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Herrendissertation und Frauendissertation (Manipulation)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 15.01.2015, 01:12 (vor 3392 Tagen)

Im Blog von Hadmut Danisch fand ich folgenden Kommentar

Ich habe mein Dissertationsvorhaben abgebrochen, als ich ähnlich korrupte Strukturen erkannt habe wie die, von denen Hadmut hier berichtet.
 
An “meinem” Max-Planck-Institut gab es zwei Arten Dissertation:
 
– Die Herrendiss: Thema suchen, Forschungsfragen klären, Hypothesen ausarbeiten, Experiment planen, vorbereiten, durchführen und die gewonnenen Daten mit eigener Methodenkompetenz auswerten. Zwei bis drei Veröffentlichungen in angesehenen Journalen sowie eine textuelle Klammer zwischen den Veröffentlichungen in der Diss. Dann natürlich Verteidigung.
 
– Die Damendiss: Die Damen bekamen bei Eintritt einen Datensatz in die Hand gedrückt, zumeist unausgewertete Daten aus früheren Experimenten. Eigentlich suchte man ein Gesicht zum Datensatz. Erfahrene Forscher nahmen sie dann an der Hand und halfen bei der Hypothesenfindung sowie der Anwendung passender Methoden. Massive Hiwiunterstützung. Eine Veröffentlichung reichte, gelegentlich ging es auch ohne. Verteidigung.
 
Das Spiel schien mir völlig offensichtlich, zumal man bei jeder unpassenden Gelegenheit etwas von Frauenunterrepräsentation hörte. Wir hatten Susanne Baers GENDER-Zeitschrift in der Bibliothek (habe ich regelmässig gelesen und sehe seither viele Dinge ähnlich wie Hadmut). Eine Doktoranden-KollegIN ist mir in Erinnerung geblieben, die bei der Vorstellung ihrer Arbeit nicht beantworten konnte, was eine Hypothese ist und warum man so etwas Unaussprechliches in der Wissenschaft brauchen könnte. Vor Publikum.
 
Ich kam als gewählter Doktorandenvertreter in den Genuss, diese Wahrnehmung mit der Führung der MPG zu besprechen. Man muss wissen, dass deren Finanzierung fast vollständig aus Bundesmitteln erfolgt. Der Bund hatte denen offensichtlich das Messer auf die Brust gesetzt: entweder Erhöhung Frauenanteil oder feste Quote. Eine feste Quote wollte die MPG unbedingt verhindern, denn die sind nicht doof und kennen jedes Argument, das dagegen spricht. Nein, das war Schadensbegrenzung. Die dachten sich: um die Quote zu verhindern winken wir jetzt ein paar Jahre lang Frauen durch.
http://www.danisch.de/blog/2015/01/13/das-korrupte-bundesverfassungsgericht/#comment-64023

Den Blogbeitrag von Danisch sollten man sich trotz seiner Länge zu Gemüte führen.
http://www.danisch.de/blog/2015/01/13/das-korrupte-bundesverfassungsgericht/

Nach der Lektüre stellt sich die Frage, gibt es bei der Verkommenheit unseres Rechts überhaupt eine Chance, die interne Korruption wenigstens Ansatzweise zu bekämpfen?

Rainer

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