Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125921 Einträge in 30822 Threads, 293 registrierte Benutzer, 303 Benutzer online (0 registrierte, 303 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

was sagt Franz M. Wuketits zum Genderwahn? Das ist die Grundursache für die westliche Dekadenz! (Hinweise - Termine)

Henry @, Tuesday, 26.04.2016, 17:59 (vor 2921 Tagen) @ SpiegelIn

Meines Erachtens liegt der Keim für den Genderwahn in den dekadenten Anfangszuständen in Deutschland und im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Facetten/Formen der deutschen Dekadenz gegenseitig bestärkt und begünstigt. Sie sind gewissermassen Geschwister und gemeinsam groß und (viel zu) stark geworden.

Wie Franz M. Wuketits dies in seinem Werk behandelt, ist mir noch nicht klar, da ich erst bei den ersten Kapiteln bin. Jedenfalls ist eines klar, dass es ihm nicht explizit um das Verhältnis der Geschlechter/Feminismus/Genderismus geht, sondern um grundlegende Bedingungen für ein gesundes menschliches Leben, die wegführen von den heutigen dekadenten Zuständen mit völliger Verhausschweinung der Menschen. Damit dürfte sich dann auch der Genderwahn erledigen. Zur Verdeutlichung noch ein sehr konkreter Aufsatz dazu von Roland Baader:

Freiheit lebt und überlebt nur dort, wo sie in den Herzen der Menschen fest, tief und kompromißlos verankert ist. Man vergleiche diese Haltung, diesen Stolz(*) diese Erhabenheit des freien Mannes, mit der Einstellung jener erbärmlichen Kreatur, die heute an der Hundeleine des Wohlfahrtsstaates geht: Dieses Hausschwein der sozial- sozialistischen Massentierhaltung rackert sein halbes Leben fürs Finanzamt und für die Sozialversicherungs-Maschinerie (das heißt für einen sinnlosen Verschwendungsapparat und dessen Funktionäre), dokumentiert tagein tagaus jede seiner Regungen mit Steuerbelegen, baut sein Haus nach den Konstruktionsmerkmalen eines Karnickelstalls, um nicht aus den skalischen Vergünstigungen zu fallen, zahlt ein Drittel seines Lebenseinkommens in die Kassen von (als «Versicherungen» getarnten) Manipulationsorganisationen, läßt sich seine Tages-, Wochen- und Lebensarbeitszeit samt seinem Lohnbetrag von Syndikaten vorschreiben, läßt sich seinen Arbeitsplatz von einer Monopolbehörde vermitteln und seine Kinder in Gesamtschulen mit der Strategie «Gleichschaltung des Verdummungsgrades» versauen, ja richtet gar noch die Zahl seiner Nachkommen nach Mutterschafts- und Kindergeld, nach Steuerklasse und Bausparprämien-Zuschuß ein, hetzt seine Ehefrau in irgendein stumpfsinniges Beschäftigungsverhältnis, um mit der sozialisierten Doppelrente seine eigenen Kinder auszubeuten, steht um Almosen an, wie Wohngeld- und Heizkostenzuschuß, Weihnachtsfreibetrag und Kantinenessen-Zulage, um Kilometerpauschale, Sparprämie und Umschulungshilfe, kurz: läßt sich einen Bruchteil dessen, was man ihm genommen und was er selbst erarbeitet hat, als gnädigen Bettel zuweisen – und fühlt sich dabei auch noch als freier Mann mit aufrechter demokratischer Gesinnung.

(*) Stolz ist für mich hinderlich in Bezug auf ein freies Leben, da er wieder unfrei macht. Daher habe ich dieses Wort ersetzt durch Erhabenheit

--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum