Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Christa Schick (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 20.01.2015, 18:00 (vor 3387 Tagen)

F345 Christa Schick – Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Hildesheim (Niedersachsen) - Anschrift: Gleichstellungsstelle Landkreis Hildesheim, Bischof-Janssen-Strasse 31, Ebene 3, Zimmer 317, 31132 Hildesheim - privat: Louise-Wippern-Ring 15, 31137 Hildesheim 05121/66176 - gleichstellung@landkreishildesheim.de – gleichstellungsbeauftragte@stadt-hildesheim.de (Karin Jahns) - christa.schick@landkreishildesheim.de - http://www.landkreishildesheim.de/media/custom/546_3235_1_k.JPG?1268964605

Region - „Junge Frauen –alte Hüte, Gleichstellung 2012“ unter diesem Motto stand der diesjährige 101- Frauentag im Sitzungssaal des Kreishauses Hildesheim Dieser Internationale Frauentag, führte ca. 240 Frauen zusammen. Dazu zählten auch. 37 Bürgermeisterinnen bzw Vertreterinnen und eine hohe Anzahl von Gleichstellungsbeauftragten, Unternehmerinnen Leiterinnen von Behörden Geschäftsführerinnen und Präsidentinnen waren zusammen gekommen, um nach dem offiziellen Teil, Kontakt mit Frauen aus der Region -auch mit Migrations-Hintergrund- aufzunehmen. Alle engagieren sich schon in leitenden Positionen und übernehmen Verantwortung. bereits in hohen Ämtern.
Christa Schick die Beauftragte des Landekreises Hildesheim freute sich als Veranstalterin über den guten Zuspruch, speziell auch der jüngeren Frauen, denn es sei wichtig, immer in Kontakt zu bleiben. Noch ist auf dem Wege zur vollen Gleichberechtigung nicht geschafft, denn es gilt noch eine wichtige Bastion zu stürmen. Denn noch immer belegen zuwenig Frauen Führungspositionen. „Der 101. Frauentag bietet unterschiedliche Blicke auf das Frauenleben“, so Schick. Die nächste Generation ist heute mit eingeladen, freut sie sich. Ihr Plan war es, dass sie mit Frau Professor Dr. Christiane Dienel diskutieren über Gleichberechtigung im vermeintlichen Jahrhundert der Frauen. „Männliche Rollen fehlen oft in den Kindergärten und Grundschulen“, bedauert sie „Wir kämpfen uns in den Firmen nach oben“, ergänzt sie.
Bundestag und Frauentag haben sich zusammengeschlossen. Das ist Grund genug, in den endgültigen Vollzug der Gleichberechtigung zu kommen. Frauen haben Undenkbares durchgesetzt, lobt sie, denn es gab ehemals Berufe, die ausschließlich für Männer da waren“. Diese Zeiten sind zwar passe´, aber Geld und Macht ist immer noch eine Domäne ausschließlich für Männer. Dann kommt die Botschaft der Männer: „Seid doch zufrieden, jetzt ist es auch gut! Ihr habt doch euer Ziel erreicht.“ Doch wir wissen, dass es noch genügend Klippen gibt, die es zu umschiffen gilt, so Schick.
Grußworte sprach Ina-Maria Heidmann, Hauptgeschäftsführerin Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, sie begrüßte ganz besonders auch vier anwesende Herren. Sie stellt drei großen Frauen heraus: Katharina die Große; Maria Theresia; und Elisabeth II Alle hatten oder haben eine Machtposition inne und haben ihr Handwerk verstanden. Jana Salland ist heute das Miss-Gesicht des Handwerks von Germany Sie ist topp ausgebildet, eine weitere Frau ist eine Bestattungsfachkraft. Beide wurden bei der Begabtenförderung in „2010 zu den Besten der Besten“ ernannt. Sie forderte die Frauen heraus sich im Handwerk umzusehen und, „mit Biß an dies Sache heranzugehen“. Es gab eine Image Kampanie, die dafür sorgte das Handwerk zu „entstauben“. Wir haben das Motto geprägt „Bei uns ist jeder Tag Frauentag“. Junge Frauen brauchen uns, denn wir tragen dazu bei, dass der Weg geebnet wird, und sic nach oben kommen. Die Frauen brauchen einen selbständigen Arbeitsplatz, um einen leitenden Posten auszufüllen. Früher gab es die „mithelfende Ehefrau“, das war u.a. eine Bäckersfrau, eine Fleischerfrau oder die Frau des Schuhmachers, alle aber waren nie abgesichert. Heute gibt es für sie alle Arbeitsverträge. Seit 1902 erhielten die Frauen die Berechtigung, Lehrlinge auszubilden . In 1918 erhielten die Frauen erstmals das aktive und passive Wahlrecht. 1922 durften sie eine Innung gründen und Obermeisterin werden. Ist das genug? Das kann es aber nie sein. Frauen wollen frei sein und unabhängig und ihre eigenen Träume und Wünsche verwirklichen. Sind wir heute gleichgestellt? Das sind wir nicht, so Schick. Das Gehalt liegt noch 22 % unter dem der Männer. Im Sanitärbereich braucht es Fachleute. Nun sollen Frauen die Lücken schließen. „Ich hoffe, wird sind nicht die Lückenbüßer“, fragt Ina –Maria Heidmann. Kinderfreundlichkeit ist inzwischen der Dreh- und Angelpunkt. Wollen die Frauen eine Gleichstellungs-Karriere? Wenn sich Frauen bewusst für Familie entscheiden, dafür sollten die anderen Frauen aber auch Respekt aufbringen!!! Das ist ein wertvoller gesellschaftlicher Beitrag. „Es gibt gute Beratungsangebote: Nützen Sie das!“, schlug sie den Frauen vor.“30% in der Handwerkskammer sind Frauen, das ist eine Superquote“ .Kreishandwerksmeisterin wäre in der Zukunft die nächste Herausforderung. Sie schlug vor: „Es geht nur mit Netzwerken, zur richtigen Zeit am rechten Ort/man muss einen Mentor haben“.
„Geben Sie sich so wie Sie sind und gehen Sie zur Vorstellung nicht mit Buisiness - Kleidung zum Vorstellungsgespräch immer natürlich und auf dem Boden bleiben. Professor Dr. Christiane Dienel die den Festvortrag hielt sagte: „Wir sind beide überzeugt, dass die Gleichberechtigung noch lange nicht durch ist. „aber aus einem alten Hut kann man noch etwas machen“. Ist es ein verstaubtes Ritual oder wertvolle Selbstvergewisserung? Wir haben ein umfassendes Thema, alle Experten sitzen hier. Wir haben eine Studienforschung in Auftrag gegeben bei allen Präsidenten der Hochschule. Da ging es um drei Punkte:
Wo stehen die Frauen heute, wo sind die Klippen? Was hat sich in 30 Jahren verändert.?. Zweitens: Ist die Gleichberechtigung ein alter Hut oder Herausforderung und Klippen.? Drittens, welche neuen Chancen haben junge Frauen an der Schwell des 21. Jahrhunderts Dabei ist sie darauf gestoßen, dass junge Frauen weniger werden, denn der Männerüberschuss hat alles verändert. Fachkräftemangel herrscht überall.
„Junge Frauen sind gefragt wie nie“ im ländlichen Bereich sind sie noch rarer, weil sie in die Stadt drängen.“ In Ostdeutschland leben 20-30jährige 20% mehr Männer als Frauen. Die Wertschätzung steigt daher für Frauen, so Dienel. Junge Frauen übernehmen die Rollenbilder ihrer Mütter. Ist die Mutter erwerbstätig, dann wollen sie das auch. 1994-2004 waren 60% der Frauen erwerbstätig. Da gab es weniger das Hausfrauenbild. Junge Frauen, deren Mütter im KiGa waren, schicken ihre Kinder auch dorthin.
Die heute 50-60 Jährigen Mütter haben für die Kinder Kuchen gebacken. Ich gebe das weiter, was ich erlebt habe. Das Biografische Erleben hat sich verändert. Kinder sagen heute, dass die eine glückliche Kindheit hatten, so wie sie es vorgefunden haben. Sie waren glücklich und fühlten sich geliebt. Sie empfingen, dass was sie vorfinden als Normalität. Junge Frauen heute haben eine sehr gute schulische Ausbildung, dabei haben die Mädchen die Jungen überflügelt Promotion erreichen 40% der Frauen, Habilitation zum Professor allerdings weniger.45 Jahre gilt alt Zeitfaktor18-19% heute

http://www.elzer-spiegel.de/cgi-bin/berichte/archiv_suche.php4?ID=3052

Gewalt gegen Frauen nicht überwunden
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Von Karsten Knoblich,
Bockenem

Auf Einladung von Annegret Schnieder-Böttinger, ihres Zeichens Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bockenem, tagten jetzt die Gleichstellungsbeauftragten aus der Stadt und aus dem Landkreis Hildesheim in Bockenem.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Martin Bartölke im Rathaus der Stadt standen neben aktuellen Informationen zu Gleichstellungsthemen, besonders zum Gleichstellungsplan, die Vorbereitungen für den nächsten Internationalen Frauentag Anfang März kommenden Jahres auf der Tagesordnung.
Außerdem wurden Einzelheiten zum anstehenden Aktionstag „Nein zu Gewalt an Frauen!“ am 25. November (siehe Info unten) geplant und festgelegt. In fast allen Orten wird an diesem Tag die Fahne „frei leben – ohne gewalt“ der Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ vor und in den Rathäusern gehisst – natürlich auch in Bockenem. Das Schwerpunktthema ist in diesem Jahr der Mythos Jungfräulichkeit, eng verknüpft mit den sogenannten Ehrenmorden.
Auf dem Internationalen Kongress von „Terre des Femmes“ zum 30-jährigen Jubiläum Ende Oktober hat Bundespräsident Christian Wulff zum Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen aufgerufen. Neben allen Fortschritten und Neuerungen bei der Emanzipation müsse man feststellen, dass Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen „noch längst nicht überwunden“ seien. „Wir diskutieren über die Quotenregelung für Führungspositionen und zugleich werden Frauen – mitten in unserem Land – Opfer von häuslicher Gewalt, von Zwangsheirat oder von Racheakten im Namen der Ehre“, betonte das Staatsoberhaupt. Für solche Taten dürfe es gerade in einer offenen und toleranten Gesellschaft keine Toleranz geben.
Aus der Region Hildesheim hatten die Leiterin der Gleichstellungsstelle beim Landkreis Hildesheim, Christa Schick, und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hildesheim, Karin Jahns, an dem Kongress teilgenommen.
Eine besondere Note erhielt die Zusammenkunft in Bockenem durch eine „abgespeckte“ Stadtführung. Wie gewohnt zu solcherlei Anlässen, war der Leiter des Bockenemer Turmuhren- und Heimatmuseums, Jörg-Dieter Besch, in sein Herold-Kostüm geschlüpft und nahm die Gruppe in Empfang. Gemeinsam steuerte man unter anderem das Tillyhaus, den Gründungspunkt sowie den alten Marktplatz an.

Aktionstag: "Nein zu Gewalt an Frauen"

Die Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt hat in diesem Jahr bisher knapp 600 Mitteilungen der Polizei über Einsätze wegen häuslicher Gewalt im Landkreis Hildesheim bekommen. 2010 waren es 688 Fälle. Die Dunkelziffer dürfte wesentlich höher liegen.
Am 25. November, dem Internationalen Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“, werden in etwa 100 Bäckereien, Lebensmittelgeschäften und Kiosken im Landkreis Hildesheim wieder die Brötchen in Tüten mit dem Aufdruck „Gewalt gegen Frauen kommt nicht in die Tüte!“ verteilt. Jeder Tüte wird ein Einleger mit den wichtigsten Telefonnummern der Hilfsberatungsangebote beigelegt. „Unser Anliegen ist es, die Kontaktdaten der Beratungsstellen einem weiten Personenkreis bekannt zu machen, um zu gewährleisten, dass Hilfsangebote angefragt und angenommen werden können“, sagt die Leiterin der Gleichstellungsstelle beim Landkreis Hildesheim, Christa Schick, stellvertretend für ihre Kolleginnen in Stadt und Landkreis.
Erstmals fand der Aktionstag im Jahr 2007 in Hildesheim statt. Mittlerweile wurde er auf elf Städte, Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis ausgeweitet. Im vergangenen Jahr wurden etwa 25.000 Tüten verteilt.

http://www.beobachter-online.de/bockenem/lokales/gewalt-gegen-frauen-laengst-nicht-ueberwunden-d11642.html

Landkreis Hildesheim: Internationalen Frauentag 2012 in Hildesheim – „Neue Gleichstellungspolitik holt den alten Feminismus aus der Emma-Ecke“
Pressemeldung vom 9. März 2012, 13:48 Uhr
Kreis Hildesheim (lps) „Das Geschlecht beeinflusst nach wie vor die Berufswahl stärker als jeder andere Faktor“, so die Kernaussage der Präsidentin der HAWK Prof. Dr. Christiane Dienel zum Internationalen Frauentag 2012. Auf Einladung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten waren 240 Frauen in das Hildesheimer Kreishaus gekommen, um der Grundforderung nach Gleichberechtigung Nachdruck zu verleihen. Ihr Thema: Ist Gleichstellung für junge Frauen heute ein alter Hut? Herausforderungen und Klippen und Neue Chancen für junge Frauen im 21. Jahrhundert.
Die rhetorische Eingangsfrage der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Hildesheim Christa Schick, ob denn die Frauen nach den bisher ereichten Erfolgen nicht langsam zufrieden sein sollten, wurden dann mit wissenschaftlicher Gründlichkeit untersucht und beantwortet. Die HAWK-Präsidentin ging in ihrem Vortrag einleitend auf statistische Daten ein, die eine klare Sprache sprechen. Das Geschlecht bestimme die Berufswahl immer noch stärker als jeder andere Faktor. 80 Prozent der Auszubildenden im Gesundheitsbereich seien weiblich, im Bereich Kfz-Mechatronik dagegen 99 Prozent männlich. Die geschlechtsspezifische Berufswahl führe nach wie vor zu Benachteiligungen von Frauen. Die Folge: niedrigere Einkommen und Altersarmut der weiblichen Bevölkerung. Eindeutiger könnten Zahlen kaum sein. Allerdings: Neue Normalitäten schafften neue Freiheiten für junge Frauen. Sinkende Reallöhne führten zu doppelverdienenden Paaren als Normalfall. Wegen des erwarteten Fachkräftemangels, werben Firmen zunehmend um Frauen als Beschäftigte. „Damit holt eine neue Gleichstellungspolitik den alten Feminismus aus der Emma-Ecke und macht ihn zu einem Qualitätskriterium in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“, so die Professorin.
Quote statt Freiwilligkeit – Berliner Erklärung findet Unterstützung
Christa Schick hatte in diesem Jahr erstmals über die Schulen junge Frauen zu einem Workshop mit Dienel eingeladen. Hier konnte über Klippen in der Studien- und Berufswahl diskutiert werden. Anlässlich des Internationalen Frauentages 2012 erinnerten die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Hildesheim an das staatliche Gleichstellungsgebotes nach Art. 3 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes. Die Berliner Erklärung fand die volle Unterstützung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten. In dieser Erklärung sprechen sich die Abgeordneten aller sechs im Bundestag vertretenen Parteien und die Vertreterinnen sechs großer Frauenverbände für eine Stärkung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Führungspositionen der Wirtschaft durch klare gesetzliche Vorgaben aus. Die Konferenz der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Hildesheim appelliert an alle Frauen und Männer, sich dem überparteilichen Bündnis mit der Unterzeichnung der „Berliner Erklärung“ www.berlinererklärung.de anzuschließen.
Quelle: Landkreis Hildesheim – Pressesprecher

http://www.pressemeldung-niedersachsen.de/landkreis-hildesheim-internationalen-frauentag-2012-in-hildesheim-neue-gleichstellungspolitik-holt-den-alten-feminismus-aus-der-emma-ecke-8897/

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