Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Taz legt nach - es geht noch unterirdischer (Allgemein)

Carlos, Wednesday, 01.04.2015, 17:06 (vor 3319 Tagen) @ Christine

Servus!

In die taz klicke ich mich eigentlich niemals ein, Zeitverschwendung, es sei denn, wenn z.B. mal hier im Forum ein Artikel verlinkt worden sein sollte. Dieser Michael Seemann, seines Zeichens Schreibser auf der taz, entpuppt sich als wahrhafter Hetzer von Stalins und Goebbels Gnaden; andere Meinungen, vor allem jene abseits der linken, politisch-korrekten Gutmenschen-Einheitsmeinung, kriegen von ihm das Arschloch draufgepappt. So weit, so dämlich – so weit, so unverschämt. Aber von taz, taz-Chargen 'n' Chargösen sind wir derlei ja gewohnt. Nix Neues also unter Gottes Sonne.
Michael Seemann sollte an seinen Deutschkenntnissen feilen und doch bitteschön noch einige Proseminare – oder wie die heute heißen – nachbelegen, denn Verbesserungsbedarf besteht da noch reichlich. Aber gut: Für die taz und andere Gazetten paßt's schon. Eh wurscht; nur ein paar Beispiele:

… Denn ich halte sein publizistisches Schaffen für ein Problem.

Nebensätze als Hauptsätze verscherbeln. Lächerlich.

Ich lese Fefe nicht, und zwar wegen seiner mangelnden journalistischen, moralischen und diskursethischen Integrität. Wer ihn dennoch liest, kann von mir nicht erwarten, dass ich sie oder ihn noch irgendwie ernst nehme.

Ja, wen willste denn nu nich' ernst nehm': Den Fefe? Die Integrität? Ihn? Oder sie? Oder wen oder was?

... Und manchmal haben diese Nerds dann auch selbst dieses Bild von sich: Dass sie Dinge verstehen, die andere nicht verstehen, macht sie, wie sie finden, kompetent auf eine gewisse, allgemeine Weise.

Deitsch Sprack, swer Sprack...
Na schön... einer geht noch:

Wir haben deswegen wissenschaftliche Fachbereiche...

„Wissenschaftliche Fachbereiche“?? Welche denn?

... für diese Dinge eingerichtet,...

„Dinge“?? Na, welche Dinge denn nu'...?

... die komplizierte Theorien aufstellen, die immer im Ungefähren argumentieren müssen und niemals mathematisch beweisbar sein werden. Die aber Annäherungen finden, in mühevoller Arbeit und teils jahrhundertelangen Diskurse.

Welch ein Bullshit: „Aus dem Ungefähren argumentieren“... eine klassische contradictio in adiecto, ein Paradoxon par excellence: Argumente basieren immer auf Fakten und dem Wissen darüber; keinesfalls kann man aus der leeren Luft, aus dem Blauen heraus „argumentieren“... Seemann, ich geb's an dieser Stelle auf mit dir, und auch das ist schlicht wahr und logisch: Gegen links-idiotologisch verbohrte G'schaftlhuber und deren Bullshit läßt sich unmöglich intelligent argumentieren. Q.e.d.

Dieser Seemann weiß ganz genau, was er tut, und er weiß, daß er sich das leisten kann: Er hat hierzulande die geballte Staatsmacht auf seiner Seite; keine Behörde würde auch nur den kleinen Finger rühren, um wertkonservative Streiter zu schützen – ganz im Gegenteil: Die Heilige Katholische Kirche ist eine Kinderficker-Sekte – die Odenwaldschule aber keine Kinderficker-Schule und die Grünen keine Kinderficker-Partei. Der Papst darf mit verkoteter Soutane dargestellt, Kirchen dürfen beschmiert werden, aber der abgetrennte Kopf einer toten Sau vor einer Moschee ruft mindestens den Generalbundesanwalt auf den Plan. Und Fefe ist ein Arschloch – Michael Seemann jedoch selbstverständlich nicht.
Seemann und andere Möchtegern-Stalins können es nicht leiden, wenn man ihnen widerspricht, können es nicht ausstehen, wenn man ihren Etüden ex cathedra nicht lauthals beipflichtet. Und was sie dabei vor allem hassen wie die Pest und der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser: Wenn man diesen Seemännern intelligent-humorvoll widerspricht und sie dabei karikiert.
Till Eulenspiegels hat es schon immer gegeben, auch Loriots und Ephraim Kishons – und ich lege größten Wert auf die Feststellung, daß zwischen den genannten einerseits und andererseits jenen boshaften, gehässigen und verletzend sich gerierenden Typen von Charlie Hebdo oder von der Titanic keinerlei Gemeinsamkeiten bestehen, schon gar nicht in Hinsicht auf Niveau und Intellekt. Deswegen bin ich mir auch sicher, daß umgekehrt Seemann, Hornscheidt & Co. gegen die genannten Gazetten und deren Dreck nicht das geringste einzuwenden hätten.
Egal, wohin man blickt im Laufe der Historie: Der Konsul-Gaul des römischen Diktatoren Calígula, der Rattenfänger von Hameln, des Kaisers neue Kleider – immer wieder hat es Humoristen und Komödianten gegeben, die sich lustig gemacht haben, wie z.B. über „neumodische Kunst“ oder über das Gestammel etwa eines Ernst Jandl oder über das schräge, schrille, disharmonische Gesäge und Gefiedel irgendwelcher Notenschreiberlinge, sowie über all jene, die eigenmeinungslos im Lemming'schen Strom mitgedümpelt und mit offener Gosche vor diesem Mumpitz auf die Knie gesunken sind und sich dabei selber als etwas Besonderes gefühlt haben. Platte menschliche Doofheit: Die Kasseler „documenta“, „Krawehl, krawehl... Melusine!“ oder „Hurz!!“, etc. - ginge es nach haßerfüllten, stalinistischen Einpeitschern wie Michael Seemann, dann würden wohl heutzutage Loriot, Ephraim Kishon oder Till Eulenspiegel in das dunkelste Loch geschmissen.
Bisher habe ich Fefes Blog noch nicht gekannt – kann passieren. Offenbar hat Fefe nichts anderes getan, als sich wie ein Till Eulenspiegel über Lann Hornscheidts Attitüden, Neurosen und Elaborate zu belustigen. Und, ja, selbstverständlich darf er das, ohne vorher untertänigst die erlauchte Erlaubnis eines Michael Seemann zu erheischen. Fefe hat das unverständliche Hornscheidt'sche Gebrabbel exakt als das entlarvt und karikiert, was es dem Wesen nach ist: Ein zusammen getunkter Haufen Scheiße aus Genderisten-Giga-Gaga, Femanzen-Müll, Gewaltschuß in der Glocke und der psychopathologisch-irren Innenwelt eines nach Absurdistan abgedrehten, im Grunde wohl bedauerlichen Kranken, der nix weiter vollführt, als tagtäglich ad infinitum in seiner eigenen Krankheit 'rumzurühren und den man unbegreiflicherweise nicht in die Klappse getan hat, sondern auf einen Leerstuhl an einer Uni. Freilich ist es ja nicht so, daß es Kranke der Kategorie Hornscheidt noch niemals gegeben hätte...
Auf Wixiblödia erfährt man wenigstens, daß Lann Hornscheidt eine Weibse ist. Na, schön. Und man erfährt bahnbrechend, daß sich diese Weibse wohl mit Schwedisch, Deutsch und Genderismus „befaßt“ hat – von irgendwelchen erworbenen akademischen Graden erfährt man hingegen nix; irgendwo und irgendwie jedoch hat man ihr zunächst mal einen Doktor-Titel und sodann jenen Leerstuhl nachgeschmissen – ja, auch das kann passieren...
Liest man sich mit Gewalt ein bisserl ein, dann stellt man fest, daß Seemann und Hornscheidt eines gemeinsam haben: Eine autoritäre Seele. Beide trachten verbissen danach, der restlichen Welt der Gesunden und Normalen den eigenen kranken Scheiß überzustülpen. Die Hornscheidt pocht auf Aufmerksamkeit, Rezeption und akkurate Befolgung, und Michael Seemann besudelt all jene, die exakt darauf keinen Bock haben, die sich zunächst an die Stirn tippen und sodann grinsend abwenden. In einem Biergarten, zusammen mit Freunden, gerade jetzt im Frühjahr, hinter einem Glas Rotwein oder einer Halben Weißbier, sitzt sich's halt viel netter, als sich anderenorts vergeblich mit Irrsinn abzuplagen. Per Anhalter durch die Galaxis; so isses! So what...

Carlos

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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...


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