Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Chefs sind schuld! (neue Studie) (Frauen)

adler @, Kurpfalz, Friday, 16.01.2015, 14:12 (vor 3391 Tagen) @ Oliver

Studie
Junge Frauen wollen seltener in Führungspositionen

Noch ne Studie, von Helene Endres beim Spiegel interpretiert:

"Vorgesetzte bremsen Frauen."

Während 43 Prozent der Berufsanfängerinnen den Aufstieg ins Topmanagement planen, haben fünf Jahre später nur noch 16 Prozent diesen Ehrgeiz.
Dagegen starten 34 Prozent der Männer mit dem Selbstvertrauen eines zukünftigen Topmanagers ins Berufsleben – und sind nach mehreren Jahren noch genauso zuversichtlich, bis in den Vorstand zu kommen.

Entsprechend ändert sich das Selbstvertrauen, für eine Top-Position geeignet zu sein:
Trauen sich 27 Prozent der weiblichen Berufsstarter einen Job ganz oben zu, halbiert sich diese Zahl nach fünf Jahren.
Bei den männlichen Einsteigern finden sich 28 Prozent der Einsteiger geeignet für höhere Weihen, nach rund fünf Jahren Berufserfahrung bleiben 25 Prozent.

Die Studie identifiziert als Antwort auf die Frage drei Hauptfaktoren: männlich geprägte Rollenvorstellungen, mangelnde Unterstützung des Vorgesetzten und fehlende Vorbilder.

Zudem vermissen viele Frauen die Wertschätzung und ehrliche Anerkennung ihres direkten Vorgesetzten.

[image]
BUÄH !!!

s_traurig-traene s_traurig-traene s_traurig-traene

Mein Chef (Papi) unterstützt mich nicht. Wo bleibt die mir gebührende Wertschätzung ohne entsprechende Gegenleistung, so wie ich das kenne?

Ich wag jetzt auch mal eine Interpretation:

43% beim Start.
Da sind sie also vom Kindergarten an und in der Schule gepampert worden, das Abi kriegen sie halb geschenkt. An der Uni haben sie es mit Professeusen zu tun, die ihre Professur auch nur der Quote wegen halb geschenkt bekamen oder durch staatliche Bestechungsgelder (ProfessorInnen-Programm) erkauft. Die echten Professoren werden es auch nicht wagen, Frauen nicht zu pampern, sind ja überall Gleichstellungs Frauenbeauftragtinnen installiert, auch haben die Galanterie Frauen gegenüber gelernt, sind gar Weisse Ritter.

Und dann werden sie mit mitte zwanzig zum ersten mal mit den Realitäten konfrontiert, ein sehr plötzlicher und harter Sturz. Und, schwupps, sind aus den 43%, denen man die ganze Zeit Flausen in den Kopf gesetzt hatte, nur noch 16% geworden.

Da ist kein Chef dran schuld. Es ist der harte Aufschlag in der Wirklichkeit. Von einem Top-Manger erwarte ich, und wohl auch der Chef, dass er sein Ding durchzieht ohne auf die Unterstützung des Chefs zu warten. Der wird sie schon geben, wenn er den Einsatz sieht und dass auch, wenn er eine sie ist. Muss mann ja heute dazuschreiben in Zeiten von feministischer Sprach"forschung", bei der entwicklungsgestörte Psychot.I.nnen Professorenstellen auf Lebenszeit bekommen.

Sie aber warten auf Wertschätzung und Papi hat sie plötzlich gar nicht lieb. Wahrscheinlich, weil sie die Erwartungen der realen Welt, die nicht Alices Wunder- und Kinderwelt ist, doch nicht so ganz erfüllen können wollen.

Längerer Verriss der Jammer-Endres vom Spiegel: Tom (Mein Senf)
https://tom174.wordpress.com/2015/01/13/vorgesetzte-zerstoren-frauenkarrieren/

adler

--
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