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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Wie Väter heute präsent bleiben im Leben ihrer Kinder (Familie)

Aston Marvin @, Malta, Monday, 14.01.2013, 14:24 (vor 4126 Tagen)

Jedes Jahr gibt es in Deutschland 160 000 neue Scheidungskinder.

Noch immer bleiben 90 Prozent bei der Mutter, aber: „Die Zahl der Väter wächst, die ihre Kinder häufiger sehen wollen als an jedem zweiten Wochenende“, sagt Rüdiger Meyer-Spelbrink vom Verein Väteraufbruch. Doch wie kümmert sich ein moderner Trennungsvater am besten um sein Kind? Macht eine Aufteilung wie bei den Wulffs Sinn? In BILD sprechen Experten.

Ein Kind braucht doch Verlässlichkeit bei EINEM Elternteil, oder?

Laut einer Langzeitstudie sind Scheidungskinder, die gleich viel mit Mutter und Vater zu tun haben, glücklicher, lebensbejahender und stabiler. Kinder, die keinen oder kaum Kontakt zu einem Elternteil haben, fühlen sich eher abgewiesen und minderwertig, so die Hamburger Soziologin Anneke Napp-Peters. Es ist also gut, wenn Väter mehr Verantwortung übernehmen wollen. (nicht wollen, sondern die Moeglichkeit dazu haben koennten!)

Wie kann ein Vater am besten für sein Kind da sein?

Dr. Albert Wunsch, Erziehungswissenschaftler (u. a. „Boxenstopp für Paare“): „Für moderne Väter ist es wichtig, im Alltag der Kinder präsent zu sein und möglichst nicht nur an den Wochenenden. Das kann heißen, dass das Kind 14 Tage bei Papa lebt und dann 14 Tage bei Mama. Es kann aber auch einfach heißen, dass ein Kind bei der Mutter wohnt, der Vater es aber zum Beispiel jeden Tag morgens zur Kita bringt oder nachmittags abholt. Je nachdem, wie sich das mit dem Arbeitsleben vereinbaren lässt. Auch feste Termine wie Sport oder Musikschule können vom Vater betreut werden.“

Eine halbe Woche Mama, eine halbe Woche Papa, ist das gut fürs Kind?

Remo H. Largo, Schweizer Erziehungswissenschaftler und Autor (u. a. „Glückliche Scheidungskinder“): „Das kommt auf das Kind an. Einige kommen damit ganz gut klar. Für andere ist es dagegen sehr schwierig, sich immerzu umzustellen. Das Gefühl, nirgendwo richtig zu Hause zu sein, kann für diese Kinder sehr stark sein.“

Wie kann ein Wechsel zwischen Mama und Papa besser gelingen?

Dr. Wunsch: „Eltern müssen an einem Strang ziehen und sehr diszipliniert zusammenarbeiten. Egal ob das Kind mal hier und mal dort wohnt oder ob der Vater sich im Alltag einbringt. Auf beide Partner muss Verlass sein. Ziel sollte sein, auch wenn man als Paar gescheitert ist, als Eltern im Team zu funktionieren. Besonders Mütter sollten versuchen, nicht schlecht über den Vater zu sprechen.“

Hoert hoert, besonders Muetter sollten Ihre Zunge zuegeln, Mensch, der Dr. Wunsch traut sich was :) Endlich mal Klartext!


In der Kommentarfunktion habe ich auch direkt einen Pudel gefunden der z.B. sowas hier ablaesst:

An die Kommentatoren "MasterBlaster" und "Weltuntergang":
Jaja, die bösen Mütter und die böse Gesetzgebung. Darf ich mal fragen, ob Sie persönlich davon betroffen sind, oder ob das was sie schreiben nur auf Hörensagen beruht.
Ich habe nämlich zwei Söhne (11, 8 Jahre) die im wöchentlichen Wechsel bei meiner Ex-Frau und mir leben. Wenn Väter ihre Kinder tatsächlich zu 50% beim Vater leben, muss der Vater auch keinen Kindesunterhalt an die Frau zahlen. Ausserdem funktioniert es wunderbar, wenn beide Elternteile an einem Strag ziehen.

Und mal ehrlich: Die meisten Väter wollen sich doch gar nicht mehr mit den Kindern des Expartners beschäftigen, da sie sich dann auch wieder mit dem Ex-Partner auseinander setzen müssten. Ohnehin ist dieses gesamte Gezacker um die Kinder meist nur ein vorgeschobener Grund, um emotionalen Befindlichkeiten zu äußern. D.h. Väter wie Mütter tragen ihren Beziehungskonflikt auf dem Rücken der Kinder aus.
Leider, leider braucht amn keinen Führerschein für Kinder.

Quelle: Bild.de

Gruss A.M.

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"Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, denn dann brauch ich sie am meisten" (K.T.)


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