Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Alles richtig gemacht: Andreas Türck wieder da! (Allgemein)

Narrowitsch @, Berlin, Saturday, 03.11.2012, 11:12 (vor 4182 Tagen) @ Cyrus V. Miller
bearbeitet von Narrowitsch, Saturday, 03.11.2012, 11:44

Offengestanden, damals als BLÖD und co Türck medial die Gurgel zudrückten, war es mir unmöglich, mich einer gewissen Genugtuung zu erwehren. Das ergeht mir immer so, wenn sich die Medienmeute, angetrieben von niederen Instinkten und zu deren massenhafter Befriedigung unterwegs, über einen Kläffer aus der eigenen Rotte her macht; der süße Frauenschwarm Türck war zweifellos einer der ihren. Seine unsäglichen über Jahre zelebrierten wochentäglichen Krawallshows, in denen er spezielle Exemplare aus dem Prekariat zur Erbauung des Prekariats aufeinander hetzte und in denen er sich als strammer Frauenoberversteher zu erkennen gab, unterschieden sich in nichts oder wenig von den Radaumachern aus den Häusern Springer und Burda. Frauenhörige Wadenbeißerei findet augenscheinlich bei Senderäten, Programmverantwortlichen und Personalabteilungen namentlich in ÖffentlichRechtlichen wohlwollende Aufmerksamkeit, nicht selten honorieren sie mit (Be-) Förderungen. Ich erinnere nur mal an die Sternstunde des Journalismus, auch der Sportberichterstattung, namens Johannes B. Kerner, der seinen Aufstieg ebenfalls mit einer Schmuddelshow begann.Wer weiß, was aus Türck noch hätte alles werden können! Co Moderator bei Frau- TV zum Beispiel. Oder late-night Männchen a lá Lanz. Leider kam diese unangenehme Sache mit Blowjob dazwischen.

Zunächst hält sich mein Mitleid mit den Kerners, Türcks und ein wenig auch mit Kachelmanns dieser Welt in Grenzen,wenn sie ins Räderwerk des Ungetüms geraten, dem sie sich andienen.

Allerdings wünsche ich weder Mord und Totschlag, noch die Pest und auch die totale soziale Existenzzerstörung, also falsche Vergewaltigungsvorwürfe, nicht einmal ärgsten Gegnern an den Hals.

Aber ich finde, es sollte jeden interessieren, wie Menschen, die in den Malstrom der Unanständigkeit gerieten, auf das Unrecht reagieren; es könnte mehr Auskunft über die Charaktere in unwürdigen Medien- und Justiztheatern geben, als die publizierte Wirbel für und durch das Volk.

Da gibt es sicher die, die nie wieder auf die Beine kommen - ihnen sollte allgemeines Mitgefühl sicher sein, doch sie verschwinden im Nirwana der Ignoranz. Dann gibt es solche, die die Tragweite dessen, was ihnen widerfuhr, nicht nur als persönliches Schicksal begreifen, sondern als das, was es ist: eine Bedrohung des Rechtsstaates, des § 1 GG, demokratischer Gepflogenheiten.Wenn die sich mit skandalösen Zuständen nicht abfinden, sondern dem medialen und juristischen Unwesen den Kampf ansagen - Respekt!!! Ihnen gebührten womöglich mehr Bundesverdienstkreuze, als gutmenschlich motivierte LobbyarbeiterInnen, denen das Wohl der Allgemeinheit erklärtermaßen am Allerwertesten vorbei geht. Aber das ist ein anderes Kapitel deutscher Wirklichkeit...

Zwischen diesen zwei Polen fristen jedoch die Rückradlose ihr Dasein ,Leute, die sich klaglos mit den Verhältnissen arrangieren und deshalb, ähnlich den Fettaugen auf der Bouillon, auf jeder Brühe schwimmen. Sie halten die Fresse, wursteln sich durch und lassen viel Gras über die Sache wachsen,- immer in der Hoffnung eines der Herrchen und Frauchen "von ganz oben" erbarmt sich ihrer.

Wir wissen, Amöben als Gattung besitzen gute Überlebenschancen im Überlebenskampf, selbst wenn sie kein Sozialverhalten kennen. Ganz anders als Zugtiere, von Wölfen ganz zu schweigen.

Insofern hat Türck alles richtig gemacht: Schnauze halten, Köpfchen senken,-immer an Karriere denken. Ich freue mich schon auf die journalistischen Perlen, die ich von ihm auf Kabel1 erwarte.

© [image]

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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