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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Versorgungsausgleich ändern oder aufheben lassen? (Vaeter)

NorbertU ⌂, Friday, 08.05.2015, 15:30 (vor 3278 Tagen) @ Senec

Ich wollte mich schlau machen, was denn nun richtig sei, klagen oder nicht. Dabei stieß ich immer wieder auf den Rat: „Bevor Mann versucht den Versorgungsausgleich zu ändern oder rückgängig zu machen sollte man auf jeden Fall einen Fachmann befragen. Eventuell geht der Schuß sonst nach hinten los“.
Das wollte ich genau wissen. Deshalb unterhielt ich mich mit einem Berater der Deutschen Rentenversicherung. Der schimpfte erst einmal ausgiebig über die Frauenministerin und ein völlig unausgegorenes Gesetz, das der Versicherung nur eine Unmenge Arbeit beschert hätte. Er konnte mir aber nicht sagen, wann ich denn welches Risiko eingehen würde. Er wusste nur, dass inzwischen viele Gesetze anders wären, konnte mir aber nichts konkretes sagen. Ich fragte dann bei der Zusatzversorgungskasse des öffentlichen Dienstes nach, von der ich eine Zusatzrente bekomme. Dort sagte man mir, dass man mit der Mütterrente nichts zu tun hätte und sie deshalb keine Auswirkung auf meine Zusatzrente hat.
Wie also der Schuss nach hinten losgehen könnte, weiß ich bis heute nicht.

Ich habe den Verdacht, dass
a) Interessierte „Berater“ an der Beratung erst einmal Geld verdienen wollen.
b) Vätern Angst gemacht werden soll, den Versorgungsausgleich neu berechnen lassen zu wollen.

Als einzig möglich relevant blieb übrig: Meine Ex war während der Ehezeit bei der gleichen Rentenversicherung und der gleichen Zusatzversorgungskasse versichert wie ich. Bei dem ursprünglichen Versorgungsausgleich wurden Ansprüche aus der einen auf die andere transferiert. Weil eine dynamisch und die andere statisch ist, wurde der Betrag umgerechnet – meiner Meinung nach zu unserem Nachteil. Falls dies wieder rückgängig gemacht würde, ich hätte nichts dagegen.


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