Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Positives Denken zum morgigen Weltvatertag? (Vaeter)

Bolle aus Berlin, Saturday, 18.06.2016, 14:20 (vor 2841 Tagen)

Wenn mir eine Krähe auf den Kopf kackt stimmt es mich heiter das Elefanten nicht fliegen können.
Das nennt sich positives Denken.
Wenn mir als entsorgtem ne-Vater eine halbseidene Sorgerechtsreform vor die Birne geknallt wird und eine vorgebliche Interessenvertretung umgehend die Forderung nach dem gemeinsamen elterlichen Sorgerecht ab Geburt einmottet, erwarte ich schlicht noch mehr cerebrale Diarrhoe aus den Trutzburgen des Familienunrechts.
Der Gülle Flut aus den Amtszimmern der Rabulistiker ist nun nicht mehr beizukommen.

Warum sollte auch der erste Schritt vor dem dritten oder letzten gemacht werden?
Jetzt wird erst einmal um das Doppelresidenzmodell gebeten,obwohl die sorgerechtliche Frage bis zum heutigen Tag nicht geregelt ist und Eltern ungleich behandelt werden.
Da bekommt "Ein Nein heißt Nein" ein besonderes Geschmäckle.
"Ein Mordsspaß der Sonderklasse" dürften deshalb auch die Mädchen und Pudel der Helferindustrie feixen.
Und, im Übrigen helfen die Kumpane bei Familiengerichten.
Rosige Aussichten für deutsche Väter und Zugewanderte zum morgigen Internationalen Vatertag.

Eine schöne Aussicht auf künftige Väterdiskriminierung und Missachtung der Kinderrechte liefert das Amtsgericht Konstanz.
AmtsG Konstanz 10.12.2015 6 F 126/14 §§ 1671 I, 1684 III BGB: Keine Anordnung des Wechselmodells gegen Willen eines Elternteils

FJK ist es zu verdanken,dass die anachronistische Rechtsauffassung und verquere Denkweise der Jurisprudenzler vom Bodensee ein größeres Publikum erreicht.
Ob für eine derart geistige Höchstleistung unnützen Schöpfertums viele Semester des Studiums der Paragrafeninterpretation, der Genuß hochprozentigen Obstlers oder die Zuneigung zur schönen Fischerin vom Bodensee (noch vor deren Erlangung des alleinigen Sorgerechts) erforderlich sind,vermag ich indes nicht zu beurteilen.

Da ist die Verhängung eines Briefschreibverbotes in der deutschen Hauptstadt zur Durchsetzung eines totalen Umgangs-und Kontaktverbotes nur eine Randnotiz familienrichterlicher Ignoranz und Borniertheit.
http://sorgerechtapartheid.de/schriftverkehr.html

Doch zurück an den schönen Bodensee auf der deutschen Seite.

http://vater.franzjoerg.de/?p=714

Beim Lesen der skurillen Rechtsauffassung der schwarzen Robe ist es natürlich für den positiv denkenden Mann und Vater schwer nicht in zynisches Gelächter zu verfallen.
Das gemeinsame Sorgerecht von Anbeginn als verbindlich umzusetzende rechtliche Vorgabe würde (nicht nur) den Richtern am AG Konstanz mehr Zeit zum Angeln am Bodensee bescheren, hätte einen Vater diesen Beschluss erspart und den Weg weg vom Abzock-zum Wechselmodell leichter geebnet.

Doch so wird ungewollt klar dargestellt weshalb Deutschland im internationalen Kinderrechte-Ranking des CRIN (Child Rights International Network) auf Platz 66, weit abgeschlagen selbst hinter Indien,Mexiko, Bangladesch oder Uganda,liegt.

Wer also seinem Kind in Deutschland von einer Kreidekreismutter und ihren Kumpanen

http://sorgerechtapartheid.de/mitwirkende/kreidekreismutter.html

verwehrte Rechte sichern will sollte sich vielleicht eine Auswanderung nach Uganda überlegen.
Vielleicht hat Ltn.Dino noch ein paar wertvolle Tipps parat.s_nachdenken

"Dieser erschütternde Platz 66 ist darin begründet, dass Deutschland eines der wenigen Länder in der westlichen Welt ist, das das althergebrachte Modell bevorzugt: bei Trennungen oder Scheidungen zahlt in der Regel der Vater und das Kind wächst bei der Mutter auf. Jugendämter und die gesamte Justiz stehen in der Regel auf Seiten der Mütter. Die Gleichberechtigung der Väter besteht, wenn überhaupt, meist nur auf dem Papier."

https://www.openpetition.de/petition/blog/sind-vaeter-die-besseren-muetter-das-wechselmodell-als-standard-in-deutschland/55

Es gibt bis dato keinerlei Anzeichen dafür, dass die Bundesregierung auch nur in Erwägung zieht, der auch von deutscher Seite zugestimmten Resolution 2079 des Europarates vom Oktober vergangenen Jahres zur gesetzlichen Verankerung der gleichberechtigten Elternschaft in Form der Doppelresidenz als anzustrebendes Standardmodell in allen Mitgliedsländern, umzusetzen.

https://familiefamilienrecht.wordpress.com/2015/10/12/europarat-unterzeichnet-resolution-zur-doppelresidenz-als-standardmodell/

In diesem Sinne und in Erwartung weiterer rabulistischer Höhenflüge "unserer" s_gericht unabhängigen Staatsrichter
wünscht Bolle aus Berlin einen schönen Vatertag
http://www.internationalervatertag.de


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