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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Trümmer-Frauen wo Du hinschaust (Humor)

Henry @, Thursday, 04.06.2015, 11:44 (vor 3259 Tagen) @ Emannzer

Gunnar Kunz, Autor des Buches: “Verwundbar sind wir und ungestüm”, welches ich hier rezensiert habe,

Werde ich kaufen

schrieb auf “Nicht-Feminist” eine köstliche Satire (leider nicht reblog-bar) zur diskriminisierungssensiblen weißen Frau der heutigen Zeit.

Mehr als köstlich und irgendwie auch ernüchternd ob des Geisteszustandes der westlichen Weiberwelt.

Ähnlichkeiten mit real existierenden Twitterinnen und Co. sind dabei nicht ausgeschlossen. Hier geht es los – und nun Vorhang auf; für die große Diskriminierungs-Parade (nachträgliche Bilder und Links sind von mir) der gefühlten Trümmer-Frauen:

https://emannzer.wordpress.com/2015/06/04/weiblich-weis-verwohnt/

Apropos Trümmerfrauen, also nicht die heutigen Trümmer-Frauen, sondern die von anno dunnemals:

Heerscharen von Trümmerfrauen waren ein Mythos

Tja, die heutigen sind leider echt.
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Mythos Trümmerfrauen: Den Schutt räumten in Wirklichkeit andere weg

Hat sich nichts geändert, ist heute noch genauso.
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Was natürlich gaaaanz vergessen ging bei der Pflege des Trümmerfrauen-Mythos ist die direkte Beteiligung des emphatischen Geschlechts an dem Kriegsgeschehen im 2. Weltkrieg:

Die vergessenen Soldatinnen

Eben nicht nur Krankenschwestern: Mehr als eine Million deutscher Frauen war direkt am Zweiten Weltkrieg beteiligt. Bis heute wird das systematisch verdrängt.

Deutsche Frauen wurden ausschließlich als besorgte Soldatenmütter, junge, freiwillig dienende Krankenschwestern, Geliebte oder verfolgte Opfer von Nazis porträtiert. Kontrastierende weibliche Gegenbilder sind eine jüdische Ärztin, die als Offizierin der Roten Armee dient, und eine junge polnische Zwangsarbeiterin, die sich nach ihrer erfolgreichen Flucht den Partisanen anschließt.

Die Serie ignorierte damit völlig, dass deutsche Frauen den Zweiten Weltkrieg sehr viel aktiver unterstützt haben, als die Öffentlichkeit lange angenommen hat. Wie die neuere Forschung zeigt, kamen sie nicht nur als Arbeitskräfte in Industrie und Landwirtschaft zum Einsatz, um die schnell wachsende Zahl von eingezogenen Männern zu ersetzen, sowie als Krankenschwestern und Schwesternhelferinnen, von denen etwa 400.000 im Deutschen Roten Kreuz dienten, sondern auch als Wehrmachtshelferinnen.

Insgesamt dienten rund 500.000 zumeist junge und ledige Frauen als Helferinnen der Wehrmacht, die an allen Kriegsschauplätzen in der Armee, der Luftwaffe und der Marine eingesetzt wurden, um Soldaten für den Fronteinsatz frei zu machen. 160.000 von ihnen waren als Flakhelferinnen direkt am Kampfgeschehen beteiligt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs kam in der Wehrmacht auf 20 Soldaten mindestens eine Frau.

Frauen in der SS

Dazu noch die 500.000 Reichsluftschutzhelferinnen an der Heimatfront. Vor Kurzem hat die Historikerin Wendy Lower in ihrem Buch Hitlers Helferinnen zudem einmal mehr gezeigt, dass Frauen auch an den Genoziden der Nazis sehr viel direkter beteiligt waren, als lange angenommen wurde; allein 10.000 gehörten der SS an.

et., etc..

Weiterlesen hier: Die vergessenen Soldatinnen


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