Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Fehlende Väter, radikale Kinder (Allgemein)

Christine ⌂ @, Friday, 06.11.2015, 09:14 (vor 3099 Tagen) @ wolle pelz

Hallo Wolle,

als ich nachfolgenden Beitrag las, der irgendwie auch zu Deinem Beitrag passt, dachte ich zunächst, es geht um Extremismus im allgemeinen. Das fand ich gut und wollte ihn ohne größeren Text einstellen. Dann habe ich mir aber den Beitrag angehört und dachte mir, eigentlich war mir das ja klar, dass nur der Rechtsextremismus angesprochen wird.

Zunächst geht es um den Tod irgendeines zum Islam konvertierten Rappers, der letztens wohl in Syrien gestorben ist. Also wurde die Radikalität bei den Salafisten angesprochen. Danach geht es dann um jene Kinder, die in die rechtsradikale Szene abrutschen. Eine linksradikale Szene scheint es nicht zu geben. Davon abgesehen, darf es um Gottes Willen (wurde tatsächlich so gesagt) auch keinen starken autoritären Vater geben, denn das ist natürlich auch ganz schrecklich.

Interessant war allerdings auch, dass von Geschlechtsidentitäten gesprochen wurde und wenn diese fehlen würden, dann hätten es Extremisten durch ihre Beeinflussung sehr leicht. Diese Kinder und Jugendliche hätten dann keine Chance mehr, selbstständig zu denken und das wäre ja sehr wichtig. Ich finde das insofern aufschlussreich, als dass ihnen das selbstständige Denken in den Schulen ja gerade abgewöhnt und mit schlechteren Noten quittiert wird.

Aber was erwartet man von Menschen, die es toll finden, wenn viele Mütter die Lebensgrundlage ihrer Familie zerstören und anschließend sehr oft vom Staat leben. Ist doch alles normal, von Respekt gegenüber andersdenkenden Menschen oder deren Eigentum ganz zu schweigen.

Das Ganze wurde eingebettet zum Thema Weltmännertag.

Was treibt junge Menschen in die Arme von Radikalen? Nicht die Ideologie ist es, sagt Thomas Mücke vom Violence Prevention Network. Vielmehr sind viele von ohne Väter aufgewachsen sind - und deshalb anfällig für "hypermaskuline Männlichkeitsbilder".[..]

http://www.deutschlandradiokultur.de/extremismus-unter-jugendlichen-fehlende-vaeter-radikale.1008.de.html?dram:article_id=335775

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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