Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Diese “Rape Culture" ist auch Teil der deutschen Kultur (Genderscheiss)

Christine ⌂ @, Friday, 15.01.2016, 07:36 (vor 3034 Tagen) @ guerrero

Das fand ich den heftigsten Satz im Artikel beim Tagesspiegel. Hier auf Seite 2, direkt am Anfang.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nach-den-uebergriffen-in-koeln-ein-nein-ist-im-sexualstrafrecht-noch-immer-kein-nein/12810330-2.html

Überhaupt ist der ganze Artikel eine einzige Anklage gegen den deutschen Mann. Das fängt schon mit der Überschrift auf Seite 1 an.

Nach den Übergriffen in Köln
Warum habt ihr keinen Respekt?

Um die Frauen geht es in der aufgeheizten Debatte über die Kölner Silvesternacht am wenigsten. Es geht um Macht, ein symbolisches „Gespräch“ unter Männern über Urängste.

Das Geschehen in Köln war ein symbolisches „Gespräch“ unter Männern.

Da hauts einen glatt um. Und weiter...

Die organisierten Trickdieb-Banden, die offenbar schon lange zum Kölner Hauptbahnhof gehören, bestehen wohl überwiegend aus Nordafrikanern, die schon länger in Deutschland sind – aber offenkundig nicht angekommen sind. Eine echte Perspektive sehen sie für sich nicht, sonst wären sie wohl nicht zu professionellen Dieben geworden. Sie kennen den Grundbestand der Vorurteile in der deutschen Gesellschaft.

Woher sollen die Nordafrikaner und die anderen Männer "den Grundbestand der Vorurteile in der deutschen Gesellschaft" denn kennen? Wurden diese Menschen darüber aufgeklärt? Wurden die bei uns nicht ordentlich empfangen? Haben die die Schilder "Refugees welcome" nicht gesehen oder vielleicht sogar nicht verstanden?

Dass sie die Urangst des älteren weißen Mannes – die nehmen uns unsere Frauen weg – auf der Domplatte in der Silvesternacht ausagiert haben, war die größtmögliche Provokation einer Gesellschaft, die sie nicht aufnehmen will.

s_traenenlachen Sonst kann man dazu nichts schreiben oder war das etwa doch ein begründeter Vorwurf?

Womöglich sind aber auch Frauen dabei, die gar nicht Opfer geworden sind, sondern aus politischer Überzeugung der Meinung waren, dass die Täter mit Migrationshintergrund oder die Flüchtlinge, die das Chaos auf der Domplatte für sexuelle Übergriffe ausgenutzt haben, abgeschoben gehören. Das hoffen sie womöglich mit einer Anzeige zu beschleunigen.[..]

Eine Falschbeschuldigung wegen einer politischen Überzeugung? Meint die damit etwa Jene, die mainstreammäßig als rechts bezeichnet werden? Die bösen rechten Frauen aber auch. Im übrigen wurden die beiden Journalistinnen wegen des letzten Abschnitts massiv angegriffen und das nicht nur durch Henryk M. Broder. Die Kommentare im Tagesspiegel sprechen da für sich.

So nebenbei, bei der Masse an Anzeigen könnte es aber evtl. auch sein, dass viele, die bisher bereits begrabscht wurden oder mehr, sich erst jetzt getraut haben. Der Gründe wird es vermutlich viele geben.

Das da keine Falschbeschuldigungen bei sind, kann ich mir jetzt auch nicht wirklich vorstellen. Weiter im Text:

In Köln zu Silvester sei auf dem Dom-Vorplatz eine Art „Freistil-Situation“ entstanden, in der die Grenzen zwischen diesen verschiedenen Lebensstilen ausgetestet worden seien. Dort hatten sich diejenigen versammelt, die sich eine besser organisierte Party in einer Kneipe, einem Club nicht leisten konnten, also vor allem junge Männer mit wenig Geld, und die womöglich auch keine Freunde haben, die sie zu einer privaten Party hätten einladen können. „Die wussten nicht, wohin sie sonst hätten gehen können. Und Bahnhofsvorplätze sind seit jeher die Orte, an denen ,Fremde’ zusammenkommen.“[..]

Für mich klingt der letzte Absatz eher nach einer Entschuldigung der Täter. Woher kommt dieser Sinneswandel, wo es doch sonst für Männer keine Entschuldigung gibt. Merkwürdig...

Nun ja, auf den Rest des Beitrages mag ich mich nicht mehr einlassen. Hier noch der Link zur ersten Seite des Tagesspiegels. http://www.tagesspiegel.de/politik/nach-den-uebergriffen-in-koeln-warum-habt-ihr-keinen-respekt/12810330.html

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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