Thierse wirft Homo-Lobby Intoleranz vor (Allgemein)

wolle pelz, Berlin, Saturday, 06.06.2015, 09:18 (vor 3257 Tagen) @ WWW

Ja, natürlich, weil sie sonst einräumen müssten, dass politische Homosexualität und 'Schwulsein' nicht das Gleiche ist.

Homosexualität ist ja nicht nur "Schwulsein". Ich denke, hier ist die Gefahr, dass Homolobby und Feminismus zunächst zusammenarbeiten.

Gerade Lesbianismus ist von Feministen politisch gewollt:

...die Aneignung eines lesbischen Lebensstils als Politikform...

Das wurde auch an dieser Veranstaltung:
Die Grünen: Veranstaltung – “Strategien gegen Anti-Feminismus und Homophobie”
Da steht es ja schon im Namen: Es geht um Anti-Feminismus und eine angebliche Homophobie. Homolobby und Feminismus - mit seinen lesbischen Interessen - stehen traut vereint nebeneinander.

Wenn der Lesbianismus aber lediglich "politisch gewollt" ist und nicht aus der politischen Lesbe selbst kommt, dann kann ich mir vorstellen, dass der Wunsch nach Kindern sehr groß ist. Die Fantasien von Lesben gehen aber noch viel weiter als Adoption. Die künstliche Befruchtung haben Lesben ja schon für sich entdeckt.

Wenn Akif Pirincci von einer "Verschwulung der Gesellschaft" spricht, hat dieser Gedanke durchaus seine Berechtigung.