Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126269 Einträge in 30966 Threads, 293 registrierte Benutzer, 283 Benutzer online (3 registrierte, 280 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Hurra... wir haben zwei Bundeskanzlerinnen (Politik)

Christine ⌂ @, Monday, 01.02.2016, 14:32 (vor 3029 Tagen)

s_kaffee

Das zumindest titelt die Taz. Man könnte aber auch von 4 Bundeskanzlerinnen sprechen und so die gute und die schlechte Feministin hinzunehmen. Schließlich hat sie für Frauenthemen nicht so viel übrig, auch wenn sie sich gerne hie und da mit führenden Frauen aus Wirtschaftskonzernen trifft. Wenn man weiter denkt, könnte man aus der Bundeskanzlerin eine unendliche Vielfalt erzeugen. Wow...

Kolumne Die eine Frage
Dr. Merkel und Mrs. Merkel

Warum gibt es plötzlich zwei Bundeskanzlerinnen, die gute grüne und die schlechte grüne? Verkrustetes Denken steckt dahinter.[..]

http://www.taz.de/Kolumne-Die-eine-Frage/!5274633/

Ich gebe aber zu, so ganz verstanden habe ich die Kolumne nicht. Na ja, man muss ja auch nicht alles verstehen. Deshalb war ich mir auch nicht sicher, ob ich den Artikel nicht doch unter Humor ablegen soll. Warum ich das nicht getan habe, ergibt sich aus den folgenden Beiträgen.

Szenario zur Obergrenze
Wenn Deutschland dicht macht

Was wäre, wenn Merkel nachgibt und die Obergrenze einführt? Wir haben ein Szenario durchgespielt.[..]

Es beginnt als geheime Kommandoaktion

Da liegt m.E. schon der erste Denkfehler. Wenn so viele Menschen, wie im Artikel beschrieben, involviert sind, sickert lange vorher schon etwas an die Medien durch. Die Taz ist aber der Meinung, man könne solch ein Szenario bis zum letzten Moment verheimlichen. Was soll man weiter dazu schreiben, wenn schon die Prämisse nicht stimmt? Da verweise ich dann doch lieber auf folgendes Video.

Warum Einwanderung NICHT die globale Armut löst
Veröffentlicht am 09.12.2015

Einwanderung wird von humanitär auftretenden Politikern und "Refugees Welcome"-Aktivisten häufig als ein wirkungsvolles Mittel angepriesen, um die globale Armut zu bekämpfen. Die Logik: Einwanderer sind die Verzweifeltsten und suchen nach einem besseren Leben, das wir ihnen in den westlichen Nationen ermöglichen können. Genau dieser Idee widerspricht Roy Beck, Einwanderungsexperte, Autor und Journalist. Er zeigt anschaulich: Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Einwanderungs- und die Wirtschaftspolitik der westlichen Welt verstärkt die weltweite Armut sogar drastisch.

Die Weltbank misst die Ärmsten der Welt, als diejenigen, die weniger als 2 Dollar am Tag verdienen, erklärt Beck. In Afrika alleine gibt es 650 Millionen Menschen, die weniger als 2 Dollar am Tag verdienen. Weitere 890 Millionen Menschen sind in Indien bitter arm. In China kommen 480 Millionen dazu. Unglücklicherweise leben im Rest von Asien weitere 810 Millionen Menschen, die laut Weltbank weniger als 2 Dollar am Tag verdienen, so Beck. Die Weltbank sagt weiterhin, es sind diese 3 Milliarden Menschen und dazu noch weitere 2,6 Milliarden Menschen mit einen geringeren Durchschnitts-Einkommen als dem von Mexiko, das das wichtigste Einwanderungsland in die USA ist. Es sind als insgesamt 5,6 Milliarden Menschen auf der Welt, die in Ländern leben mit einen geringeren Durchschnitts-Einkommen als dem von Mexiko.

Die Eliten sagen, so Roy Beck, wenn man (in den USA) diese eine Million Einwanderer aufnimmt, dass man dadurch irgendwie die Armut auf der Welt bekämpfen würde. Dies solle man tun, ungeachtet der Auswirkungen auf die Arbeitslosen und Geringverdiener, den verletzlichsten Mitgliedern der Gesellschaft. Und ungeachtet der Auswirkungen auf die natürlichen Ressourcen, was die physische, natürliche und soziale Infrastruktur völlig überlasten würde.

Das Problem darin ist, so Beck, in diesen Ländern werden, unglücklicherweise, jedes Jahr weitere 80 Millionen Menschen dazu kommen, wie es auch schon in den Jahren zuvor passiert ist. Die westlichen Staaten könnten im Jahr 5 Millionen aufnehmen, doch sie könnten dem, was in diesen armen Ländern passiert, niemals zuvorkommen. Problematisch kommt dazu, dass es häufig die Unzufriedensten und Fähigsten dieser Länder sind, die am ehesten die Verhältnisse in diesen Ländern zum Positiven verändern würden, wenn sie nicht bei uns einwandern würden. Die wahren Helden im globalen humanitären Interesse, sind diejenigen, die das Nötige dazu hätten, um woanders einzuwandern und aber stattdessen trotzdem in ihren Ländern bleiben.

Beck schlussfolgert: Der einzige Ort, an dem 99,9 % dieser Menschen geholfen werden kann, ist der Ort in dem sie Leben.

https://www.youtube.com/watch?v=YsRQNu9Jg7k

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum