Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Ulrike Klotz (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 13.01.2015, 18:29 (vor 3407 Tagen)

F341 Ulrike Klotz Gleichstellungsbeauftragte Landratamt Unterallgäu - Anschrift: Gleichstellungsstelle Landratsamt Unterallgäu, Ulrike Klotz, Bad Wörishofer Straße 33, Zimmer 339, 87719 Mindelheim – ulrike.klotz@lra.unterallgaeu.de -
http://www.all-in.de/storage/scl/alfa/nachrichten/allgaeu/memmingen/554714_m0mst1w180h180q80v36898_k17323446.jpg?version=1299235246

Ulrike Klotz abschließend: „Der Landkreis strebt entsprechend der gesetzlichen Vorgaben und unter Beachtung des Vorranges von Eignung und Befähigung eine paritätische Besetzung an.“ Sie verwies darauf, dass bei Ausschreibungen von teilzeitfähigen Stellen auf eine Teilzeitbeschäftigungsmöglichkeit hingewiesen wird. Alle Mitarbeiter erhielten die gleichen beruflichen Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Und: Bei Vergabe von Führungspositionen an Männer müsse die Gleichstellungsstelle informiert werden.

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Mindelheim/...m-Vormarsch-_arid,1953680_regid,2_puid,2_pageid,4501.html

Ulrike Klotz ist für weitere drei Jahre Gleichstellungsbeauftragte für das Landratsamt Unterallgäu und die Kreiseinrichtungen (ohne das Kommunalunternehmen Kreiskliniken). Der Ausschuss für Personal und Soziales (Ehrenamt) hat Klotz in diesem Amt bestätigt, das sie seit 1986 ausübt. Es sei ihr ein besonderes Anliegen, die Chancengleichheit im öffentlichen Leben wie im Berufsleben zu gewährleisten und die Öffentlichkeit für häusliche Gewalt zu sensibilisieren, so Klotz. Unter anderem organisiert sie seit Jahren „Girls‘ Day“ und „Boys‘ Day“ im Landratsamt und in den Kreiseinrichtungen, bei dem Jugendliche in vermeintliche Männer- beziehungsweise Frauenberufe „hineinschnuppern“ können. Landrat Hans-Joachim Weirather und Personalchefin Ingrid Arnold dankten der Juristin für ihr inzwischen schon jahrzehntelanges besonderes Engagement, das sie neben ihrer anspruchsvollen Tätigkeit als Abteilungsleiterin voller Elan ausübe. Dies sei mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit, betonte Weirather bei der Übergabe der Ernennungsurkunde.

http://www.landratsamt-unterallgaeu.de/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilung-detail-ansicht/article/74/ulrike-klotz-1.html

Ein Tag der Erinnerung
Mindelheim Der Weltfrauentag, der jedes Jahr am 8. März begangen wird, steht für den Kampf der Frauen um Gleichberechtigung. "Es ist ein wichtiges Datum, um daran zu erinnern, was schon erreicht wurde. Aber auch daran, was noch getan werden muss", sagt Ulrike Klotz vom Landratsamt Unterallgäu.Von Manuel Wenzel
Eine konkrete Veranstaltung für den Sonntag ist in der Region allerdings nicht geplant. Dies sei vor allem ihrem Zeitmangel geschuldet, so Klotz. Der Posten der Gleichstellungsbeauftragten im Landratsamt ist nur eine Fünftel-Stelle. In anderen Orten gebe es aber vielfältige Aktionen wie Frauenfeste, Ausstellungen oder Informationsveranstaltungen.
In ihrem Zuständigkeitsbereich habe sich in der jüngeren Vergangenheit vor allem viel beim Thema "Keine Gewalt gegen Frauen" getan, berichtet Klotz. So sei beispielsweise "MMUM", ein Interventionsmodell gegen häusliche Gewalt, ins Leben gerufen worden. Betroffene könnten sich zudem an das Frauenhaus in Memmingen wenden oder über einen eingerichteten Notruf auf ihr Schicksal aufmerksam machen.
Aber auch bei anderen Problemen können Frauen die Gleichstellungsbeauftragte kontaktieren. "In der Regel besprechen wir in Einzelgesprächen die Situation und ich versuche dann, Hilfestellungen zu geben." Zu verschiedenen Beratungsstellen sei mittlerweile ein gutes Netzwerk aufgebaut, sagt Klotz.
Generell sieht die Oberregierungsrätin, die seit 1986 als Gleichstellungsbeauftragte tätig ist, bei der Angleichung der Frauen an die Männer noch einigen Nachholbedarf. Nicht auf der theoretisch rechtlichen, sondern auf der tatsächlichen Ebene. So seien Frauen in leitenden Positionen oder Führungsgremien immer noch in zu geringem Maße vertreten. Auch beim Bruttolohn gebe es weiterhin große Differenzen, weist Klotz auf die bekannten Missstände hin. "Männer verdienen pro Stunde durchschnittlich 18,40 Euro brutto, Frauen dagegen nur 14,20 Euro." Die EU habe sich den Abbau dieser Gehaltsdifferenzen zum Ziel gesetzt, erklärt Ulrike Klotz.
Als nächste Aktion werde das Unterallgäu wieder an der bundesweiten Aktion "girls day" teilnehmen, der im April stattfindet. Dabei erhalten Mädchen die Chance, in technische, naturwissenschaftliche, handwerkliche und informationstechnische, sogenannte "typische Männer-Jobs" hineinzuschnuppern. "Für diesen Tag stecken wir momentan mitten in den Vorbereitungen", erklärt die Beamtin.

http://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Ein-Tag-der-Erinnerung-id5244871.html

JUBILÄUM
Kampf um Gleichstellung geht weiter
Internationaler Frauentag jährt sich zum 100. Mal
Unterallgäu Zum 100. Mal wird heute der Internationale Frauentag gefeiert. Auch wenn das Frauenwahlrecht inzwischen ebenso eine Selbstverständlichkeit ist wie die Tatsache, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Gesetz verankert ist, so habe er in all der Zeit keineswegs an Aktualität verloren, betont Ulrike Klotz, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises.
Seit 1986 – also seit 25 Jahren – gibt es im Landratsamt die Frauenberatungs- beziehungsweise Gleichstellungsstelle. Während es zu Beginn ihrer Tätigkeit vor allem stark um Kindergartenplätze und Kindergartenöffnungszeiten gegangen sei, stünden heute die Diskussionen und die Gesetze für Kinderkrippen und Kinderhorte im Mittelpunkt der Arbeit. Dabei gehe es letztlich nach wie vor um dasselbe Thema: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
„Hierbei handelt es sich nicht nur um ein Frauenthema. Dies betrifft die gesamte Gesellschaft“, betont Klotz. Neu entdeckt werde die Thematik durch den zunehmenden Fachkräftemangel: „Wir können es uns einfach nicht leisten, auf gut ausgebildete Frauen über einen längeren Zeitraum zu verzichten.“ So gehe es nicht nur um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik und Unternehmen, sondern vor allem auch um eine familienfreundliche, flexible Arbeitswelt und eine angemessene Bezahlung.
Aber nicht nur darum geht es der Gleichstellungsbeauftragten. So gebe es nach wie vor zahlreiche Frauen und auch Männer, die von häuslicher Gewalt betroffen seien. Aufmerksam machen will Klotz aber auch auf die Bedeutung der Integration von Frauen aus fremden Kulturkreisen. „Solange diese Aufgaben nicht gelöst sind, ist der Internationale Frauentag wichtig“, betont sie.
Diese Meinung teilen die Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, Irmgard Schäffler und Verena Gotzes. „Der Weltfrauentag ist kein Tag frauenrechtlerischer Traditionspflege, sondern guter Anlass, Reformen anzumahnen“, schreiben sie in einer Pressemitteilung. „Von einer echten Gleichstellung sind wir noch ein Stück entfernt. In Deutschland verdienen Frauen immer noch bis zu 23 Prozent weniger als Männer, der Anteil der Frauen an Teilzeit- oder Minijobs und im Niedriglohnsektor ist besonders hoch.“ Dass im Bereich Gleichstellung vonseiten des Gesetzgebers Handlungsbedarf bestehe, ergebe sich auch aus einem Gutachten für den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Die Gutachter fordern beispielsweise die Minijobs abzuschaffen, die Situation von privat pflegenden Frauen und Männern zu verbessern und eine Geschlechterquote für Aufsichtsräte einzuführen. (mz)

http://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/Kampf-um-Gleichstellung-geht-weiter-id14175526.html

Misshandelte Frauen sollten ihren Arzt ins Vertrauen ziehen Unterallgäu (wk): Zahlreiche Frauen werden jedes Jahr in den eigenen vier Wänden zu Opfern: Jede vierte Frau in Deutschland wird von ihrem Partner geschlagen, vergewaltigt oder psychisch fertiggemacht. "In Memmingen und dem Landkreis Unterallgäu registrierte die Polizei in diesem Jahr bislang bereits mehr als 150 Fälle häuslicher Gewalt", sagt Ulrike Klotz, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises. Manche Frauen suchen Zuflucht im Frauenhaus oder wählen den Frauennotruf. Häufig seien aber auch Notfallambulanzen und Ärzte die erste Anlaufstelle, so Klotz. Die Gleichstellungsbeauftragte rät misshandelten Frauen, Ärzte und medizinisches Personal ins Vertrauen zu ziehen. Denn bei einer Anzeige sei es wichtig, dass Beweise wie Blutergüsse oder Verletzungen dokumentiert seien. Darauf macht Klotz zum "Internationalen Tag gegen die Gewalt an Frauen" am Freitag, 25. November, aufmerksam. Betroffene Frauen sprechen es oft nicht von selbst an, dass sie misshandelt worden sind, wie Klotz sagt. Durchschnittlich befänden sie sich sieben Mal in der Notaufnahme, bevor deutlich werde, dass sie Opfer häuslicher Gewalt seien. Dabei wollen viele Betroffene laut einer Befragung, dass der Arzt von der Gewalterfahrung weiß und möchten von ihm danach gefragt werden. Mediziner spielten deshalb eine Schlüsselrolle, so die Gleichstellungsbeauftragte. "Sie sollten Gewaltopfern die Möglichkeit geben, im Schutz der ärztlichen Schweigepflicht über ihre Erfahrungen zu sprechen und sie durch eine fachgerechte Befunddokumentation unterstützen", sagt Klotz. Dazu gibt es für Ärzte eine so genannte Kitteltaschen-Karte. Diese hilft, Gewalteinwirkungen so festzuhalten, dass die Unterlagen zur Glaubwürdigkeit der Opfer beitragen, wenn der Fall vor Gericht kommt. Über das Thema häusliche Gewalt tauscht sich Klotz zusammen mit verschiedenen Behörden, Beratungsstellen und ärztliche Fachrichtungen aus Memmingen und dem Unterallgäu regelmäßig an einem Runden Tisch aus. "Häusliche Gewalt kommt in allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen vor und gehört zu den größten Gefahren für die Gesundheit", sagt Klotz. Denn neben unmittelbaren Folgen wie Verletzungen könne häusliche Gewalt langfristig krank machen. So sind Gewaltopfer und ihre Kinder und Angehörigen suchtgefährdet und leiden häufig unter Alkoholproblemen, Essstörungen sowie psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Ansprechpartner für Opfer von häuslicher Gewalt Das Frauenhaus Memmingen ist unter der Telefonnummer (08331) 4644 zu erreichen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.frauenhaus-memmingen.de Der Frauennotruf hat die Telefonnummer (08331) 5323. Bei jeder Polizei-Dienststelle gibt es Fachleute für das Thema „häusliche Gewalt“. Diese sind über folgende Telefonnummern zu erreichen: Polizei Memmingen, (08331) 1000 Polizei Mindelheim, (08261) 76850 Polizei Bad Wörishofen, (08247) 9680 Notruf-Nummer 110 Die Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis und der Stadt Memmingen geben unter (08261) 995-356 beziehungsweise unter (08331) 850-260 Auskunft

http://www.kurierverlag.de/lokales/mindelheim/bislang-faelle-haeuslicher-gewalt-2615433.html

Am 8. März wird zum 100. Mal der Internationale Frauentag gefeiert. Auch wenn das Frauenwahlrecht inzwischen ebenso eine Selbstverständlichkeit ist wie die Tatsache, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Gesetz verankert ist, so habe er in all der Zeit keineswegs an Aktualität verloren, betont Ulrike Klotz, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Unterallgäu.
Seit 25 Jahren gibt es im Unterallgäuer Landratsamt die Frauenberatungs- und Gleichstellungsstelle. Zu Beginn ihrer Tätigkeit ging es vor allem stark um Kindergartenplätze und Kindergartenöffnungszeiten, sagt Ulrike Klotz. Heute stehen die Kinderkrippen und Kinderhorte im Mittelpunkt der Arbeit. Dabei geht es sowohl um die Gesetzeslage, als auch um die gesellschaftliche Akzeptanz.

Letztlich geht es immer um dasselbe Thema: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Hierbei handelt es sich nicht nur um ein Frauenthema. Dies betrifft die gesamte Gesellschaft“, betont Klotz.

Neu entdeckt werde die Thematik durch den zunehmenden Fachkräftemangel: „Wir können es uns einfach nicht leisten, auf gut ausgebildete Frauen über einen längeren Zeitraum zu verzichten.“ Es geht also nicht nur um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik und Unternehmen, sondern vor allem auch um eine familienfreundliche, flexible Arbeitswelt und eine angemessene Bezahlung.

Aber nicht nur darum geht es der Gleichstellungsbeauftragten. So gebe es nach wie vor zahlreiche Frauen und auch Männer, die von häuslicher Gewalt betroffen seien. Aufmerksam machen will Klotz aber auch auf die Bedeutung der Integration von Frauen aus fremden Kulturkreisen. „Solange diese Aufgaben nicht gelöst sind, ist der Internationale Frauentag wichtig“, betont sie.

Aus der Geschichte des Internationalen Frauentags: Vor 100 Jahren wurde am 19. März erstmals der Frauentag in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz begangen. 1911 nutzten Frauen diesen Tag, um gemeinsam öffentlich für die gleichen politischen Rechte von Frauen einzutreten.

Im Mittelpunkt stand damals das Frauenwahlrecht, das in Deutschland schließlich im Jahr 1918 eingeführt wurde. Im Jahr 1975 richteten die Vereinten Nationen im Internationalen Jahr der Frau erstmals am 8. März eine Feier anlässlich des Internationalen Frauentags aus.

Noch heute wird der Tag dazu genutzt, um auf die in manchen Bereichen noch immer fehlende Gleichberechtigung der Geschlechter hinzuweisen.

http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/memmingen/Memmingen-weltfrauentag-frauentag-Der-Frauentag-ist-nach-wie-vor-aktuell;art2758,940556

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