Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Für die Freunde der Star-Trek-Serie (Allgemein)

Werner ⌂ @, Wednesday, 15.07.2015, 15:38 (vor 3217 Tagen) @ Mr ?

Ich fand/finde den Gegensatz von Kofi Anan Picard und Kriegertyp Worf interessant.

Die Artikel finde ich von daher interessant, weil ich mir zuvor über die Hintergründe der Charaktere aller Star Trek-Serien noch keine Gedanken gemacht habe.

Ich findes beispielsweise einleuchtend, dass man Vielfalt und Vermischung nicht gleichzeitig haben kann, weil andauernde Vermischung zur Aufhebung der Vielfalt führt.

Trotzdem kann ich die Kritik nicht wirklich nachvollziehen. Multikulturell ging ist doch eigentlich nur auf der Enterprise zu, auf anderen Schiffen und anderen Welten ging es doch eher "geordnet" zu. Und dass dieses Staubkorn, welches die multikulturelle Enterprise im Universum darstellt, nun eine Gefahr für die Vielfalt sein soll, halte ich für abwegig und sehr weit hergeholt.

Deep Space 9 ist in meinen Augen die futuristische Entsprechung der alten Hafenstädte wie Hamburg, Amsterdam, London, New York, Shanghai, Athen, Alexandria, Odessa und so weiter. Doch schon verhältnismäßig geringer Entfernung zur Hafen- und Weltstadt kann es sehr schnell wieder sehr überschaubar werden. Deep Space 9 ist auch so ein überschaubarer Ort im Star Trek-Universum, wo sich Reisende, Diplomaten und Händler der Welten treffen. Dass daraus eine Gefahr für die Vielfalt erwachsen soll, erschließt sich mir nicht.

Von daher halte ich die These, dass Star Trek ein Propagandawerk der NWO darstellen soll, für eine abwegige Verschwörungstheorie. Ich habe es immer als modernes Märchen angesehen und als solches harmlos. In den alten Hausmärchen ist menschliches und allzumenschliches enthalten, wie in den Star Trek-Folgen auch.

Ich finde es trotzdem interessant, wie da jemandem die Fantasie durchdreht.

Das angeblich gleichmacherische Element kann ich nicht entdecken. Eigentlich ist in Star Trek doch das meiste sehr stereotyp: Vulkanier sind immer logisch, Menschen immer sentimental, Q immer allwissend und allmächtig, die Klingonen immer kriegerisch, die Ferengi immer verschlagen, die Borg immer gleichgeschaltet.

Überall einen jüdischen Charakter zu sehen, finde ich zwar amüsant, aber auch gezwungen und ein wenig lächerlich.

Zutreffend finde ich die Beobachtung, dass die Juden als wohl einziges Volk nicht zu Toleranz und Multikulti aufgefordert werden. Da habe sie sich tatsächlich ein unangreifbares Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Aber auch die Bayern wollen ja bekanntlich von ihrem "Mir san mir!" nicht lassen.... ;-)

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