Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Lara Liqueur ... Vielfalt halt (Politik)

Lara Liqueur ⌂, Monday, 08.06.2015, 12:28 (vor 3255 Tagen)

[image] 1. Soll Dresden wieder neue Schulden aufnehmen - wenn ja für was konkret?

Lara Liqueur (20, Die PARTEI): „Schulden müssen nicht unbedingt zurückgezahlt werden, wie ich neulich in einem Buch namens „Schulden, die ersten 5000 Jahre“ gelesen habe. Ich verspreche aber allen Dresdner Bürgerinnen und Bürgern, dass ich die Stadt nur für nachhaltigen neoroyalen Luxus, etwa das zu bauende mobile Regierungsschiff MS Lara Gold und neue Lustschlösser verschulden werde. Dresden steht moralisch so tief in der Schuld von Ausländern und Aufklärung, dass das Monetäre da nicht nachstehen darf.“

2. Braucht Dresden eine neue Woba?

Lara Liqueur: „Zunächst einmal verspreche ich den Dresdnerinnen und Dresdnern 7000 neue Wohnungen - in Pirna und Sednitz. Als neue Woba werde ich eine städtische Schlösserbau-Genossenschaft gründen lassen. Sozialer Wohnungsbau mit royalen Annehmlichkeiten, das muss unser Weg in Dresden sein. In meinen Genossenschaftsschlössern wird der kleine Mann König sein - wenn er seinen Mann stehen kann.“

3. Wie soll die Unterbringung von Asylbewerbern in Dresden zukünftig geregelt werden?

Lara Liqueur: „Gut! Und mit einer Vervielfachung leistungswilliger Refugee-Girls and -Boys. Diese können v.a. in den Pegida-förderlichen Stadtbezirken Gorbitz und dem Regierungsviertel sehr viel Testosteron abbauen. Spitzenflüchtlinge werden in der Breite zudem dafür sorgen, dass der degenerierte Genpool der Dresdner endlich die so dringend erforderliche Auffrischung erfährt.“

4. Wie soll Dresden mit großen Bauprojekten umgehen - großzügig genehmigen oder gilt die Devise: Wir brauchen nicht jeden Investor?

Lara Liqueur: „Als Freundin der Dialektik kann ich darauf klipp und klar antworten: Mir sind alle Investoren recht, die helfen, mich und Die PARTEI an die Macht zu bringen. Globus hat uns für zwanzig Kästen lausiges Feldschlößchen-Bier gekauft, weshalb ich die Globus-Marina, den größten Shoppinghafen auf dem Globus, bauen werde. Einen Spaßfahrradverleih, der unsere Anfrage zum Unterschriftensammeln ignoriert hat, werde ich dagegen aus der Stadt werfen. Ansonsten sind mir Investoren recht, die, wenn schon scheußlich, dann wenigstens so scheußlich bauen, dass dies Touristen anzieht.“

5. Marketing: Wie kann sich Dresden besser verkaufen?

Lara Liqueur: „Dresden kann vor allem endlich wieder schönere Fassaden erstellen und sich der Welt royal präsentieren. Pracht, Prunk und Prasserei - dieser Dreiklang wird bei mir Chefsache sein. Die Dresden Marketing GmbH werde ich unter gleichem Namen dem maroden Leipzig verkaufen.“

6. Bürgerbeteiligung: Wie wollen Sie die Dresdner motivieren weiter mitzustimmen?

Lara Liqueur: „Die Dresdner Bürger sind rational und intellektuell meilenweit davon entfernt, an politischen Entscheidungen beteiligt werden zu können. Mir graut schon vor dem täglichen Unterschriftsmarathon für die Beförderungsvorlagen meines Mitarbeiterstabs. Daher möchte ich jeden ausdrücklich demotivieren, sich an meinen Dienstgeschäften beteiligen zu wollen. Stattdessen verspreche ich jedem Dresdner Bürger und jeder Dresdner Bürgerin 7x24h städtische Shoppingbetreuung pro Woche. Vollbeschäftigung in Job und Freizeit, damit kommt niemand mehr auf irgendwelche Gedanken, und ich kann mich in Ruhe meinen Beauty- und Lifestyle-Projekten widmen.“

7. Pförtnerampeln, mehr Tempo-30-Zonen, Autos raus aus der Innenstadt - Ja oder Nein?

Lara Liqueur: „Ja, zu allem, was den Verkehr in der Stadt anregt. Ja zu Pförtnerampeln mit gutaussehenden Pförtnern. Ja auch zu einem individuellen Tempolimit nach oben bzw. unten: Wer schnell zu einem ONS will, der muss rasen; wer mit einer Fußgängerin flirten will, muss dagegen langsam fahren. Autos sind ein besseres Verkehrsmittel als Fahrräder und Schuhe und dürfen deshalb natürlich in der City bleiben.“

8. Warum sollen die Dresdner Sie wählen?

Lara Liqueur: „Die Dresdner werden mich wählen, weil die Dresdner mich wählen werden. Da mein Wahlsieg längst feststeht, brauche ich mir hier keinen anstrengenden Spruch mehr auszudenken. Ich danke Ihnen fürs Gespräch. Bitte lassen Sie sich einen Termin von meinem Büro geben zwecks Anschlussverwendung ab Montag geben (wo ich alle anderen Zeitungen in der Stadt verbieten werde).“

Quelle: https://mopo24.de/nachrichten/ob-wahl-dresden-kandidaten-fragen-7605


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