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Von der Leyen und das G36: Besserministerin in Nöten (Feminismus)

Henry @, Monday, 20.04.2015, 17:34 (vor 3315 Tagen) @ Rainer

Sie will alles besser machen als ihre Vorgänger und gibt die forsche Aufklärerin. Nun bringt der Ärger um das Sturmgewehr G36 Ursula von der Leyen in Bedrängnis.

...Von der Leyen will die Bundeswehr attraktiver machen, sie will das Rüstungswesen transparenter machen, die eingefahrenen Strukturen in der Truppe und ihrer Behörde durchlüften, offen ansprechen, wenn im Haus etwas schief läuft.

Kurz: Sie will alles besser machen als ihre Vorgänger. Und wenn sie damit ihren Parteifreund und Kabinettskollegen Thomas de Maizière diskreditiert - sei's drum. Von der Leyen hat sich noch nie um die Sympathien in den eigenen Reihen geschert, wenn es um die eigene Profilschärfung geht.

Doch in der Affäre um das ungenaue Sturmgewehr könnte von der Leyen nun an ihren eigenen Ansprüchen scheitern. Es zeigt sich: So forsch und entschlossen, wie sich die Ministerin bei all ihren Reformbemühungen gibt, scheint sie beim G36 nicht immer vorgegangen zu sein. Was zuallererst daran gelegen haben mag, dass von der Leyen das Problem-Thema gar nicht in seinem vollen Ausmaß als solches identifiziert hatte - trotz aller Ambitionen, im Beschaffungswesen aufzuräumen. Das ist peinlich, ist das Gewehr doch der tägliche Einsatzbegleiter der Soldaten und schon seit Jahren - öffentlich - in der Diskussion.

...Von der Leyens hektische Aufklärungsoffensive soll nun wohl auch eigene Versäumnisse vergessen machen.

...den Makel eines Rüstungsskandals würde von der Leyen so schnell nicht wieder los. Das mag sie nicht das Amt kosten, könnte aber bei weiteren Karriereplänen hinderlich sein.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ursula-von-der-leyen-und-die-g36-affaere-kommentar-a-1029412.html


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