Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Diskussion/ Kneipe/ Nachwuchs - Frage! (Familie)

Peter, Monday, 21.01.2013, 22:58 (vor 4119 Tagen) @ Aston Marvin

Welche Idee waere die Fairste und fuer uns Maenner die Beste?

Nimm am besten die realistischste.
Nach der Justiz, den Ämtern und den Wünschen der meisten Frauen ist das Kind des Mannes seine Karriere. Geh da lieber auf. Schlaf Dich hoch, mach Weiterbildung, übernehme oder gründe eine Firma. Oder was auch immer.

Glaub mir, ich kenne einige Männer, die haben das Projekt Hausmann mitgemacht. Es kam die Scheidung und sie standen da, sahen das Kind jedes zweite Wochenende und mussten ihre Karriere wieder mit Null beginnen plus die Kosten für Unterhalt der Frauen und für die Kinder erwirtschaften. Mit einem halben Haushalt und Fixkosten wie ein Stabsoffizier (Unterhalt für Frau und Kind + Miete + Ratezahlung für neues halbes Hausinventar, Bring und Holpflichtkosten der Kinder) kein angenehmes und leichtes Unterfangen.
Rein sachlich bezogen sprachen alle Punkte, die man gewöhnlicher Weise den Mütter zuspricht diesen Väter zu. Interessierte den Ämtern und Justiz aber plötzlich nicht mehr. Sie entscheiden so gut wie immer rein sexistisch: Das Kind gehört der Mutter. Warum auch immer ist völlig egal.

Sowieso hat es sich eingebürgert, dass sich immer mehr Männer die Arbeiten der Frauen übernehmen. Aber wer meint, dass Frauen gleichberechtigt auch die alten Männerpflichten übernehmen, hat sich gewaltig von Frauen und der feministische Presse sich einen Bären aufbinden lassen <- Und eben gerade weil man aus Mücken einen Elefanten macht. Es lohnt sich einfach der Umfeldcheck, um festzustellen, dass Frauen sich gerne vor Geldverdienen und vor männlichen Hausarbeiten drücken. Gleichzeitig ihre Verpflichtungen an den Mann weitergeben. Männer, die das mitmachen, fühlen sich spätestens nach der Scheidung verarscht. Das natürlich auch zu recht. Sie wurden oder werden in der Ehe verarscht.

Also nach der Scheidung ist es klar: Der Mann soll Unterhalt zahlen (Geld verdienen) und die Frau kümmert sich um die Kinder. Wir haben die Gesetze nicht gemacht. Wir können nur sie akzeptieren wie sie sind. Wenn ein Mann behaupten würde, dass ein Mann für das Geldverdienen zuständig ist und die Frau für Kinder und Küche, würde er als altmodisch und als machohaft bezeichnet werden.

Es sind aber weniger Männer, die so denken. Im Gegenteil, die meisten Männer sind bei der Scheidung überrascht, dass plötzlich die Exfrau, Anwältinnen, die Familienrichterin und Beamtinnen dieses „altmodische und machohafte“ Bild fördern und knallhart durchsetzen.
Das hat auch Vorteile. Es gibt ein Leben nach der Unterhaltspflicht. Die Frau bekam beruflich kaum was gebacken und ist alt. Der Mann hat eine Karriere aufgebaut, die er durchaus danach genießen kann. Und mit ein bisschen Frechheit, schickt er seiner Exfrau auch Postkarten, um zu verdeutlichen, dass es am schönsten ist, als letzter zu lachen. – Den Kindern macht man immer schön deutlich, dass alles, was Mami bezahlt hat, das Geld vom Papi war. Dank der Fremdbetreuung, die Frauen so lieben, kann man auch aufzeigen, dass Mami eigentlich gar nichts für euch Kinder machte.


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