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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Massenmord macht sexy! (Frauen)

Manhood, Friday, 11.01.2013, 12:53 (vor 4122 Tagen)

Verknallt in einen Amokläufer

von Kian Ramezani - Mörder üben auf gewisse Menschen eine starke Faszination aus. Auch der Amokschütze von Aurora verfügt über eine treue, hauptsächlich weibliche Fangemeinde.

Seine Bluttat, sein irrer Blick, seine orangen Haare – den meisten gefriert beim Gedanken an James Holmes das Blut in den Adern. Der 25-jährige Amerikaner schoss im Juli 2012 in einem Kino wahllos in die Menge und tötete 12 Personen. Trotz – oder gerade wegen – seines unglaublichen Verbrechens verfügt er über eine treue Fangemeinde, die vor allem aus jungen Frauen besteht.

Unmittelbar nach der Tat tauchten auf Twitter die ersten Liebeserklärungen auf: «Ich finde James Holmes irgendwie heiss», schrieb Jesse Joseph zwei Tage nach dessen Amoklauf. Tags darauf Stella Teo: «James Holmes Frisur ist süss.» Monate später kann von einer eigentlichen Groupie-Community gesprochen werden: «Holmies», wie sie sich in Anlehnung an das Slangwort «Homie» (Homeboy) und Holmes’ Namen nennen.

Foto im Portemonnaie und an der Wand

Eine davon ist Misty Benjamin, die in Aurora wohnt, wo Holmes durchdrehte. Die 30-Jährige verfolgt den Prozess gegen den mutmasslichen Todesschützen jeden Tag persönlich im Gerichtssaal. Sie hat sogar ihre Haare rot gefärbt. «Es scheint verrückt, aber ich bin nicht verrückt», sagte sie gegenüber «The Daily Beast». Sie wolle damit erreichen, dass Holmes sie als Fan erkenne, wenn er sie während der Verhandlung ansieht. Die erdrückende Beweislast ändert an ihrer Überzeugung nichts: «Er ist kein Tier. Ich glaube nicht, dass er ein böser Mensch ist. Was er getan hat, ist böse», sagte sie.

Benjamin trägt ein Foto des Killers in ihrem Portemonnaie, ein anderes hat sie in ihrem Schlafzimmer aufgehängt. Trotzdem legt sie Wert darauf, kein «Holmie» mehr zu sein. Früher habe sie dieselben Kleider wie er getragen und bei Subway gegessen, Holmes’ Lieblingsrestaurant an der Universität. Doch jetzt nicht mehr. Da gab es «zu viel Drama» und «persönliche Angriffe». Im Unterschied zu den «Holmies» glaubt sie nicht, dass er unschuldig ist und in eine «Falle der Regierung» getappt sei. «Verschwörungstheorien schmälern seine Intelligenz», sagte sie.

Von Mutterinstinkten bis zu Hybristophilie

Irgendwann, hofft sie, wird ihre Faszination für den Killer nachlassen. «Als ich ihn das erste Mal sah, fühlte ich mich körperlich zu ihm hingezogen», gestand sie. Es handle sich wohl um einen «Crush», wie sie ihn früher für N’Sync und die BackStreet Boys hatte. «Das führt nie irgendwohin, das weiss ich.» Irgendwann werde Holmes nicht mehr so oft in den Medien sein und ihr Leben werde weitergehen. «Das heisst aber nicht, dass er mir egal sein wird», betonte sie.

Misty Benjamin und die «Holmies» sind nicht die ersten Frauen, die der Faszination eines berühmten Mörders erlegen sind. Der erste dokumentierte Fall datiert aus dem Jahr 1895. In den 1970er-Jahren trieb Serienkiller Ted Bundy sein Unwesen. 1989 wurde er hingerichtet, aber vorher ehelichte er eines seiner Groupies im Gerichtssaal und verführte eine seiner Anwältinnen. Psychologen sehen verschiedene Gründe für das Verhalten dieser Frauen, darunter Retter- und Mutterphantasien, Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Anerkennung bis hin zu Hybristophilie (sexuelle Anziehung von Gewalttätern).

http://www.20min.ch/panorama/news/story/Verknallt-in-einen-Amoklaeufer-14794692

Grüsse

Manhood :-D

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Swiss Lives matter!!![image]


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