Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der opportunistische Elite Bürger (Männer)

WWW, Wednesday, 05.08.2015, 23:16 (vor 3199 Tagen)

„Mann ist ein Schimpfwort“

Interview Der Schriftsteller und Musiker Thomas Meinecke bezeichnet sich als Feminist. Frauen hält er ohnehin für die besseren Intellektuellen

Ursprünglich hatte ich nicht vor diesen Beitrag zu bringen.

1. Erst kürzlich habe ich geschrieben, was ich von denen halte, siehe ->

Arbeit/Hausarbeit: linke Bourgeoisie und Großbürgerin

2. Wenn man den Zaubertrick kennt, dann ist der Zauber dahin.

Damit will ich sagen, dass es nicht mehr darauf ankommt, ob der Magier ein Ablenkungsmanöver mehr oder weniger vollführt. Man kennt den Trick !

Es wäre daher für mich nicht grundsätzlich anders, als der Umgang mit seiner Kollegin -> "Feminismus bewahrt mich vor Kitsch"

Der Grund für diesen Beitrag ist ein interessanter Kommentator.

schna´sel 03.08.2015 | 12:23

Atzend! Dieses Interview, in der konkreten gesellschaftlichen und politischen Situation ist schon mehr als absurd. Wenn man so liest, welche Prioritäten hier von denjenigen gesetzt werden, die an und für sich das Potential hätten, die politische Alternative in Deutschland zu stellen, mit welchen Themen sie sich befassen und welchen Zuspruch es ausschließlich für Beiträge gibt, die sich dem katzbuckelnd und opportunistisch unterordnen, dann wundert es kaum, dass die politische Landschaft so aussieht wie wir sie vorfinden. Angesichts dieser absoluten Leerheit wundere ich mich jedenfalls nicht mehr darüber, dass die oberste aller Muttis dabei ist, für ihre Partei die absolute Mehrheit klar zumachen. Während die "kritische Intelligenz" offenbar nichts anderes zu tun hat, als sich in Debatten zu suhlen, deren Inhalte außerhalb iher bürgelichen "Eliten" niemanden mehr erreichen. Unabhängig von den Inhalten um die es da geht. Die sind in der Einseitigkeit, mit der diese Debatte auf der "korrekten politischen Ebene" geführt wird und geführt werden darf traurig genug, aber ein anderes Kapitel. Solange sich daran nichts ändert, solange bei uns Pyrrussiege und Scheinfreiheiten abgefeiert werden, werden die wirklich politsch Verantwortlichen das ausnutzen können. Weil es den Widerstand gegen die wahren Ursachen verhindert. Weil es hier um Ideologie und Debatten handelt. Scheingefechte, die von den Ursachen für Ungerechtigkeit und Unterdrückung letztlich nur ablenken und, indem sie die Menschen, die sich politischen Alternativen nahe fühlen auch noch gegeneinander aufbringt, mithelfen den Status Quo der Merkel Republik zu sichern.

schna´sel 03.08.2015 | 12:40

"Sie sagen, unsere Sprache sei männlich geprägt. Wie können Sie das als Mann vermeiden?

Ich bin ständig in einer inneren Alarmbereitschaft, es ist möglich, sich das anzuerziehen."

Zuerst hab ich gedacht: "Mein Gott, wie kann man sich nur selber so erneidrigen? Was hat der für eine Mutti gehabt, die ihm das angetan hat?" Und ich war wütend und aufgebracht. Aber eigentlich beschreibt diese seine Antwort ja schon die traurige Situation in der dieser Mann steckt: "ständige Alarmbereitschaft" Ich bin davon überzeugt, dass es ihm nicht allein so geht. Ich glaube vielmehr, dass die "ständige innere Alarmbereitschaft" genau das ist, was unsere Gesellschaft heute auszeichnet. Männer und Frauen. Und dass das der Nährboden ist, auf dem der Hass gegen Fremde gedeit und die Ellebogenmentalität, die hier jeden gegen jeden antreten lässt. Diese Alarmbereitschaft nennt man auch AHDS bei Kindern und Erwachsenen. Und sie erzeugt die gesellschaftlichen Massenphänome, Burn Out und Depressionen. Und das was dieser Mann da von sich gibt ist, angesichts der politischen Realitäten, angesichts von Merkel, Lagarde und von der Leyen in meinen Augen eher so etwas wie ein Stockholm Syndrom.

https://www.freitag.de/autoren/juloeffl/mann-ist-ein-schimpfwort


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