Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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„Überschreiten der höchstzulässigen Arbeitszeit“ (Gesellschaft)

Peter, Sunday, 10.05.2015, 11:40 (vor 3276 Tagen) @ Leutnant Dino

Die Geschichte mit der Höchstarbeitszeit habe ich vor dem Strafrichter gnadenlos verloren und er hat mich dabei regelrecht vernascht. Mein dummdreister Anwalt führte als Verteidigungsstrategie aus, dass doch heute ein sonniger Freitag sei und er deshalb um einen Freispruch bittet. Mir blieb die Spucke weg. Was ist das für eine Strategie? Ich bin vor Gericht ein wenig ungehalten zu meinem Anwalt geworden und der Richter amüsierte sich prächtig. Der Staatsanwalt und der nicht unwitzige Richter verknackten mich zu einer Zahlung von 2.000,- €. Ich musste dabei grinsen, der Richter auch und er gab mir mit auf dem Weg, dass ich bei einer Wiederholung eine Bewährungsstrafe bekommen würde und danach gibt es möglicherweise Gefängnis. Toll! Ich war geheilt.

Ich wurde unterrichtet, dass man nicht mehr als 12h/d für die Firma arbeiten darf. Und weißt was, so nüchtern betrachtet, ist es auch richtig so. +8h Schlaf/Regenerationsprozess - natürlich nur, um für die Arbeit wieder fit zu sein + 2h unbezahltes Essen/Energietanken für die Arbeit inklusive Körperpflege nur um für die Arbeit gut zu riechen und auszusehen; ergibt 22h Bruttoarbeitsstunden für diesen Tag.

2h für mich...

--
Ihr könnt mich alle mal


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