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Taqiyya (Vorsicht, Furcht) (Projekte)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 14.01.2013, 07:41 (vor 4113 Tagen) @ Oliver

Taqiyya ist erlaubtes Lügen im Islam ...

Ist zwar nur WikiPrawda, aber was solls ...

Übersetzung und Erläuterung eines arabischen Begriffs:

Die Taqiyya (deutsch etwa: Vorsicht, Furcht) bezeichnet im Islam die Erlaubnis, bei Zwang oder Gefahr für Leib und Besitz(1) rituelle Pflichten zu missachten und den eigenen Glauben zu verheimlichen.(2)

Die Praxis der schiitischen Taqiyya entwickelte sich im 9./10. Jahrhundert als Reaktion auf die Verfolgung durch die sunnitische Mehrheit.

Der Koran erlaubt in Notsituationen die Verheimlichung oder gar Verleugnung des Glaubens – solange man innerlich am Glauben festhält (Sure 16, Vers 106), die vordergründige Freundschaft mit Feinden des Islams (Sure 3, Vers 28) und den Genuss verbotener Speisen (Sure 6, Vers 119).

Für die Ausübung der Taqiyya ist das Element der Furcht vor massiver Verfolgung maßgeblich (Sure 16, Vers 110).

1) Warum ich "Gefahr für Leib und Besitz" verspüren muss, verstehe ich nicht. Oliver, erkläre mal, habe ich da eine versteckte Drohung irgendwie verpasst? ;-)

2) Dass ich meinen Glauben verheimlichen würde, halte ich für ein Gerücht.
Ich hätte hier auch als "Heinz Unerkannt" schreiben können, ohne das irgendwem aufgefallen wäre, dass ich zum Islam übergetreten wäre. Das habe ich aber nie für nötig befunden.

3) Massiver Verfolgung: Will da etwa jemand einen Lynchmob gegen mich losschicken? :-D


Es gibt ein paar Ultrarechte und christliche Fundamentalisten, die so reden wie Oliver.

Also entweder PI-News oder in den Schriften der Christlichen Mitte.


"Takiya" ist offenbar dabei, in Deutschland in das Bildungsgut der Mehrheitsgesellschaft einzusickern, und zwar definiert als eine im Islam vorgegebene religiöse Erlaubnis und sogar Verpflichtung zu Lüge und Verstellung, zur taktisch motivierten Täuschung, gegenüber Nicht-Muslimen. In diesem Sinn ist der Begriff in radikal islamophoben[2] Strömungen maßgeblich eingeführt worden in den Schriften der rechts-religiös orientierten Splitterpartei "Christliche Mitte".[3] So schreibt die Parteigründerin und -vor­sit­zen­de Adelgunde Mertensacker beispielsweise in Moscheen in Deutschland (2001): "Um ihre Ziele zu erreichen, setzen Muslime als strategisches Mittel auch Taqiya ein, die 'Verhüllung der Wahrheit'. Täuschung, Verstellung, Lüge sind unter bestimmten Umständen Muslimen nach islamischer Lehre nicht nur erlaubt, sondern Pflicht. Und zwar dann, wenn Taqiya dem Islam Nutzen bringt, d.h. wenn die Muslime unter Anwendung dieser Strategie 'auf dem Weg Allahs', auf dem Weg der Eroberung der Welt, vorankommen." - http://www.islam-penzberg.de/193301/238001.html

Das komplette Reservoir der islamfeindlichen Topoi, von den Minaretten als Zeichen der Landnahme bis zur "taqiyya", findet sich lange vor dem 11. September 2001 im Programm der Splitterpartei "Christliche Mitte". - http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/kay-sokolowsky-feindbild-moslem-zur-mobilisierung-des-ekels-1943071.html

Online findet sich auf der Webseite der "Christlichen Mitte" leider nicht viel, aber ich habe die Bücher von Adelgunde Mertensacker, von daher weiß ich, woher solche Redewendungen kommen.

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