Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Es wird wieder mal Propaganda zu Gunsten für die alleinerziehenden Mütter gemacht (Lügenpresse)

Rosta, Wednesday, 06.07.2016, 21:44 (vor 2872 Tagen) @ Marvin
bearbeitet von Rosta, Wednesday, 06.07.2016, 21:54

Tja, genau so isses Marvin...

Hier noch eine Ergänzung zu dem verlogenem Drama:

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-07/alleinerziehende-unterhalt-manuela-schwesig-bertelsmann-studie
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) droht Vätern, die sich um den Unterhalt für ihre Kinder drücken, mit neuen Sanktionen. Dem Rundfunk Berlin-Brandenburg sagte sie, sie wolle prüfen lassen, ob säumigen Unterhaltszahlern künftig als
Strafmaßnahme der Führerschein entzogen werden könnte.

Mit ihrem Vorstoß reagierte Schwesig auf neue Zahlen der Bertelsmann-Stiftung. Die Studie hatte ergeben, dass Dreiviertel der Alleinerziehenden in Deutschland entweder gar keinen oder nur unzureichenden Unterhalt von ihrem ehemaligen Lebenspartner erhalten.


http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20160706_1930/armut.html
Ab 2.Min:30Sek. ein Interview mit unserer SPD-Ministerin für AllesAußerMänner.

Bin mal so verrückt u. frei:

Boris Hermel:
"Fast die Hälfte aller Alleinerziehenden hier leben von HartzIV, d.h. die Kinder wachsen in Armut auf. Was kann die Politik machen, die Bundesfamilienministerin machen, um diesen Problemem zu begegnen? "

Manuela Schwesig:
"Wir müssen stärker die Väter die sich vor dem Unterhalt drücken in die Pflicht nehmen. Es ist nicht in Ordnung, nach einer Trennung, sich nicht mehr um die Kinder zu kümmern, für die Kinder keinen Unterhalt zu zahlen. Der Staat hilft, diesen Alleinerziehenden, mit dem sogenannten Unterhaltsvorschuss. Den Unterhaltsvorschuss gibt es aber eben nur für Kinder bis 12 Jahre. Ich möchte gerne dass wir diesen Unterhaltsvorschuss ausbauen, wenigstens auf 14 Jahre anheben, aber auch gleichzeitig dafür sorgen, dass die Väter, oder eben auch Mütter, die keinen Unterhalt zahlen, sich davor drücken, stärker in die Verantwortung genommen werden."

Boris Hermel:
"Normalerweise ist der Staat extrem hinterher wenn Zahlungen ausbleiben. In diesem Fall offenbar nicht, wenn so viele davonkommen und keinen Unterhalt zahlen. Wie weit kann das gehen? Kann's da Strafmaßnahmen geben?"

Manuela Schwesig::
"Wir sind bei dem Einfordern von Unterhalt zu lasch. Für mich ist es überhaupt nicht in Ordnung und völlig inakzeptabel, dass man ein Kind in die Welt setzt, sich dann trennt, und dann nicht bereit ist für das Kind Unterhalt zu zahlen. Und deshalb müssen wir hier viel strenger werden. Wir haben ein Gesetz auf den Weg gebracht, dass es zukünftig möglich ist, die Kontos einzusehen und wenn man dann feststellt "is' doch Geld da" auch natürlich das Geld einzukassieren.
Ich finde auch dass wir darüber nachdenken sollten, wie es in anderen Ländern üblich ist, zu überlegen ob man dann eben auch mal härter zugreift und den Führerschein einzieht.
"

Boris Hermel:
"Nun hat Berlin, das Land Berlin im Mai 'ne Bundesratsinitative beschlossen, nach der 50€ pro Monat für Alleinerziehende vom Staat kommen sollen, wenn 'se unter einer bestimmten Einkommensgrenze sind und nur so wenig Geld verdienen und zwar auch so, dass es nicht auf andere Sozialleistungen angerechnet werden soll. Ist das ein gangbarer Weg? "

Manuela Schwesig::
"Ich begrüße die Initiative vom Land Berlin mehr für die Alleinerziehenden zu tun. Wir haben ja gerade zum 01.07. den Zuschlag auf das Kindergeld angehoben, den sogenannten Kinderzuschlag, den man zusätzlich zum Kindergeld bekommt wenn man wenig verdient. Wir haben ihn angehoben von 140€ auf 160€. Aber trotzdem müssen wir uns auch mit der Initiative von Berlin nochmal mit allen Ländern beraten, ob wir nicht noch mehr für Alleinerziehende tun können."

Boris Hermel:
"Also neben dem Problem fehlenden Unterhalts ist ja das andere Problem Vereinbarkeit von Familie und Beruf, also Erwerbstätigkeit hinzubekommen. Da sagen ganz viele es scheitert daran dass wir das nicht unter einen Hut kriegen, dass die Betreuungsmöglichkeiten nicht flexibel genug sind und so weiter. Was kann die Politik da machen? "

Manuela Schwesig::
"Viele alleinerziehende Frauen arbeiten vor allem in Berufen, die Schichtdienst verlangen. Wenn wir alleine an die Verkäuferin denken, die viel länger als bis 16 Uhr an der Kasse sitzen muss oder hinter der Ladentheke verkauft. Deshalb gibt es ein neues Programm seit Anfang diesen Jahres: Kita-Plus. Wir stellen 100 Millionen Euro zur Verfügung, damit KiTas ihre Randzeiten ausbauen, damit Beruf und Familie vereinbar ist, insbesondere für Alleinerziehende in Schichtdiensten."

[image]

http://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/Familie_und_Bildung/Studie_WB_Alleinerziehende_Aktualisierung_2016.pdf

“Leider gibt es keinerlei Ursachenforschung, warum der Kindesunterhalt bei so vielen Alleinerziehenden nicht ankommt.“

s_erleuchtung


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