Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gesellschaftlicher Standard - und konstruierte Frauenopfer (Gesellschaft)

Diego, Tanaland, Friday, 04.01.2013, 01:38 (vor 4102 Tagen) @ wkit

Auch wenn der Junge müde lächelt und das Foto nach Kinderkarneval aussieht ...

[image]


15-Jähriger muss die Familie ernähren

Die Regisseurin Marianna Kaat lebt in Estland. Sie wollte in der Ukraine einen Film über die Kopanki drehen und kam nach Snischne. Der Film ist fertig, er trägt den Titel "Schacht Nummer 8". Wir sehen darin Jura, der als "Bergmann" seine Schwestern Julia und Uljana ernährt, die eine drei Jahre jünger, die andere drei Jahre älter als er.

Die Mutter ist Alkoholikerin, "manchmal ist sie so betrunken, dass sie sich mit dem Schrank unterhält", sagen die Mädchen. Der Vater wollte vor langer Zeit Selbstmord begehen, doch der Tod kam ihm zuvor: Er starb mit dem Strick in der Hand an Herzversagen.

So musste [!!!] Jura, der Fünfzehnjährige, für den Unterhalt der Familie sorgen. Der Film begleitet ihn viele Monate lang, zu verschiedenen Jahreszeiten, an seinem Heimatort: kleine, geweißte Katen mit grell-grün und blau gestrichenen Fensterrahmen. Parkanlagen, in denen Frauen mit Kinderwagen spazieren gehen, während hinter den Büschen Männer hinabsteigen in die Unterwelt.

Tja, das ist sie ja wieder, diese privilegierende "patriarchale Dividende" ...

WON: Der Junge aus dem Kohleschacht von Donbass


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