Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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ScienceFiles hat zwei gute Beiträge zum Thema geschrieben (Lügenpresse)

Christine ⌂ @, Saturday, 25.06.2016, 21:35 (vor 2882 Tagen) @ adler

Die Süddeutsche: Deutsche Kleingeistigkeit gepaart mit rechtem Extremismus

Die Mehrheit der Bürger des Vereinigten Königreichs hat dafür gestimmt, aus der EU auszutreten: 17.410.742 Briten wollen die EU lieber von außen sehen, als von innen. Man nennt so etwas den aggregierten Willen der Wähler und jener Wille der Wähler er ist das, was die höchste Instanz in einer Demokratie ist, was zu akzeptieren ist, von denen, denen er mitgeteilt wird – so wie das David Cameron unmissverständlich getan hat.

Nun haben bestimmte Typen von Persönlichkeiten, ein Problem mit der Akzeptanz von Meinungen, Aussagen und Verhaltensweisen, die dem widersprechen, was sie für richtig halten. Wilhelm Heitmeyer hat diese Unfähigkeit, andere Meinungen und andere Überzeugungen und Verhalten zu akzeptieren, als mangelnde Ambiguitätstoleranz bezeichnet. Menschen, die mit diesem Mangel geschlagen sind, reagieren wütend und in Teile extrem, aggressiv oder gar gewalttätig und in keinem Fall überlegt, besonnen und mit Abstand auf die abweichenden Meinungen, die sie nicht zu tolerieren bereit sind.[..]

https://sciencefiles.org/2016/06/24/die-sueddeutsche-deutsche-kleingeistigkeit-gepaart-mit-rechtem-extremismus/

Einfalt, Angst und Gehässigkeit verdichtet zu Schmierenjournalismus

[..]Nun haben Britische Wähler, rund 35 Millionen von Ihnen, eine Entscheidung auf einer der beiden Grundlagen, rational oder affektiv, getroffen. Sie haben die falsche Entscheidung getroffen, so hat es die deutsche Journalie und die gesammelte Armee derer, die immer alles besser wissen als andere, befunden. Briten haben die Zukunft ihrer Kinder verspielt. Der BREXIT werde furchtbare Folgen für das Land haben, so die deutsche Wiederaufnahme von Project Fear, das Jens-Peter Marquardt von der ARD heute als Privatkrieg weiterführt: „Japanische Autohersteller, die in Großbritannien für den europäischen Markt produzieren, werden sich neue Standorte auf dem Kontinent suchen. Internationale Banken, die ihr Eurogeschäft in London abwickeln, werden nach Frankfurt abwandern“. Woher Marquardt seine Erkenntnis hat, verrät er seinen Lesern leider nicht, denn die Befürworter der EU, in Deutschland wie im Vereinigten Königreich, sie zeichnen sich durch einen auffallenden Widerwillen gegen rationale Argumentation aus. Ihre Kompetenzen sind eindeutig im affektiven Bereich verortet, vermutlich auch deshalb, weil ihre kognitiven Fähigkeiten nicht ausreichen, um eine rationale Argumentation zu führen.[..]

https://sciencefiles.org/2016/06/25/einfalt-angst-und-gehaessigkeit-verdichtet-zu-schmierenjournalismus/

Statt nach vernünftigen Argumenten zu suchen, warum die Mehrheit der Briten für einen Ausstieg aus der EU gestimmt hat, werden anscheinend Argumente gesucht, warum die EU für uns alle gut ist. Wenn ich dann noch daran denke, dass Heiko Maas der Meinung ist, bei uns würde selbst im Falle eines Referendums die Lage anders aussehen, dann kann man fast nur noch lachen.

Und zu guter Letzt darf eines natürlich nicht fehlen: Putin ist schuld! s_happy

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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