Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Maskulinisten: Krieger im Geschlechterkampf (Allgemein)

Wiki, Friday, 27.02.2015, 03:10 (vor 3352 Tagen)

Arne Hoffmann war eingeladen:

Maskulinisten: Krieger im Geschlechterkampf
SWR am 26. Februar 2015


Zitator 1:
„Der Staatsfeminismus ein Instrument zur Beherrschung und Unterdrückung der Männer.“ Eintrag im Internet-Forum „Wie viel Gleichberechtigung verträgt das Land?“

Erzählerin:
Die Seite wgvdl.com - wird nach Angaben der Betreiber gut 10.000 Mal am Tag abgerufen. Besonders viel ist das nicht. Die Maskulinisten sind auch keine organisierte Gruppe, sondern Männer - und sehr vereinzelt auch Frauen - die auf unterschiedliche Weise antifeministische und männerrechtliche Positionen vertreten.

Erzählerin:
Allein auf der Seite „Wie viel Gleichberechtigung verträgt das Land?“ findet eine Suchmaschine 4.450 Mal das Wort Schlampe, 1.280 Mal Flache und 8.960 Mal die Bezeichnung Weib. Der Sozialpsychologe Rolf Pohl forscht über Weiblichkeitsabwehr in der Debatte um die Krise der Männlichkeit.

Erzählerin:
In den Foren der Maskulinisten mischen sich teilweise rassistische und frauenfeindliche Argumentationen. Auf der Seite „Wie viel Gleichberechtigung verträgt das Land“ findet eine Suchmaschine tausendfach rassistische Begriffe. Der „linke Maskulist“ und Blogger Arne Hoffmann distanziert sich von rechtem Denken. Das hält ihn allerdings nicht davon ab, in dem Blog „eigentümlich frei“ oder in der Zeitung „Junge Freiheit“ zu publizieren, die der Sozialpsychologe Hinrich Rosenbrock als „neurechts“ bezeichnet. Blogger Arne Hoffmann:
O-TON 24 (Arne Hoffmann):
Solange sich linke Medien den Anliegen von Männern, Diskriminierungen von Männern und Menschenrechtsverletzungen in dem Bereich verweigern, ich aber gerne auf so etwas aufmerksam machen möchte, ist es durchaus sinnvoll für mich, auch der „Jungen Freiheit“ ein Interview zu geben, oder die „Junge Freiheit“ auf Männerrechtler und deren Anliegen hinzuweisen. Die „Junge Freiheit“ selbst tut sich mit diesem Bereich aber eher schwer, weil die „Junge Freiheit“ zwar gerne dabei ist, den Feminismus zu kritisieren, sich aber mit dem Thema „Männer als Opfer“ eher schwer tut.

Erzählerin:
Anders Breivik spannte die ideologische Brücke zwischen antifeministischem, völkischem und rassistischem Denken. In Breiviks Manifest heißt es:

Erzählerin:
Nachdem der Sozialpsychologe Hinrich Rosenbrock seine Studie über Maskulinismus veröffentlicht hatte, bekam er im Internet und per Email Morddrohungen. Alle Experten, die in dieser Sendung zu Wort kamen, wurden bereits beleidigt. Auch Ilse Lenz, Professorin für Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum. Sie hat die Studie von Hinrich Rosenbrock betreut.


Arne Hoffmann heulte auf seinem Blog rum:
Liebe Nina Marie Bust-Bartels,
[...] Sie haben mich als linken Männerrechtler in Ihrer Sendung zwar zweimal kurz zu Wort kommen lassen, sich aber ansonsten durchgehend auf das rechte Lager konzentriert – und dabei ausgezählt, dass dort tausendfach Begriffe wie "Schlampe" und "Flache" gängig sind – obwohl ich Ihnen in unserem Gespräch lesenswerte männerpolitische Blogs jenseits dieser unappetitlichen Szene empfohlen hatte.

Und wieder ist er mit seiner Strategie gescheitert. :-D


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