Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Sabine Oberhauser (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 17.08.2016, 18:09 (vor 2817 Tagen)

F463 Dr. Sabine Oberhauser – AUT - geboren am 30.08.1963 in Wien – Studium der Medizin an der Universität Wien – Ausbildung als Ärztin für Allgemeinmedizin – Ausbildung zur akademischen Krankenhausmanagerin – von 1998 bis 2010 freigestellte Personalvertreterin in der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten (GdG) – 2009 zur Vizepräsidentin des Österreichischen Gewerkschaftsbundes gewählt – Abgeordnete zum Nationalrat für die SPÖ seit 2006 – Gesundheitsministerin seit 2014 – Frauenministerin seit 2016 – ab 2004 Vorstandsmitglied im Verein Wiener Frauenhäuser – von 2004 bis 2006 Vorsitzende des Österreichischen Frauenringes – Oberhauser ist verheiratet und hat zwei Töchter – sabine.oberhauser@bmg.gv.at
http://images.derstandard.at/t/12/2016/06/23/oberhauser-1Artikelbild.jpg

Das Bekanntwerden der schweren Straftat sorgte am Dienstag auch für politische Reaktionen. „Gewalt an Frauen wird nicht geduldet. Wer sich nicht daran hält, hat mit der vollen Härte des Rechtsstaates zu rechnen“, betonte Frauenministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) in einer Aussendung.

http://wien.orf.at/news/stories/2791330/

Oberhauser: "Bei Frauen tritt man leichter hin"
InterviewMarie-Theres Egyed, Christine Tragler23. Juni 2016, 23:57
480 Postings
Im Juli übernimmt Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser das Frauenressort. Der Rückschritt beim Frauenbild beunruhigt sie, Hasskommentare im Netz sollen auch strafrechtliche Konsequenzen haben
STANDARD: Frauen werden öfters Opfer von Hasspostings in sozialen Medien. Das haben auch Sie erfahren. Haben Sie sich eine Bestrafung für die Verfasser gewünscht?
Oberhauser: Ich habe tiefste Beleidigungen bekommen, das geht sehr ins Persönliche. Die Verfasser sind meistens Männer. Wir müssen zeigen, dass man das nicht ungestraft machen kann.
STANDARD: Was stellen Sie sich vor?
Oberhauser: Wir wollen eine Meldestelle einrichten. Hier können sich Betroffene melden, wenn sie sich bedroht fühlen. Die Journalistinnen, die das öffentlich thematisiert haben, zeigen, dass man sich das nicht gefallen lassen muss.
STANDARD: Sind strafrechtliche Konsequenzen angedacht?
Oberhauser: Es gibt bereits strafrechtliche Möglichkeiten, etwa bei Verleumdung, Bedrohung oder Cybermobbing. Für Hasspostings gibt es keinen Tatbestand, hier müssen wir nachjustieren.
STANDARD: Warum sind vor allem Frauen betroffen?
Oberhauser: Frauen sind fünfmal so oft von Gewalt betroffen, im Netz dreimal so oft: Bei Frauen tritt man leichter hin. Bei Ingrid Thurnher ging es nach der TV-Konfrontation mit den Präsidentschaftskandidaten darum, sie zum Schweigen zu bringen. Es war ein Versuch, sie einzuschüchtern.
STANDARD: Die Ungleichbehandlung zwischen Männern und Frauen zeigt sich auch bei der Bezahlung. Warum gibt es im Jahr 2016 noch so gravierende Unterschiede?
Oberhauser: In Österreich reden wir wenig über Geld. In Schweden kann man alle Einkommen einsehen – ohne Neiddebatte. Wie viele Frauen wissen, was ihre männlichen Kollegen verdienen? Da sind auch die Betriebsräte gefragt, nachzufragen und zu schauen, wo die Unterschiede liegen. Die Wirtschaftsgespräche mit der Unternehmensführung wären eine Gelegenheit, Einkommensberichte miteinzubeziehen.
STANDARD: Das war auch das Anliegen Ihrer Vorgängerinnen. Österreich ist seit Jahren im EU-Vergleich an vorletzter Stelle. Was tun?
Oberhauser: Das ist völlig unbefriedigend. Frauen sollen ermutigt werden, sich zu trauen, Geld zu fordern. Dazu müssen wir die Einkommen offenlegen. Das Thema Einkommenschere wird aber noch viele Frauenministerinnen verschleißen. Nichts ist in der Politik so hart wie Frauenpolitik.
STANDARD: 50 Prozent aller Frauen arbeiten Teilzeit, das ist der zweithöchste Wert in der EU. Was werden Sie dagegen tun?
Oberhauser: Es haben sich insgesamt die Teilzeitbeschäftigungen vermehrt, weil es weniger Vollzeitstellen gibt – für Frauen und für Männer. Wenn in einer Familie jemand überlegt, Teilzeit zu arbeiten, sei es wegen Kinderbetreuung oder Pflege, ist es die Person, die weniger verdient – und das sind die Frauen. Wir brauchen flexiblere Arbeitszeitmodelle.
STANDARD: Frauen in Teilzeit sind im Alter stärker von Armut bedroht.
Oberhauser: Das ist die größte Aufgabe, darüber aufzuklären. Man kann niemandem vorschreiben, Vollzeit zu arbeiten. Wir haben aber eine lebenslange Durchrechnung bei Pensionen. Wer lange Teilzeit arbeitet, wird es am Ende seines Lebens merken. Die Scheidungsrate ist auch sehr hoch. Keine Frau kann davon ausgehen, dass ihr der Mann in der Pension aushilft. Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist für Frauen zentral.
STANDARD: Für viele stellt sich gar nicht die Wahl, weil es zu wenige Kinderbetreuungsplätze gibt.
Oberhauser: Vor allem bei den bis Dreijährigen hängen wir hinten nach. Es gibt nicht nur zu wenige Plätze, es scheitert auch an den Öffnungszeiten. Und Kindergärten dürfen keine Aufbewahrungsstelle sein, sondern sie müssen die erste Bildungseinrichtung sein.
STANDARD: Erleben wir einen Rückschritt bei Frauenrechten?
Oberhauser: Nicht nur bei Frauenrechten, sondern auch beim Frauenbild. Frauen werden ins Familieneck zurückgedrängt. Es beunruhigt mich, wenn 17-jährige Mädchen sagen, sie möchten zu Hause bleiben. Haben wir unseren Töchtern vorgelebt, dass Beruf und Familie nicht vereinbar sind? Und ich mache mir Sorgen, welches Frauenbild konservative Parteien, wie etwa die FPÖ, transportieren.
STANDARD: In Ihrer Partei sollen Kriterien für eine Koalition mit der FPÖ erarbeitet werden. Werden Sie auch Frauenpolitik einbringen?
Oberhauser: Sicher. Es ist ein No-Go, Gender-Budgeting als Genderwahnsinn zu bezeichnen oder Frauenhäuser als Tod jeder Ehe zu verunglimpfen. Es geht auch ganz klar um den Verfassungsbogen, die Frage nach Menschenrechten und den Umgang mit Menschen, die hier Schutz suchen. Es muss auch eine glaubhafte Distanzierung zur NS-Zeit geben. Wenn man dem glauben kann, was beim Knacken der Website Linkedin herausgekommen ist, hatte der Wiener FPÖ Chef Johann Gudenus "HeilHeil" als Passwort.
STANDARD: Sie haben sich jahrelang gewerkschaftlich für Frauenrechte eingesetzt. Haben Sie Kontakte zur autonomen Frauenbewegung?
Oberhauser: Länger als ich im ÖGB mit Frauenrechten befasst war, war ich Chefin des Österreichischen Frauenrings. Eine Frauenministerin ist nur so stark, wie sie sich vernetzt. Es ist extrem wichtig sich hier breit aufzustellen.
STANDARD: Ab 1. Juli sind Sie Frauen- und Gesundheitsministerin. Befürworten Sie den Schwangerschaftsabbruch auf Krankenschein?
Oberhauser: Es ist wichtig, dass in ganz Österreich Abtreibungen durchgeführt werden können, nicht nur in Wien. Für sinnvoller halte ich Aufklärung und kostenfreie Verhütungsmittel – und das ist schon schwierig. Denn im Sozialversicherungsgesetz ist nur die Krankenbehandlung geregelt, wir können nicht einmal Prävention bezahlen.
STANDARD: Was kann man dem antifeministischen Backlash entgegensetzen?
Oberhauser: In gewissen Kreisen war der Feminismus schon immer ein negativ besetztes Wort. Feministinnen waren schon immer Ziel von Angriffen. Mir ist die Einschätzung der Frauenorganisationen wichtig. Ist das Eintreten für Frauenrechte für viele Frauen heute unattraktiv? Wenn ja, warum? Liegt es daran, dass man uns ins keifende Eck gestellt hat? Was erwarten sich Frauen von einer modernen Frauenpolitik? Ich glaube, das größte Manko, das wir derzeit haben, ist, dass sich Frauen am Arbeitsmarkt nicht unterstützt fühlen. (Marie-Theres Egyed, Christine Tragler, 24.6.2016)

http://derstandard.at/2000039674170/Oberhauser-Bei-Frauen-tritt-man-leichter-hin

Frauenpolitik ist eine klassische Querschnittsmaterie – denn wir Frauen sind in allen Bereichen mit dabei und mitten drinnen. Daher könnten die Frauenagenden in jedem Ressort mitangesiedelt sein. Die Frage ist daher, welche Ministerin die nötige Kraft und Emotion aufbringt, um für die Frauen möglichst viel möglichst effizient umzusetzen. Ich bin zuversichtlich, dass bei Ministerin Sabine Oberhauser die Frauenagenden gut aufgehoben sein werden. Das erklärte ÖVP-Frauenchefin Abg. Dorothea Schittenhelm in Plenum des Nationalrates, wo die Übertragung der Frauenagenden in das Bundesministerium für Gesundheit diskutiert wurde.

„Von 4,2 Millionen Berufstätigen sind 1,9 Millionen Frauen außerhäuslich erwerbstätig. Wir Frauen sind die Kraft in diesem Land. Es ist daher die Aufgabe der Frauenministerin, im Sinne der Frauen entsprechende Maßnahmen in allen Ressorts einzufordern“, fuhr Schittenhelm fort.

Gerade die Konstellation Gesundheit und Frauen ist für Schittenhelm von Vorteil. „Gender medicine – geschlechtsspezifisch unterschiedliche Erkrankungen und deren Behandlung – ist eine Materie, die sich auch in Ausbildung, Forschung und Wissenschaft niederschlägt. Durch Ministerin Oberhauser ist das in einer Person zusammengeführt.“ Damit wurde eine gute Wahl getroffen, ist Schittenhelm sicher. „Diese Konstellation wird effizient und wirkungsvoll sein.“

Schittenhelm setzt für die künftige Zusammenarbeit auf eine „positive Symbiose der Frauensprecherinnen mit der neuen Frauenministerin. „Gerade bei Oberhauser als ehemaliger Gewerkschafterin seien etwa die Themen Beschäftigung, Einkommen und Einkommensunterschiede in guten Händen – „Wir müssen diesen Fragen auf den Grund gehen“, so die ÖVP-Frauenchefin. „Ich freue mich auf die themenübergreifende Zusammenarbeit.“

https://www.oevp.at/klub/Neue-Frauenministerin-Oberhauser.psp

Anlaufstelle zur unbürokratischen Meldung von Hasspostings muss geschaffen werden
Hasspostings im Internet nehmen zu, Frauen sind besonders häufig betroffen. Um diesem Problem verstärkt entgegenzuwirken, wurde heute, Dienstag, im Ministerrat auf Initiative von Staatssekretärin Muna Duzdar und Frauenministerin Sabine Oberhauser ein Ministerratsvortrag beschlossen, in dem sich die Bundesregierung zu umfangreichen Maßnahmen bekennt. „Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Eines davon ist die Cyber-Gewalt. Phänomene wie Stalking, Nötigung und sexualisierte Gewalt gibt es auch im Netz. Laut UNO Bericht aus dem Jahr 2015 haben bereits rund 75% der Frauen, die weltweit online sind, Gewalt im Internet erlebt“, erklärt Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser. ****

Betroffene schämen sich für die Gewalt, die ihnen angetan wird. Vor allem Frauen und Mädchen machen nicht gern öffentlich, dass ihr Körper als hässlich bezeichnet, ihre sexuelle Integrität bedroht, ihr Geschlecht als minderwertig dargestellt, ihre Person abgewertet oder ihnen jegliche sexuelle Attraktivität abgesprochen wird. Ihr Selbstwert wird untergraben – und das Vertrauen zu anderen Menschen. Das macht es schwierig, sich Hilfe zu holen, sich zu wehren und sich vertrauensvoll an Außenstehende zu wenden.

„Deshalb ist es notwendig, eine Anlaufstelle zu schaffen, an die sich Betroffene unbürokratisch wenden können. Das ist auch im heute beschlossenen Ministerratsvortrag explizit festgehalten“, so Oberhauser. Weitere geplante Maßnahmen umfassen etwa die Erstellung von Leitfäden und Informationen zum Umgang mit Hasspostings, die Sensibilisierung und Fortbildung im Bereich Polizei/Staatsanwaltschaft und Gericht zur konsequenten Strafverfolgung oder etwa auch die verstärkte Sensibilisierung von ForenbetreiberInnen über ihre Pflichten, die im E-Commerce-Gesetz festgelegt sind.

Wichtig ist der Frauenministerin auch die Einbindung von Expertinnen aus dem Gewaltbereich. „Frauen- und Gewaltschutzeinrichtungen haben viel Erfahrung im Umgang mit Gewaltopfern und mit ihrer Unterstützung. Hier gibt es bereits viel Expertise, die genutzt werden kann. Die Bundesregierung bekennt sich im Ministerratsvortrag auch explizit dazu, die Einbindung aller relevanten StakeholderInnen und Parteien anzustreben. Denn gerade als Frauenministerin ist es mir wichtig, nicht über die Köpfe von Betroffenen hinweg zu entscheiden“, sagt die Frauenministerin.

Schon jetzt gibt es Enrichtungen, an die sich Frauen auch online wenden können, um Erstberatung zu erhalten – so etwa die Helpline gegen Gewalt www.frauenhelpline.at und die Online Frauenberatung www.frauenberatenfrauen.at . Auch Information bezüglich rechtlicher Möglichkeiten und Schritte, Anzeigenerstattung, Prozessbegleitung, etc. kann dort erhalten werden. Die Helpline gegen Gewalt ist rund um die Uhr besetzt und bietet Beratung nicht nur unter der Nummer 0800 222 555 an, sondern auch per E-Mail unter frauenhelpline@aoef.at . Weitere Infos unter http://www.bmgf.gv.at/home/Hilfseinrichtungen/ .(Schluss)

Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
Mag.a Raphaela Pammer
Pressesprecherin
+43/1/71100-644505
raphaela.pammer@bmgf.gv.at
www.bmgf.gv.at
Radetzkystraße 2, 1030 Wien

Das BMGF auf Facebook www.bmgf.gv.at/facebook


Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/52/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

https://frauen.spoe.at/story/oberhauser-gewalt-im-netz-entschieden-entgegenwirken

Dass ihre Partei die eigene Frauenquote nicht erfüllt, sei "ein Stachel im Fleisch jeder Sozialdemokratin", sagt SP-Frauenministerin Oberhauser.
23.06.2016 | 18:17 | Iris Bonavida (Die Presse)
Die Presse: Sie bezeichnen sich als Feministin. Viele Frauen wollen dies nicht tun. Der Begriff ist negativ konnotiert. Warum?
Sabine Oberhauser: Für viele Männer ist der Feminismus ein Angriff auf aus ihrer Sicht wohlerworbene Positionen. Bei Frauen könnte der Begriff negativ besetzt sein, weil sie ihn mit einem Konflikt verbinden – einem Konflikt, in den sie nicht treten möchten. Sie denken: Wenn man sich ruhig verhält, kommt man leichter weiter.
Autorin Ronja von Rönne stieß mit dem Text „Der Feminismus ekelt mich an“ auf viel Resonanz. Ist das Image so schlecht?
Das wundert mich ein bisschen. Diejenigen, die es heute anekelt, profitieren von denen, die mit dem Einsatz ihrer Identität dafür eingetreten sind. Hätte es in Österreich Johanna Dohnal (erste Frauenministerin, Anm.) nicht gegeben, hätten wir diese Rechte nicht. Man muss die Geschichte mitbedenken.
Was ist Frauenpolitik heute überhaupt?
Nicht viel anderes als das, was Johanna Dohnal gemacht hat: das Bohren harter Bretter. Man sagt das über die Politik allgemein, aber bei Frauenpolitik kommt noch eine Stahlplatte hinzu.
Zum Beispiel?
Ein Problem zeigt die Lehrlingsbefragung: Mehr Mädchen wollen nun wieder Kinder kriegen, vom Mann versorgt werden. Sie sehen die schlechten Bedingungen auf dem Arbeitsplatz, die finanziellen Krisen. Man muss Frauen stärken: Familie und Beruf, das geht beides. Dafür braucht es aber auch mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten.
Diese Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt gibt es nun seit Jahren – ebenso wie eine SPÖ-Frauenministerin.
Es wurden viele kleine Schritte gesetzt, die man zu wenig wahrnimmt. Unter Gabriele Heinisch-Hosek (Ex-Frauenministerin, Anm.) wurden Einkommensberichte eingeführt.
Bei der SPÖ-Frauenkonferenz wird ein Antrag auf Errichtung eines eigenen Frauenministeriums eingebracht, auch um mehr gehört zu werden. Sind Sie dafür?
Vielleicht würde man eine alleinige Frauenministerin stärker wahrnehmen. Wichtiger ist eine ausreichende budgetäre Ausstattung.
Was wäre ein ausreichendes Budget?
Wir haben derzeit 10,15 Millionen Euro Budget. Vieles davon ist für Förderungen fix verplant. Es bleiben nur 2,3 Euro pro österreichische Frau und pro Jahr. Das muss mehr sein.
Haben Sie darüber mit Finanzminister Hans Jörg Schelling schon gesprochen?
Nein – mir ist auch bewusst, dass es in Zeiten von Budgetknappheit schwierig ist. Ich rechne aber damit, dass beide Regierungsparteien wollen, dass die Frauen gut vertreten sind.
Apropos: Im Nationalrat gibt es bei der SPÖ eine Frauenquote von rund 36 statt 40 Prozent.
Das ist ein Stachel im Fleisch jeder Sozialdemokratin. In der vergangenen Legislaturperiode wurde beschlossen, dass wir den Ländern auf die Finger klopfen können, wenn sie die Quote nicht erfüllen.
An Regelungen hat es aber nicht gemangelt. In den ersten Reihen der SPÖ stehen dennoch fast ausschließlich Männer.
Das stimmt. Wir haben nur eine Frau als Landesvorsitzende. Wir müssen Frauen vor Entscheidungen bereits im Vorfeld positionieren. Die SPÖ ist sicher eine sehr stark männerdominierte Partei. Aber mit sehr starken Frauen.
Die SPÖ arbeitet an einem Kriterienkatalog für eine Koalition mit der FPÖ. Wird Frauenpolitik ein Punkt sein?
Ich sitze nicht in der Strategiegruppe.
Wären Sie dafür?
Ja. Ich möchte mich nicht ununterbrochen über Genderwahnsinn, wie die FPÖ Frauenpolitik bezeichnet, unterhalten.
Gibt es auch inhaltliche Bedingungen?
Eine Partei, die sagt, dass Frauenhäuser der Tod jeglicher Ehe sind, ist für mich fern jeglicher Realität. Als Frauenpolitikerin hätte ich extreme Probleme, mich mit denen auf eine Bank zu setzen.
Der Gender Pay Gap beträgt knapp 23 Prozent. Wie kann man das ändern?
Es sind viele kleine Schritte, die man hier angehen muss. Die Einführung der Einkommensberichte war wichtig. Diese zeigen den klassischen Fall auf: In einem Betrieb gibt es zwei idente Arbeitsplätze – einmal weiblich, einmal männlich besetzt. Der Posten der Frau ist deutlich niedriger dotiert, weil Zulagen und Überstunden fehlen.
Aber Zulagen scheinen vielfach nicht auf.
Es kommt darauf an, wie detailliert ein Bericht ist. Man muss gemeinsam mit der Wirtschaft die Berichte vergleichbar machen. Zulagen müssen enthalten sein. Auch die Frage der Teilzeit müssen wir angehen.
Heinisch-Hosek hat immer wieder vor der Teilzeitfalle gewarnt. Der Anteil von Frauen in Teilzeit steigt stetig.
Wenn Frauen gut aufgeklärt sind, muss man ihnen die Entscheidung überlassen. Aber man muss Frauen informieren: Teilzeit heißt weniger Geld in der Pension. Teilzeit kann gewollt sein. Für die, die es nicht wollen, braucht es Kinderbetreuungsmöglichkeiten.
Sollte es einen Schwangerschaftsabbruch auf Krankenkassakosten geben?
Wenn man, wie es nun 55.000 Menschen in einer Petition fordern, eine Statistik über Abtreibungen will, wird das der einzige Weg sein, wie man dazu kommt. Dazu müsste man einen Abbruch aber als Krankenbehandlung sehen. Das ist derzeit kein Thema.
Verhütung auf Krankenkassakosten?
Auch das ist keine Krankenbehandlung. Aber kostenlose Verhütung ist eine Forderung der jungen Sozialdemokraten. Wir müssen uns die finanziellen Möglichkeiten ansehen. Wir werden an dem Thema dranbleiben.
Viele fürchten, dass man durch die Abtreibungsstatistik an der Fristenlösung kratzen könnte . . .
Bei 55.000 Unterschriften fürchte ich das auch. Es wird aber keine Änderungen geben.
Will die ÖVP daran kratzen?
Ich glaube, dass Österreich prinzipiell ein konservatives Land ist und die Fristenlösung daher ein Thema ist. Das möchte ich nicht an einer Partei festmachen.
Aber glauben Sie es?
Sagen wir so: Sie versichern uns, dass sie das nicht wollen. Wir wollen es ihnen glauben.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.06.2016)

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/5033578/Frauenministerin_SPO-ist-eine-stark-maennerdominierte-Partei

Mit 1. Juli übernimmt die Gesundheitsministerin offiziell die Frauenagenden. Der Kampf gegen Gewalt und Mobbing im Netz sei ein wichtiges Thema.
16.06.2016 | 14:15 | (DiePresse.com)
Die neue Frauenministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) kann sich die Einrichtung einer Meldestelle gegen Frauenhass im Web vorstellen. Zuletzt hatten vier prominente Journalistinnen öffentlich über ihre entsprechenden Erfahrungen berichtet, was Oberhauser "froh" macht: "Es braucht Testimonials", betonte sie am Donnerstag
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Der "Falter" hatte diese Woche vier Medienfrauen - Ingrid Thurnher, Corinna Milborn, Barbara Kaufmann und Hanna Herbst - aufs Cover gerückt, die mit der unmissverständlichen Botschaft "Uns reicht's" Hass und sexualisierte sprachliche Gewalt im Internet anklagten. Die Resonanz im Web war riesig, auf der Plattform "#aufstehn" häufen sich die Solidaritätsbekundungen. "Das größte Problem bei Gewalt im Netz ist, dass Frauen sich zum Teil genieren und nicht offen darüber zu sprechen trauen", sagte Oberhauser dazu. Das Thema medial hochzuziehen, begrüße sie daher.
Oberhauser, die offiziell ab 1. Juli die Frauenagenden übernimmt, hat dazu auch schon erste Ideen. "Wir haben uns überlegt, ob es uns nicht gelingt, eine Meldestelle zu etablieren, wo sich Frauen, die das Gefühl haben, sie sind im Netz von Gewalt, von Mobbing im Netz betroffen, hinwenden können." Außerdem möchte sie das Gespräch mit Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) suchen, um legistische Optionen zu erörtern.
"Wehret den Anfängen"
Doch das Strafrecht reicht nicht aus, auch wenn es "eine Menge Dinge" gebe, gegen die man so vorgehen könnte, so die Ministerin. "Besonders wichtig ist ein öffentlicher Dialog darüber, dass das nicht salonfähig ist. Darüber, was geht und was nicht geht. In vielen Fällen gilt auch: Wehret den Anfängen."
Nun wird die Diskussion über Hasspostings schon länger geführt. Dass der "Frauenaspekt" dabei quasi zum "Nebenwiderspruch" mutieren könnte, dem müsse man entgegenwirken, erklärte Oberhauser auf eine entsprechende Frage. Es gelte "sehr hart" sichtbar zu machen, dass "das noch etwas Anderes ist". Es gebe schlicht einen Unterschied zwischen "jemanden nur schimpfen" und jemanden eine Vergewaltigung, die Verletzung der sexuellen Integrität, zu wünschen: "Das ist einfach unvorstellbar."

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/5022330/Oberhauser-denkt-uber-Meldestelle-gegen-Frauenhass-im-Web-nach

WIEN. Gesundheitsministerin ¬Sabine Oberhauser (SPÖ) ist künftig auch Frauenministerin und sieht in diesem Ressort das Schließen der Einkommensschere als Schwerpunkt. „Die weitere Entwicklung der Einkommensberichte ist sicher ein Thema”, sagte sie. Weiters nannte Oberhauser die Themen Gesundheit und Empo¬werment von Frauen.
Fast jede zweite erwerbstätige Frau in Österreich arbeitet Teilzeit. Die Frauen-Teilzeitquote ist von 26% im Jahr 1994 auf 48,2% im ersten Quartal 2016 angestiegen, geht aus Daten der Statistik Austria hervor. Bei Teilzeitarbeit wird weniger in die Pensionsversicherung eingezahlt, Frauen sind daher stärker von Altersarmut bedroht als Männer. Das wiederum wirkt sich auch auf die Gesundheit aus, wie Oberhauser im Interview mit der medianet betont. Und sie kündigt an, dass demnächst ein „Aktionsplan Frauengesundheit” präsentiert wird, der 40 Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Frauen enthält, die alle Lebensphasen und die jeweilig damit verknüpften besonderen Bedürfnisse oder Herausforderungen für die Gesundheit umfassend abbilden.
Fokus auf Prävention
„Mit dem ‚Aktionsplan Frauengesundheit' wollen wir den geschlechtsspezifischen Aspekt in Prävention und Gesundheitsversorgung weiter fördern und alle Akteure im Gesundheitswesen dafür sensibilisieren. Der Aktionsplan beinhaltet die wichtigsten gesundheitlichen Belange von Frauen in den verschiedenen Phasen ihres Lebens. Gesundheitsrisiken können in jeder Phase variieren und andere Symptome und Krankheiten hervorrufen”, sagt die Ministerin. Wesentlich seien auch die Unterschiede im Gesundheitsverhalten, im Krankheitserleben und in der Bewältigung von Krankheit.
Unterschiedliche Symptome
Gesundheit habe ein Geschlecht, unterstreicht Oberhauser. „Inzwischen hat sich in der Medizin diese Erkenntnis durchgesetzt. Frauen weisen bei vielen Erkrankungen andere Symptome auf, sprechen auf Medikamente und Behandlungsmethoden unterschiedlich an; daher sind neue Ansätze notwendig.”
Galt der Herzinfarkt etwa bis weit in die Achtzigerjahre als typisch männliche Erkrankung, so hat sich heute herausgestellt, dass sogar mehr Frauen daran sterben als Männer, allerdings in höherem Lebensalter. „Trotzdem kommen Frauen nach Beginn der ersten Symptome eines Herzinfarkts durchschnittlich erst zweieinhalb Stunden später in die Klinik als Männer, weil sie andere Symptome haben, die oft nicht richtig erkannt werden. Und in der Klinik sterben mehr Frauen als Männer an einem Myokardinfarkt.”
Männer überspielen Leiden
Depression wiederum werde als Frauenkrankheit angesehen und deshalb bei Männern häufig nicht erkannt. Oberhauser: „Männer überspielen die Symptome oftmals mit Aggression oder erhöhter Risikobereitschaft, weil das besser ins Rollenbild passt. Auch wenn die Diagnose gestellt ist, erfahren Männer oftmals wenig Unterstützung bei psychischen Erkrankungen. Ein von rollenspezifischem Verhalten geprägter Blick kann also nicht nur Frauen schaden, sondern auch Männern.”
Schon bei Mädchen und Jungen würden die Unterschiede im Gesundheitsverhalten ins Auge fallen: „Jungen äußern sich kaum über Krankheitssymptome und verdrängen diesbezügliche Ängste, sie tendieren auch eher zu Extremsportarten und konsumieren unkritisch leistungssteigernde Mittel. Mädchen haben oft aufgrund der medialen Vorbilder ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper und neigen zu gesundheitsschädlichen Diäten. Darüber hinaus sind Mädchen öfter als Jungen Opfer sexueller Gewalt mit entsprechenden körperlichen und seelischen Folgen. Frauen trinken und rauchen zwar weniger, sind jedoch eher medikamentenabhängig und zeigen Essstörungen.”
HPV-Impfung
Als erfolgreiche Aktivitäten sieht Oberhauser die freie Impfung gegen HP-Viren sowie die Neuordnung des Brustkrebsscreenings. „Einige HPV-Typen gelten als Ursache für die Entwicklung bösartiger Tumore, vor allem Gebärmutterhalskrebs, aber auch andere Krebsformen im Genital- und HNO-Bereich. Gebärmutterhalskrebs stellt bei Frauen weltweit die zweithäufigste Krebsform und die dritthäufigste Krebstodesursache dar.” Daher sei die für Kinder eine kostenlose HPV-Impfung eine wichtige Maßnahme zur Verhinderung onkologischer Erkrankungen, wie Gebärmutterhalskrebs, aber auch von Halstumoren, deren Inzidenz in den letzten Jahren gestiegen ist. Seit Februar 2014 ist die HPV-Impfung Teil des kostenlosen Kinderimpfprogramms für alle Kinder vom 9. bis zum 12. Lebensjahr.
Für Mammografie-Screenings, die als bevölkerungsbezogene Früherkennungsprogramme durchgeführt werden, liege wiederum ausreichend Evidenz vor, „dass sie Tumore in einem früheren Stadium erkennen, brusterhaltende Operationen möglich sind und auch die Mortalität gesenkt werden kann.” Dadurch werde die Lebensqualität und die Gesundheit von Frauen verbessert.
Ergebnisse zu Jahresende
Ein wichtiger Bestandteil des Programms sei auch das begleitende Monitoring und die in regelmäßigen Abständen stattfindende Evaluation. „Ende 2016 werden erstmals nach Ablauf des ersten Zwei-Jahres-Zyklus Evaluations¬ergebnisse vorliegen.”

http://medianet.at/article/oberhauser-setzt-fokus-auf-frauengesundheit-9810.html

Frauen beziehen nicht nur ein geringeres Einkommen, sondern bekommen auch weniger Pension, durchschnittlich sind es rund 40 Prozent. Um auf diese Tatsache aufmerksam zu machen, gibt es seit dem Vorjahr den Equal Pension Day - und dieser wurde am Mittwoch begangen. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine minimale Verbesserung zu verzeichnen.
Der Equal Pension Day markiert in Anlehnung an den Tag der Lohngerechtigkeit jenen Tag, an dem Männer bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen erst bis Jahresende erreicht haben werden. "Zwar haben wir uns im Vergleich zum Vorjahr um einen Tag verbessert, die Pensionslücke zwischen Frauen und Männern ist aber immer noch eklatant. Viele Frauen sehen sich im Alter mit niedrigen Pensionen bis hin zur Armutsgefährdung konfrontiert", erklärte Frauenministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) in einer Aussendung.
Die durchschnittliche Alterspension eines Mannes betrug im Jahr 2015 1.557 Euro, die einer Frau 944 Euro. In der Pension zeichnen sich die immer noch bestehenden Ungleichheiten zwischen männlichen und weiblichen Erwerbsbiografien ab. Teilzeitarbeit und längere Erwerbspausen etwa aufgrund der Kindererziehung können die Pension empfindlich schmälern, gibt Oberhauser zu bedenken.
Sie verwies auch darauf, dass etwa ein Drittel aller Frauen, die in Pension gehen, vor ihrem Pensionsantritt nicht erwerbstätig ist. Eine Anhebung des Frauenpensionsalters würde also kaum Abhilfe schaffen. "Bevor Diskussionen über Pensionsanhebungen geführt werden, braucht es wirksame arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, damit ältere Frauen bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz haben als derzeit", betonte die Ressortchefin.
Der Städtebund verwies in einer Aussendung darauf, dass Frauen auch in Vollzeitbeschäftigung für die gleiche Tätigkeit um 22,4 Prozent weniger verdienen als Männer und sehen darin einen der Hauptgründe für die Pensionslücke. Gefordert wird vom Städtebund daher etwa eine partnerschaftliche Aufteilung der unbezahlten Arbeit sowie der Ausbau von Krippen und Kindergärten. Im Bundesländervergleich haben übrigens die meisten seit dem Vorjahr einen Tag dazu gewonnen. Lediglich im Burgenland hat sich die vergleichsweise gute Situation für Frauen um vier Tage (17. August) verschlechtert.

http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/politik/sn/artikel/frauen-bekommen-40-prozent-weniger-pension-206701/

"Gesund und gleichberechtigt" ist mein Motto für das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen. Sowohl Gesundheit als auch Gleichstellung sind Grundpfeiler eines selbstbestimmten Lebens.

Es ist für mich schon immer selbstverständlich gewesen, dass Gleichstellungs- und Frauenpolitik ein zentraler Aspekt in allen Politikfeldern sein muss. Als Frauenministerin setze ich mich daher dafür ein, dass Mädchen und Frauen Rahmenbedingungen vorfinden, die ihnen ein gleichberechtigtes und gewaltfreies Leben ermöglichen. Dafür müssen wir möglichst früh ansetzen und den Mädchen schon in Kindergarten und Schule mitgeben: "Ihr könnt alles!".

Es ist die Aufgabe der Politik, Frauen sowohl im Privat- als auch im Berufsleben gleichberechtigte Entscheidungen zu ermöglichen. Auch in Patchwork- und Regenbogenfamilien müssen Menschen diskriminierungsfrei leben können. Im Berufsleben muss gewährleistet sein, dass gleichwertige Arbeit wirklich gleich bezahlt wird und Führungsetagen durchmischt sind. Denn im Endeffekt profitiert davon unsere Gesellschaft als Ganzes.

Österreich hat eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Als Gesundheitsministerin setze ich alles daran, die hervorragende medizinische Versorgung für die Zukunft zu erhalten und gezielt weiter zu entwickeln. Dabei haben für mich ein solidarisches Gesundheitswesen und die Zusammenarbeit mit allen Partnern des Gesundheitswesens oberste Priorität.

Unser Ziel heißt: Den Menschen in Österreich Sicherheit geben, im Krankheitsfall die bestmögliche Behandlung zu erhalten, Transparenz schaffen, Probleme erkennen und ansprechen, gemeinsam Lösungen erarbeiten. Ganz besonders wichtig ist mir, dass es in der Gesundheitspolitik nicht nur um die sogenannte Reparaturmedizin, sondern um Gesundheitsförderung, Gesundheitserhaltung und Prävention geht. Gesundheitsfragen müssen in unserer Gesellschaft stärker verankert und von den Schulen über die Betriebe bis in den Gemeinden präsent sein.

Ihre Sabine Oberhauser

Bundesministerin für Gesundheit und Frauen

http://www.bmgf.gv.at/home/Ministerium/Ministerin/

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

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