man glaubt ihnen wäre alles egal, bringen Veränderungen durch ihr Reagieren auf veränderte Lebensbedingungen.

Es gibt keine Schwarmintelligenz...

Sich mit der Fiktion eines großen Planes auseinanderzusetzen, ist verschwendete Zeit.

Das ist so nicht richtig. Ohne einen Plan ("Teile und herrsche") hätte Großbritannien Indien niemals beherrschen können.
Und die Verdummung der Menschen ist auch geplant und sogar gelungen.
Zum "großen Plan" gehört auch, mehrere "kleine" Pläne oder Teilpläne in der Schublade zu haben, die man Bedarf hervorholen kann. So der Plan, den Irak zu überfallen. Den Plan gab es auch schon vor dem 11. September.
Und solche Pläne, Chaos zu verursachen und daran zu verdienen, funktionieren auch prächtig. Mögen dabei auch 20% der Teilpläne schiefgehen oder nicht umsetzbar sein, so sorgen die erfolgreichen 80% für den Erfolg des großen Plans.

In der Geschichte kommt nie das heraus, was Einzelne gewollt oder geplant haben

Das ist einfach nicht wahr!

Man höre mal in die Vorträge (oder dem Interview mit Ken Jebsen) von
http://de.wikimannia.org/Rainer_Mausfeld
rein, wo er von Antiamerikanismus und Imperien spricht.
Wer die großen Pläne und Zusammenhänge herausfinden will, muss die Imperien studieren:
* Römisches Imperium
* Republik Venedig
* Spanisches Imperium
* Britisches Imperium
und heute
* US-amerikanisches Imperium

Die Geschichte der Menschheit entwickelt sich nicht nach menschlichen Plänen.
Was in der Geschichte herauskommt, ist niemals das, was einzelne gewollt und geplant haben.

So - ein - Schmarrn!

Würde das stimmen, gäbe es in Ägypten weder die Pyramiden noch den Suezkanal!

Immer hat man in der Geschichte mit widerstreitenden Willen, widerstreitenden Kräften und widerstreitenden Interessen zu tun.

Das mag bei einem Streit zwischen Nachbarn (Individuen) so sein.
Aber in der großen Politik und in der Geschichte der Menschheit hat sich im Großen und Ganzen immer das Imperium durchgesetzt. Der Sieg des Arminius hat letztlich auch nur eine kleinere Grenzkorrektur bewirkt, für das römische Imperium nur eine Fußnote in der Geschichte.

Auch hinter dem Feminismus steckt kein großer Plan. Am Ende ist er nur das Ergebnis des Kampfes einer Schweinebande um einen guten Platz am Schweinetrog.

Das Ziel oder die Aufgabe des Feminismus war es, den Mann als solches beliebig für alles verantwortlich zu machen, um ihn so besser kontrollieren zu können. (Die Männer an der obersten Machtspitze betrifft das selbstverständlich nicht.) Frauen hingegen werden beliebig von Verantwortung freigestellt und der Feminismus stellt sicher, dass sie sich ein größeren Teil leistungsfreien Transfern abgreifen können als ohne Feminismus. Wer immer auch für den Feminismus verantwortlich ist: Es ist ein großer Plan und er funktioniert hervorragend.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


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