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Die Vaterbewegung ist sich selbst schädlich! So schädlich wie die kann Dino nie sein! (Vaeter)

Peter, Thursday, 29.01.2015, 19:47 (vor 3368 Tagen) @ Werner

Ich hatte heute so einen Fall. Via Thema Suizid beichtete ein Mann, dass er die Gedanken auch schon hatte, da er nach der Scheidung völlig im Arsch war.
Das übliche Programm eben: Frau hatte kein Bock zu arbeiten, lebte stets auf den Kosten des Mannes, die er, wie zu erwarten auch nach der Scheidung zu absolvieren hatte. Er hatte natürlich weniger im Monat als das Existenzminimum erlaubt. Weniger eben, wie ein arbeitsunlustiger Harz4-Empfänger. Seine Vorgesetzten wollten ihm sogar Lohnerhöhung geben, aber bedingt durch seine Lage wäre es ein Nullsummenspiel gewesen.

Seit einem Jahr zahlt er freiwillig dem lieben Frieden wegen. Eben um seine Kinder sehen zu können. Der neue Lebensgefährte hat Krebs und solle er sterben, müsste er es wieder ausbaden. Selbstverständlich lebt er mit einer Neuen zusammen.

Die einzige Reaktion von zwei Männer in der Runde, die keine Kinder und Ehe haben, war der typische Blick zur Mutter: Sie kennen Frauen, die gar kein Unterhalt bekämen… Nicht mal für die Kinder würde die Väter bezahlen und einige nicht sehen wollen. Empathie für die armen Frauen mal wieder, die in diesen Fällen so oder so die Gewinner sind. Mitleid mit den Gewinner ist so ein typischer Brauch in Deutschland: Die armen Banken, arme Ärzte, arme Piloten, arme Lehrer, die armen SAP-Gründer usw. usf. Sie waren zu blöd zu erkennen, dass die Mamis nur verärgert waren, dass sie ihren Recht nicht bekamen, und dass die Papis in eine richtige scheiß Situation katapultiert werden, indem Suizid oder Auswandern logische Entscheidungen sind: Weg, nix wie weg! Die wollen mich kaputt machen.

Ich persönlich bin von allem ein bisschen. Ich muss nur ein Drittel von dem Zahlen, was Dino als Durchschnitt bezeichnet. Dinos viel geäußerte 1.000€! Das kommt bei ein bis zwei Kinder inklusive Frau locker hin. Je Monat! Hinzu kommt, dass ich diesen Betrag durch meinen hohen Lohn locker verschmerzen kann. Wäre mein Lohn nicht vorhanden, wäre ich so schon gnadenlos. Regelmäßig zur Arbeit gehen? Vergisst es!

Geld an die Exfrau ist rausgeschmissenes Geld. Kann man gleich verbrennen. Ist genauso sinnvoll wie wertvoll. Man hat quasi nur die Wahl, ob es einem schlecht geht und der Frau saugut – oder – es einem schlecht geht und der Frau halt nicht saugut. Letzteres wirkt fast auf gleicher Augenhöhe. Sympathischer eben.

Die Vaterbewegung ist sich selbst schädlich! So schädlich wie die kann Dino nie sein! Sie wollen das System reichlich bewirten, die sie so verarscht. Das ist so eine Dämlichkeit, dass einem die Worte schon fehlen. Es ist bescheuerte als wenn ein Süchtiger zu seinem Dealer geht, denn er bekommt zumindest das, was er unbedingt will. Diese Väter bekommen unter dem Strich absolute DESTRUKTIVITÄT.

Ihre Ratschläge machen keinen glücklich. Niemanden. Sogar der Exfrau nicht, denn sie selbst kann nur ihr eigenes Glück finden, wenn sie eine neue Partnerschaft eingeht und vom neuen Partner bezahlen lässt. Wie es sich auch gehört. Oder eben ihren eigenen Berufsweg geht. Das Problem sind doch nicht die Frauen. Wieso schenkt ihr denen so viel Aufmerksamkeit? Es ist das System, die Frauen zum brutalen Untergang der ehemalige Familie verführt! Ich bezweifle wirklich, dass wir besser wären, wenn wir die Privilegien hätten. Wenn Frauen ein wenig in Notlagen sich befänden, dann würden sie auf korrekte Ergebnisse schlussfolgern. Auf einen neuen Mann, auf einen besseren Beruf. Und was es so gibt anstatt wie die Made im Speck des Staates und des Mannes zu leben und dabei das ehemalige Familienvermögen langfristig wie nichts anderes im Leben zu ruinieren. Solche Frauen haben ohne konstruktive Entscheidungen wesentlich mehr vom Leben: mehr Zeit und mehr Geld. Die wären im wahrsten Sinne bekloppt konstruktiv zu sein.

Und auch dieses jede zweite Wochenende ist so ein brutales Sadomasospiel. Meistens werden die Kinder beschenkt und bespaßt. Hallo? Männer sind doch nicht da, dass jeder in der Gesellschaft auf ihren Kosten BESPAßT wird. Ja ja, Tipps von Kinderversteherinnen aus dem Jugendamt und Sozialpsychologiegruppe. Solange Papi tief in die Tasche greift, ist alles in bester Ordnung. Es ist strunzdumm.
Väter wirken auf verschiedener Weise konstruktiv auf ihre Kinder, was mit diesem Wochenende nicht mehr möglich ist. Früher oder später wird das Kind zum Gesicht von hohen Ausgaben. Das Gesicht des Kindes wird das Gesicht des eigenen Versagens, der hohen Ausgaben, des Schnorreres, des Parasit des Lebens, der undankbare Missgeburt. Diese bekloppten Väter wundern sich früher oder später, wieso das Kind – welches vom Papi Geld bekommt wie Wasser aus dem Wasserhahn kommt – nicht unendlich dankbar ist. Weil es vielleicht nichts Besonderes ist, sogar, die einzige erkennbare Funktion. Und wenn dann Papis Erbe kommt, stellt das Kind fest, was für ein Versager der Papi doch war: Da gibt es ja kaum was zu erben. Wo hat er nur das Geld verprasst. Wohl Huren, Alkohol, teure Reisen und teure Autos…Dreckskerl. Nee, mein Kind, würde er sagen, wenn er noch reden könne, das war gegenüber Dir und Deiner Mutter richtig günstig. Und danke, dass Du mir keinen Spaß gönnst wie ich einst Dir.

Sind daran die Kinder und ihre Väter schuld? Ja, klar. Sie spielen ohne nachzudenken das Spiel des Systems mit.
Und da hilft keine Hoffnung, die Kinder und die Väter entfremden sich, wie es von allen Frauen der Macht – von der Mutter bis zur Familienministerin – erhofft wird. Bis zur Irreversibilität. Nichts hilft da: Ein reichliches Zahlen noch weniger. Vatersein ist wie Schwanger sein. Entweder man ist es oder nicht. Es gibt da kein Zwischending. Man muss auch immer wieder betonen: Das System und die Frauen sind schuld, dass die Gesellschaft vaterloser wird.

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Ihr könnt mich alle mal


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