Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Dazu Aussagen aus der Doku "Welt ohne Männer" (Allgemein)

Christine ⌂ @, Tuesday, 02.06.2015, 08:08 (vor 3262 Tagen) @ Erkenner

Diese Dokumentation lief 2012 und da wurde u.a. gesagt:

Gerhard Amendt: Ein Problem, was das männliche Jugendlichkeitsbild belaste, wäre so heikel, dass selbst in unserer aufgeklärten Gesellschaft kaum jemand darüber zu sprechen wa­gen würde. Über die sexuelle Belästigung an Jungen gäbe es verstörende Untersu­chungen.

Dazu wird zunächst einmal Arne Hoffmann gefragt: Wie häufig gibt es diese ungefähr und wer sind die Täter?

(Ab 01:11:11 Std.) – Andreas Kreuber heißt er glaube ich, ist der Leiter der Esslinger Tagesklinik für Psychosomatik und Psychoanalyse, hat Zahlen vorgelegt, denen zufolge 1,4 Millionen Jungen jährlich Opfer von sexuellem Missbrauch werden. Täter sind weit überwiegend die Mütter.

Herr Hollstein meinte dazu, die Zahlen seien enorm und ge­nauso enorm wäre die Tatsache, dass man darüber nicht offen diskutieren könne. Die Psychologin Gerti Senger sagte dazu, es wird sich darüber so wenig geäußert, weil diese Tatsachen so ungeheuerlich sind und diesbezüglich so viel verdrängt wird. Jeder Therapeut würde bestätigen, dass dieser Sachverhalt viel mehr verbreitet ist, als er thematisiert wird. Frauen würden auf eine perfide Art und Weise viel subtiler missbrauchen und das auch noch mit einer unfassbaren Seelenkälte. Ob es in diesem Rahmen zu konkreten sexuellen Handlungen kommen würde oder bliebe das sozusagen im abstrakten Raum, wird Prof. Amendt gefragt.

(Ab 01:12:10 Std.) – Nein, das bleibt es eben nicht. Was sich gezeigt hat – ich habe damals Frauen befragt über ihr Verhältnis zu ihren Söhnen – dass diese Frauen ein bemerkenswert eigentümliches Verhältnisinteres­se am Penis ihres Sohnes haben.

Der Part über den sexuellen Missbrauch an Jungen ist im Film wesentlich größer als hier beschrieben. Der Journalist fragte nochmals Prof. Amendt, warum man darüber nichts hören würde.

Die letzten 20 – 30 Jahre haben ein Frauenbild hervor gebracht, das sehr ideal gefärbt ist. Frauen sind nicht gewalttätig, Frauen zerstören die Um­welt nicht. Sie sind der Religiosität an, vielmehr als Männer. Man darf über Frauen nichts Böses sagen, selbst die Frauen dürfen nichts Böses über sich selber sagen.

Danach Arne Hoffmann:

Also junge, erwachsene Menschen haben eine sehr große Scheu, sich als Opfer sexueller oder häuslicher Gewalt darzustellen, weil dass das eigentliche Männlichkeitsbild natürlich extrem in Frage stellt.

Nochmals Prof. Amendt:

Und das heißt, es werden keine Bücher dazu gedruckt, keine Gedanken publiziert, die diesem Bild widersprechen, denn wer es trotzdem tut, der geht das große Risiko ein, aus der Arbeit abgezogen zu werden.[..]

http://femokratie.com/doku-film-welt-ohne-maenner/10-2012/

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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