Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Julia Seeliger sucht Arbeit :) (Feminismus)

shockley ⌂, Monday, 19.10.2015, 17:43 (vor 3135 Tagen)
bearbeitet von shockley, Monday, 19.10.2015, 17:50

http://seeliger.cc/zur-person/

Ich suche Arbeit
Als Journalistin und Autorin bin ich interessiert an Aufträgen zu meinen Herzensthemen Ernährung, [...]
An sich bin ich auf der Suche nach einer Festanstellung, am liebsten in Teilzeit, möchte hierbei aber nichts übers Knie brechen, sondern auf einen guten und interessanten Arbeitgeber warten. Ich bin 36 Jahre alt und lebe in der Bonner Innenstadt.

Dann warte mal schön, wertes Fräulein Seeliger. Mitte 30, Studium vorbei, aber auf dem Arbeitsmarkt nie richtig Fuss gefasst; jetzt kinder- und arbeitslos. Das scheint der neue Standardlebenslauf unserer Feministen zu sein.

Mit den ganzen Refjudschiies wird's noch schlimmer werden. Auf dem regulären Arbeitsmarkt waren viele von denen nie integrierbar - es blieben die Politik, der Journalismus und künstliche Jobs beim Staat, die ihnen die Illusion von Unabhängigkeit ermöglichte.
Die Politik ist hart umkämpft - kein Wunder, das sie dort gescheitert ist. Eigentlich spricht das für sie. Die Demokratie sorgt für eine Negativ-Auslese beim Weg nach oben; die schlimmsten Demagogen setzen sich am Ende durch.
Der Journalismus liegt im Sterben; die Anzeigenkunden brechen weg, die Auflagen sinken - Alternativen gibt's kostenlos im Netz. Deshalb "sucht" sie ja jetzt, ihr Studium "irgendetwas mit Medien" war nicht die beste Wahl.
Und die üblichen künstlichen Pseudo-Beschäftigungsverhältnisse beim Staat werden nun sukzessiv weggestrichen werden. Die Gelder werden für die Refjudschies benötigt - und für die baby boomer, die bald eine fette Rente wollen. Vielleicht wäre das ja was für dich, Fräulein Seeliger: Fachkraft für die Integration von Refjudschiies. Zum ersten mal in deinem Leben würdest du einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen. Es ist nie zu spät!

Noch nie ist eine Generation von Frauen (und Männern) so wohl behütet aufgewachsen, wie die Seeligers, Wizoreks und Stricks. Nachdem man ihnen über ihre gesamte Kindheit und Jugend hinweg das feministische Anspruchsdenken eingehämmert hat, stehen sie um die 30 plötzlich vor dem Nichts. Die Zeiten der Rundumversorgung sind vorbei - aber um Strukturen jenseits des Systems aufzubauen, ist es für sie zu spät. Den Peak fertility haben sie überschritten; und Familie ist ja sowieso böse, da patriarchal, usw.

Das "Rejudschiies Wählkamm" hat gute Seiten, keine Frage. Sie sorgen ua.a. für eine Beschleunigung des Untergangs des bisherigen Systems. So wird sichergestellt, dass ich meine Schadenfreude noch in vollen Zügen genießen kann :-D


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