Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ach Du Scheiße (Allgemein)

Peter, Monday, 03.08.2015, 10:16 (vor 3190 Tagen) @ marhau
bearbeitet von Peter, Monday, 03.08.2015, 10:35

Ein Großunternehmer meinte mal zu mir: Unternehmensberater kennen sich gut mit Insolvenz aus... Es gibt nichts besser als nach einer Insolvenz andere Firmen zu beraten. Aus irgendeinem Grund erinnert mich die Axt sehr daran. Speziell in seinen Blockthemen.

Ja, die „diversen Tätigkeiten in der Gastronomie mit Führungsverantwortung“ sind herzallerliebst. Aber auch der Rest des Auftritts ist lächerlich.

Jop. Durfte mal der Chef der zwei Halbtagskräfte sein, die vorallem vom Trinkgeld lebten.

In einer Baufirma hab ich mal über zig Wochen Unternehmensberater erlebt; von daher weiß ich ein bisschen, wie die unterwegs sind. Von den Jungs wäre sicher keiner auf die Idee gekommen, Sachen wie „Zivildienst in einem Neumünsteraner Kindergarten“, „Sterbebegleitung meiner Mutter“, zwei Jahre „Erziehungszeit“ oder „Trennungskonflikt“ in seinem Lebenslauf zu erwähnen.

Klingt alles nach: Ich war arbeitslos, will das aber nicht zugeben.

Davon ab: So ein geltungsgeiler Profilneurotiker hätte es doch sicher nicht versäumt, seine Studienabschlüsse anzugeben. Von irgendeinem Magister o.ä. (ich kenn mich in den Orchideenfächern nicht so aus) les ich aber nix. Ergo hat der Bubi von 2003 bis 2010 nur an der Uni rumgesandelt, für kleines Geld das leckere Mensaessen geschnorrt und die Studentenermäßigungen auf öffentliche Verkehrsmittel, Kino, Schwimmbad usw. strapaziert. Echt klasse Timo!


Was auch das oben genannte schließt. Man könnte fast meinen, dass er ein Junge einer AE-Mutter ist. Zumindest jene mit einem ähnlichen Karriereweg, die ich so kenne, sind es.

Ach lass doch den Jungen tun was ihm gefällt. Der muss seinen Weg auch finden. Er hat Abitur und hat studiert. Aus ihm ist was geworden. Er hat im akademischen Weg mehr erreicht als du und nahm bei unzählige Jodeldiplome teil. Ich bin stolz auf ihn. Du warst als Vater sowieso immer nur ein Unmensch, weil du, als der Junge gerade mal dreißig war, aus lauter Geiz kein Unterhalt mehr bezahlen wolltest. Du hast immer über ihn dich beschwert und warst nie zufrieden. Du hast immer nur darüber geschimpft, was er studierte, was er arbeitete. Etc. pp. Er konnte dir nie was recht machen. Jetzt schaust Du auf seinen Lebenslauf und weißt nicht einmal ob du lachen oder weinen sollst, dabei strahlen seine soziale Kompetenzen und sein EQ gerade zu hervor.

Sei doch froh, dass er zumindest bezüglich Ehe auf dich gehört hat und die Mutter seines Kindes nicht geheiratet hatte. Mit seinem Kind geht er auch viel liebesvoller um als du es je bei ihm gemacht hattest. Nimmt sich Elternzeit, ist für sein Kind da und möchte sogar, dass das Kind bis 40 studiert. Im Gegensatz zu Dir ist er ein vorbildlicher Vater.

Mal ehrlich, wie viele Menschen mit guter Karrierenstruktur bilden ihr Fachabitur auf Abitur weiter?
Doch nur Menschen, die meinen, dass man in Klassenräumen sich wunderbar vor der Arbeit sich drücken kann. Ansonsten geht man mit Fachabitur studieren. Zehn Jahre Studium belegen es mehr als dagegen. Dabei drücken die sich vor was, was sie gar nicht wirklich kennen. U.a. die totale und absolute alleinige Selbstversorgung mit drei Reisen pro Jahr, dicken Wagen vor der Tür und ein eigenes Häuschen im Grünen, den Spaß an der Arbeit. Wie interessant die Verwirklichung von realen gegenüber abstrakten Dingen sein kann. Butter bei den Fischen, es geht jetzt zur Sache. Karrierebildung pur. Frauen, die einem deswegen die Tür einrennen.

Aber das brauchen sie alles nicht. Die wissen nur, dass sie staatliche Urkunden von einem Institut benötigen, Arbeit böse ist, weswegen sie lieber in einer kühlschrankfreien WG vor sich hingammeln. Sowie sie natürlich das Recht auf Unterhalt auf Lebzeiten wissen. Nichts weiteres als Almosen im hohem Alter, die die Liebe des Vaters gekostet hat.

Das ist das Ergebnis der alleinigen staatlichen Erziehung. Kein Problem, der Vater zahlt den Spaß. Okay, das Kind hat nichts davon und wird später seine Arschkarte selbst kaum übernehmen können. Aber egal, wieso sollte der Vater später Rente bekommen können? Der Vater hatte ja nur Spaß auf der Arbeit, ging nur seiner Karriere nach... Musste das Kind nie erziehen, hat nie was für das Kind getan, war nie für das Kind da. - Ach Freunde hat er im privaten Umfeld auch kaum welche, weil er stets arbeiten ging. Sein Beruf machte sogar mehr Spaß als Grillen mit Freunde. So war das.

--
Ihr könnt mich alle mal


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