Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hören Sie auf, Väter hier als "auf Krawall gebürstet" zu inszenieren! (Allgemein)

Peter, Saturday, 28.02.2015, 11:39 (vor 3346 Tagen) @ Werner
bearbeitet von Peter, Saturday, 28.02.2015, 11:53

Wie unsagbar blöd muss man sein, wenn man meint, dass die Männer mit dieser Strategie das Jugendamt von Anfang an besuchen? Wie unsagbar blöd? Wie kann man nicht darauf schließen, dass dies auf „RE“aktionen durch aufgesammelten Schwachsinn beruhen?

Ein Mensch, der sich mit Verhandlungen sich auskennt, sollte wissen, dass kein Mensch eine Verhandlung so anfangen und so beenden will. Nur Menschen, die am Tisch sitzen und auf keine Verhandlung, auf keinen Kompromiss aus sind, irgendwas gnadenlos durchsetzen wollen, erzeugen Trotzreaktionen des Gegenübers. Da haben wir ja auch ein aktuellen Fall: Die Axt im Walde selbst.
Der will nicht mal wahrhaben, dass Sätze in Imperativ nicht für eine Verhandlung gedacht sind. Er will ja nicht wahrhaben, dass das Jugendamt mit dem Katasteramt auf eine Stufe zu stellen eine Chuzpe ist. Er will es nicht wahrhaben, dass die Väter sich gar nicht in der Position sehen, sich im Jugendamt wie eine Axt im Walde sich zu benehmen. Ergo, jeder kommt ganz alleine auf seinen Ratschlag. Dass sein Faktencheck faktenlos ist. Dass er schlicht hanebüchener Unsinn erzählt.


Okay, er hat doch recht. Männer fahren am ersten Tag gleich mit dem Panzer ins Jugendamt und laufen Amok. Das steht nur nicht in der Bildzeitung, weil das inzwischen so banal ist.

Er hat mich auch glatt erwischt. Genau das war meine Strategie. Zwei Jugendbeamte bekamen bei der ersten Begegnung eine ordentlich auf die Fresse. Das war so witzig, wie sie blutend auf dem Boden lagen. Aber auch egal, es war ja nicht das erste und das letzte Mal an diesem Tag, indem beide Jugendbeamte eine auf die Fresse bekamen. Ist ja typisches väterliches Vorgehen. Keine Ahnung wie oft die schon an diesem Tag eine auf die Fresse bekommen hatten, bevor ich endlich mal durfte.

Ach nee, so ging ich gar nicht vor… Hach, habe mich jetzt verleiten lassen. Es war ja völlig anders. Ich Depp habe Gedacht es ginge um das Kind, weil die irgendwas mit „Jugend“ zu tun haben, weswegen ich eigentlich nur damit beschäftigt war der Jugendbeamtin zu erzählen, was ich als Vater mit dem Kind so alles erlebte. Wie gerne ich das Kind tyrannisierte, drillte und auspeitschte. Wie ich für das Kind Spielzeug, elektrische Waren, Spaßbesuche für irgendwelche Kinderereignisse(Zoo, Erlebnispark, Schwimmbad, Wander- und Fahrradtouren, Bootsfahrten etc. pp.), Essen, Trinken, Reisen, gekonnt nie bezahlte.
Wie ich jede Berühren, jede Schmuse-, jede Kuss-, jede Streicheleinheit gekonnt vermied.
Gleichzeitig erzählte ich das natürlich auch über der Mutter: Wie viel Spaß es mir machte, ihr die Kleidung zu zerreißen, sie zu schlagen, auf ihren faulen Arsch zu treten, sie zu vergewaltigen, in die Augen zu piksen. Ja, so bin ich.

Hach, die Suggestionskraft von Axt im Walde ist zu hypnotisierend. Ich erzählte es eigentlich mit einem anderen Vorzeichen. Über der Mutter sagte ich nur, dass ich über die nicht mehr zu reden brauche. Wir trennen uns, die Beziehung hat nicht funktioniert, dafür habe ich meine Gründe. Darüber zu reden bringt nichts, denn die Trennung ist nun eine unvermeidbare Tatsache. - Aja, im Gegensatz zu ihr sagte ich auch, dass ich bestrebt bin, dass das Kind beide Elternteile nicht verliert.

In der Verhandlung kam die Jugendbeamtin auf den Schluss, dass ich mit meinem Vaterdasein das Kind manipuliere. Also mit den Geschenken, Reisen, Abenteuerwochenenden, Schul- sowie Sporthilfe usw. usf. Danach habe ich sie natürlich angebrüllt und zusammengeschlagen wie ein Berggorilla. Ach nee, doch nicht. Ich fragte sie nur eines: „Hat bei ihnen mal eine Mutter das Kind manipuliert?“ Antwort: „Das geht ja gar nicht.“ – Das sagte sie vor dem Richter!
In meinem Haus war sie auch mit der Feststellung, dass es „hübsch, schön und ordentlich“ sei. Natürlich war das Haus wohl am ordentlichsten über das ganze Jahr gesehen. Diese Feststellung fand sie natürlich bei der Mutter wieder. Na, so ein Wunder aber auch.

Wie auch immer. Irgendwann nach Jahren dieser Verhandlung erhielt ich etwa die zwölfte Einladung vom Jugendamt. Sie wollten mit mir über das Kind reden. Da die anderen elf Gespräche schlicht für den Arsch waren, machte ich genau das, was Axt im Walde nicht empfiehlt: Ich schiss sie zusammen. Ich brüllte sie jetzt ohne Scheiß an. Behandelte die wie Dreck wie keinen anderen Mensch zuvor.
Und tatsächlich, endlich, wandelte sich alles zum Guten: Die haben seither nie wieder mit mir reden wollen.

Übrigens, die bösen Worten da oben, über dem bösen Vater, werden grundsätzlich vom Jugendamt abgechekt. Bei der Mutter nicht. Natürlich auch Pädophilie. Der Vater ist so lange ein Monster, solange seine Unschuld nicht bewiesen wurde.

--
Ihr könnt mich alle mal


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