Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Anne Schneider (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 23.02.2015, 18:38 (vor 3352 Tagen)

F372 Anne Schneider geboren 1964 in Göttingen (Niedersachsen) – Studium der Politikwissenschaften und Germanistik in Stuttgart – Praktikum bei Süddeutschen Rundfunkt – ab 1997 beim WDR in Köln – moderiert die WDR 2 Servicezeit - Schneider ist verheiratet und hat drei Kinder – lebt mit ihrer Familie in Köln - http://www.xing.com/profile/Anne_Schneider33 - http://www.wdr2.de/moderatoren/schneider104_v-TeaserAufmacher.jpg

Ursula von der Leyen hat Recht. Wir brauchen die Frauenquote für die Chefetagen. Denn hier bewegt sich seit zehn Jahren auf freiwilliger Basis praktisch gar nichts. Und alle, die jetzt finden, dass es eben nicht so viele gute Frauen gibt, mögen sich doch mal bitte anschauen, was viele Männer in Chefetagen so verbockt haben. Nein, die fehlende Ausbildung ist nicht das Handicap der Frauen. Sie haben ein anderes: Viele von ihnen nämlich Kinder.

Ein Nebeneinander von verantwortungsvollem Job und Nachwuchs ist bei uns aber immer noch nicht der Normalfall. Und deshalb sind Frauen in den Chefetagen bislang mit der Lupe zu suchen. Das muss sich ändern. Und weil das ganz offenbar nicht freiwillig geht, muss die Frauenquote jetzt nachhelfen.
Sie wird dafür sorgen, dass in den Unternehmen umgedacht wird. Dass auch hier klar ist, dass Kinder auch aus der besten Kita irgendwann abgeholt werden müssen, Sitzungen deshalb nicht am späten Nachmittag beginnen dürfen. Und dass auch Vorstandsmitglieder ein Privatleben haben. Das Argument: „Das geht aber nicht in unserem Unternehmen, bei uns ist die Führungsetage immer im Dienst!“, hat sich abgenutzt. Denn in anderen Ländern geht es ja auch. Norwegen lebt seit Jahren gut mit einer 40-Prozent-Frauenquote für die Aufsichtsräte von börsennotierten Unternehmen.
Zudem kann man den Unternehmen in Deutschland nur raten, die Zeichen der Zeit zu erkennen: Schon jetzt suchen viele von ihnen händeringend nach gut ausgebildeten Mitarbeitern. Das wird sich verschärfen. In den nächsten Jahren kommen geburtenschwache Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt, ohne die gut ausgebildeten Mütter wird es dann nicht mehr gehen wird. Und die kommen besonders gerne, wenn sie vernünftige Aufstiegsperspektiven haben. Vielleicht wird die Frauenquote irgendwann überflüssig. Aber im Moment ist sie dringend nötig. Je schneller, desto besser.

http://wwww.wdr2.de/politik/klartext/frauenquote102.html

EU-Kommissarin Viviane Reding hat recht. Wir brauchen die Frauenquote für die Chefetagen von börsennotierten Unternehmen. Denn hier bewegt sich seit zehn Jahren auf freiwilliger Basis praktisch gar nichts. Und alle, die bei diesem Thema immer wieder klagen, dass es eben nicht so viele gute Frauen gibt, mögen sich doch mal bitte anschauen, was viele Männer in Chefetagen so angerichtet haben.

Nein, die fehlende Ausbildung ist nicht das Handicap der Frauen. Sie haben ein anderes – wenn man es denn so nennen will: Viele von ihnen haben nämlich Kinder. Ein Nebeneinander von verantwortungsvollem Job und Nachwuchs ist bei uns aber immer noch nicht der Normalfall. Und deshalb sind Frauen in den Chefetagen bislang mit der Lupe zu suchen. Das muss sich ändern. Und weil das ganz offenbar nicht freiwillig geht, muss die Frauenquote jetzt nachhelfen. Sie wird dafür sorgen, dass in den Unternehmen umgedacht wird. Dass auch hier klar ist, dass Kinder auch aus der besten Kita irgendwann abgeholt werden müssen, Sitzungen deshalb nicht am späten Nachmittag beginnen dürfen. Und dass auch Vorstandsmitglieder ein Privatleben haben.
Zudem kann man nicht nur den Aktiengesellschaften in Deutschland dringend raten, die Zeichen der Zeit zu erkennen: Schon jetzt suchen viele von ihnen händeringend nach gut ausgebildeten Mitarbeitern. Das wird sich verschärfen. In den nächsten Jahren kommen geburtenschwache Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt, ohne die gut ausgebildeten Mütter wird es dann nicht mehr gehen.
Und die kommen besonders gerne, wenn sie vernünftige Aufstiegsperspektiven haben. Vielleicht wird die Frauenquote irgendwann überflüssig. Aber im Moment ist sie dringend nötig. Je schneller, desto besser.

http://www.wdr2.de/aktuell/klartext/frauenquote140.html

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