Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125453 Einträge in 30656 Threads, 293 registrierte Benutzer, 283 Benutzer online (1 registrierte, 282 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Zwischen- oder Nachbemerkung zu Thread ""Aktuelle Beispiele aus der Praxis von Franz-Jörg Krieg" (Allgemein)

Henry @, Sunday, 15.03.2015, 08:36 (vor 3302 Tagen)

Der Thread hat offensichtliche Meinungsverschiedenheiten über die Wirkung von verschiedenen Akteuren der Männerrechtsbewegung (oder wie soll ich es nennen?) zu Tage gefördert. Grundsätzlich ist dies nichts Neues, gab es hin und wieder ja immer schon.

Meines Erachtens ist es zumindest in dieser Intensität völlig unnötig, denn die meisten Akteure , vielleicht auch fast alle (die im Thread ungenannten mal mit einbezogen), leisten auf ihre Art einen wichtigen Beitrag, solange die entsprechende Kompetenz vorhanden ist sowie selbstverständlich die Sache im Vordergrund steht und nicht persönlicher Eigennutz.

Leutnant Dino beispielsweise hat mit seinem Agieren einige unserer gemeinsamen Anliegen in die Öffentlichkeit gebracht und den Finger heftig in die Wunden gelegt. Das ist gut so. Vermutlich war das so gar nicht geplant von ihm, denn als er angefangen hat das System zu boykottieren konnte er nicht wissen, wo er beispielweise heute steht. Damals hat er sicher nicht an Fernsehauftritte bei Maischberger gedacht.

Den Ansatz von Leutnant Dino versteht nicht jeder, muß und kann auch nicht sein. Jedenfalls liegt er in seinem Kernansatz mit Mahatma Ghandi so ziemlich auf einer Wellenlänge, der auf WikiMANNia folgendermassen zitiert wird…

Zitat:

«Ein System kann ich nicht bekämpfen, sondern nur meine Energie daraus zurück nehmen und die Kooperation mit ihm verweigern.»

Es bringt also nichts, sich mit wildem Anrennen nur eine blutige Nase zu holen.

…und der ja bekanntermassen Erfolg damit hatte. Das kann man nicht von der Hand weisen. Und das es auch persönliche Opferbereitschaft braucht ist doch klar und verdient Respekt. Wer wie die Made im Speck leben will, kann sich ja in der parasitären Helferindustrie verdingen. Soll er halt die Spiegel in seiner Wohnung abmontieren, daß er nicht jeden Morgen an seiner schäbigen Fresse erschaudert. Im Übrigen braucht sich meines Erachtens auch niemand um Leutnant Dinos materielles Wohlergehen zu sorgen. Besser fände ich, ihn mal hin und wieder mit einer (kleinen) Spende für seine Kosten von Website etc. zu unterstützen. Daran zeigt sich u.a. auch die Ernsthaftigkeit des Anliegens…

Franz-Jörg Krieg verdient ebenfalls Respekt, der auf andere Weise als der Leutnant agiert und einen Weg für sich gefunden hat, um sich gegen ein ungerechtes ideologisch begründetes System zu engagieren. Wer sich mal mit seiner Person und seinem Wirken beschäftigt kann feststellen, dass er über einen einmaligen Erfahrungsschatz verfügt, dessen Extrakt viel weiter in die Öffentlichkeit gelangen sollte.

Wenn er beispielsweise sagt…

„Wir haben es mit einer bandenkriminalitätsmäßig strukturierten Subkultur radikalfeministischer Prägung mit hoher Gewaltbereitschaft zu tun. Und wir erfahren täglich, dass diese Aussage nicht die semantische Konstruktion eines Schreibtischagitators ist, sondern die ungeschönte Summe einer gesellschaftlichen Analyse.

…dann hat dies ein gewisses Gewicht. Oder seine Äußerungen in einem Interview (bitte selbst auf WikiMANNia nachlesen) und seine aussagekräftigen Äußerungen aus seiner Erfahrungspraxis heraus (bitte auch auf WikiMANNia nachlesen), die viele Ungerechtigkeiten anprangern. Es hat Gewicht, denn er geht, wie er selbst sagt, „in die Höhle der Löwinnen“. Die Beispiele aus seiner Praxis veranschaulichen beispielsweise sehr, sehr deutlich, wohin Männer im Rahmen von Ehe und Vaterschaft hingelangen können. Da hat Peter recht, wenn er sagt:

Würde mich freuen, wenn er seine Fälle einfach bekannt machen könnte, würde, solle.

Er bei Maischberger wäre echt toll. Besser kann die Jugend nicht aufgeklärt werden. Es lebe MGTOW

Und so kann Leutnant Dino sich in seinem Agieren doch wunderbar auf Franz-Jörg Krieg beziehen und umgekehrt. Also mehr Hand-in-Hand arbeiten, als sich gegenseitig zu kritisieren. Franz-Jörg Krieg berät bestimmt auch Väter für die es am besten wäre, ähnlich wie der Leutnant alles an die Wand zu klatschen. Er muß es ihnen halt auch sagen. Der eine kann sozusagen vom anderen profitieren. Der Leutnant kann in seinem Agieren mitunter auf die Erfahrungen von Franz-Jörg Krieg hinweisen. Da sind doch Steilvorlagen dabei.

Vielleicht sollten wir mehr den gemeinsamen Nenner fokussieren, jedenfalls bei den ernstzunehmenden Akteuren der MRB, zu denen -für mich- auf jeden Fall Leutnant Dino und Franz-Jörg Krieg gehören!

Aber warum und wem sag' ich das schon alles? Wir wissen es bereits und es geht "nur" um die Umsetzung...


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum