Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Tina Tauß (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Friday, 27.03.2015, 15:51 (vor 3323 Tagen)

F395 Tina Tauß AUT - geboren 1980 in Ebensee (Österreich) - Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ von 2008 bis 2012 - www.jg-spoe.at - tina.tauss@ice-vienna.at - tina.tauss@ooe.gv.at - Mobil: 0664/88461600 - http://www.gertraud-jahn.at/var/em_plain_site/storage/images/medien/bilder/mitarbeiter/tina-tauss-5/6996-1-ger-DE/Tina-Tauss-5_170x170px.jpg

"Seit 101 Jahren bietet der Internationale Frauentag am 8. März die Chance, uns die noch immer bestehenden Ungerechtigkeiten zwischen Frauen und Männern ins Bewusstsein zu rufen", betont Tina Tauß, Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ (JG), heute, Donnerstag, im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst. Aus diesem Grund fand vor der SPÖ-Bundesgeschäftsstelle die Aktion "Fliegender Infostand" statt, bei der Luftballone mit Infokarten über berühmte Kämpferinnen für die Rechte von Frauen und Informationen zum Frauentag verteilt wurden. Ziel der Aktion ist es, auf die Errungenschaften dieser mutigen Frauen hinzuweisen und über die Bedeutung des Internationalen
Frauentages zu informieren.

"Trotz der Erfolge, die couragierte Frauen für die Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern erkämpfen konnten, gibt es auch heute noch viele offene Punkte, die es durchzusetzen gilt", so Tauß weiter. Aus diesem Grund erneuert die Junge Generation in der SPÖ ihre frauenpolitischen Forderungen:

+ Die Lohnschere zwischen Frauen und Männern muss endlich geschlossen
werden.
+ Es müssen Anreize für Unternehmen geschaffen werden, Frauen in
männerdominierten Berufen aufzunehmen und auszubilden.
+ Es braucht gesetzlich gesicherte Geschlechterquoten in
Spitzenfunktionen.
+ "Halbe - Halbe" bei unbezahlter Arbeit muss endlich gelebte
Realität werden.
+ Der Schwangerschaftsabbruch muss entkriminalisiert werden.

"Erst wenn Frauen und Männer wirklich die gleichen Chancen vorfinden, kann von echter Geschlechtergerechtigkeit gesprochen werden", betont die JG-Bundesvorsitzende abschließend.

http://jg.spoe.at/news,6,2,content.php

Bis zum 5. April diesen Jahres müssten Frauen durchschnittlich länger arbeiten, um die Gehaltsunterschiede zu den Männern vom vorigen Jahr aufzuholen. "Die Eurostat-Umfrage zeichnet in erschreckendes Bild", sagte Tina Tauß, Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ (JG) anlässlich des heutigen Equal Pay Days. Österreich bildet gemeinsam mit Tschechien EU-weit das Schlusslicht, wenn es um die Gehaltsdifferenzen zwischen Männern und Frauen geht.
Tauß sieht diese Fakten als mahnendes Beispiel für die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern im Berufsleben. "Viele Frauen werden nicht nur für gleichwertige Arbeit schlechter entlohnt als ihre männlichen Kollegen, sondern sind oft schon allein durch ihre Berufswahl in ihrer Karrierechance eingeschränkt", sagte Tauß in einem Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst. Ein Problem besteht darin, dass traditionelle Frauenberufe weit weniger Aufstiegs-, Weiterbildungs- und Einkommensperspektiven bieten als männerdominierte Berufssparten.
"Die im Erwerbsleben durchschlagenden Benachteiligungen wirken sich lebenslang fort, verstärken sich durch niedrigere Gehaltserhöhungen, schlechtere Aufstiegschancen für Teilzeitbeschäftigte, niedrigere Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung und enden schließlich bei viel zu geringen Alterspensionen", betonte Tauß.
Die Junge Generation in der SPÖ fordert daher noch stärkere Anreize für Unternehmen zu schaffen, vermehrt Frauen in männerdominierten Berufen aufzunehmen und auszubilden, sowie eine stärkere Sensibilisierung junger Frauen bei der Berufswahl.

http://jg.spoe.at/news,6,2,content.php

Eine gewisse Frau Tina Tauß - kennt keiner, deshalb ja grad - ist SP-Jugendvorsitzende. Damit sie endlich einer kennt, hat sie eine Wortspende abgesondert.
Es geht um Stellenausschreibungen im öffentlichen Dienst: Bei gleicher Qualifikation soll ein Migrant gegenüber einem Austrianer bevorzugt werden.
Falls die gewisse Frau Tauß denkt, sie hätte da was Neues erfunden - nix da. Es muss etwa 20 Jahre her sein, da hat sich irgendwer ausgedacht, dass an den Unis bei gleicher Qualifikation der Frau die Professur gegeben werden muss. (Hat uns nicht betroffen, wir waren damals schon auf einer C4-Professur in Hamburg.) Schön, das war wohl die Idee einer früh erwachten Innen.
Und die Praxis? Ganz einfach: Die Qualifikation war eben nie "gleich", weil niemand gesagt hat, was "gleich" ist. Also gingen die fetten Uni-Professuren weiterhin an die Herren. (Es sei denn, die jeweilige Dame war sowas von politisch korrekt, dass man nichts machen als sie anstellen konnte - das war damals schon so.)

http://www.killercat.net/cms/index.php?page=tauss

SPÖ-Jugend: Vorzug für Migranten bei Aufnahmen


Tina Tauß, die Chefin der Jungen Generation in der SPÖ, tut das Integrations-Staatssekretariat im ÖVP-Innenressort weh. Die JG will, dass im Staatsdienst Zuwanderer bei gleicher Qualifikation Jobs erhalten.

Wien/Ett. „Das tut weh.“ Die Vorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ macht kein Hehl daraus, dass sie statt dem seit April im Innenministerium amtierenden ÖVP-Staatssekretär Sebastian Kurz lieber ein Integrations-Staatssekretariat in einem SPÖ-Ressort gesehen hätte. „Es wäre bei uns besser aufgehoben“, meint Tauß im „Presse-Gespräch“. Die 30-jährige Oberösterreicherin ist seit 2008 JG-Bundesvorsitzende. Ihr Wunsch: Spätestens nach der Wahl soll es ein eigenes, von der SPÖ geführtes Integrationsministerium geben.

Daneben gibt es von der Jungen Generation ein Bündel an Vorschlägen für das Zusammenleben in Österreich. Eine der brisantesten Ideen in dem eigenen JG-Papier betrifft die Arbeitswelt. Für Migranten soll es eine „positive Diskriminierung“ im öffentlichen Dienst geben: Bei der Aufnahme durch Exekutive, Gesundheitswesen oder in Stadtverwaltungen sollten Menschen mit Migrationshintergrund bei gleicher Qualifikation positiv diskriminiert, also bei Einstellungen bevorzugt, werden. Das fördere die Akzeptanz von Menschen mit Migrationshintergrund und sei daher ein Vorteil für die Gesamtbevölkerung.

Integration ist für Tauß vor allem mit mehr Möglichkeiten beim Zugang zur Bildung verbunden. Gerade das fehle Jugendlichen der zweiten und dritten Generation. Die SPÖ müsse noch mehr auf Fragen zu Integration und Zuwanderung eingehen. Dies betrifft etwa den Zugang zu Gemeindewohnungen, der oft angesprochen werde. „Das kann man nicht abtun. Man muss die Leute mit ihren persönlichen Erlebnissen ernst nehmen.“

Aber man müsse den Österreichern auch sagen, für ein Konzept des Zusammenlebens müsse „nicht nur eine Seite sich ändern“. In Wien hebt sich dabei die Arbeit von Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) besonders positiv hervor. Im Gegensatz dazu habe die frühere Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) ständige Verschärfungen im Fremdenrecht bloß „sehr populistisch vermarktet“. Mittlerweile sei das Fremdenrecht durch die Änderungen zu einem „Flickwerk“ geworden, das selbst von der Fremdenpolizei teilweise nur schwer zu exekutieren sei.

„FP spricht Rebellionsgefühl an“

Tauß sagt offen, sie wolle als JG-Vorsitzende der SPÖ nicht öffentlich Ratschläge geben: „Wenn ich ein Anliegen habe, platziere ich das direkt in den Gremien.“ Sie ist allerdings froh, dass ein anderes zentrales Anliegen der roten Parteijugend – mehr Verteilungsgerechtigkeit und Vermögenssteuern – mittlerweile auch ein vorrangiges Ziel der SPÖ-Führung ist, meint Tauß mit Hinweis auf die im Vorjahr von SPÖ-Chef Bundeskanzler Werner Faymann gestartete Kampagne.

Wie sehr ihr der hohe FPÖ-Anteil bei jungen Wählern zu denken gebe? Tauß relativiert, das sei nicht bei allen Wahlen der Fall. Sie räumt ein, von Heinz-Christian Straches FPÖ werde „vielleicht das jugendliche Rebellionsgefühl angesprochen“. Aber: „Es ist leichter zu poltern, als realpolitisch Verantwortung zu tragen.“ Hoffnung gibt ihr, wenn man schaue, „was die FPÖ so produziert“, sagt sie mit Hinweis auf die Causa Scheuch.

Die JG setzt im Herbst auf Engagement in den Kommunen. Dort sei die SPÖ oft „extrem männlich“ geprägt. Neben der älteren Generation, die viel Wissen einbringe, sei „frischer Wind“ nötig.

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/685722/SPOeJugend_Vorzug-fuer-Migranten-bei-Aufnahmen

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

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