Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126158 Einträge in 30924 Threads, 293 registrierte Benutzer, 274 Benutzer online (1 registrierte, 273 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Liste Femanzen Dorothee Bär (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 16.11.2014, 13:02 (vor 3467 Tagen)

F230 Dorothee Bär – geboren am 19.04.1978 in Bamberg (Bayern) als Dorothee Mantel – Studium der Politikwissenschaften in München und der FU Berlin - trat 1992 in die Junge Union und 1994 in die CSU ein – von 1999 bis 2009 dem JU-Bezirksverband Unterfranken zugehörig, ab 2001 stellvertretende Bezirksvorsitzende – 2007 wurde Dorothee Bär zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden der Frauen Union (FU) im Landkreis Haßberge und 2008 zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Jungen Union gewählt – seit 2009 stellvertretende Generalsekretärin der CSU- Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2005 – Bär gehört auch dem Kreistag des Landkreises Haßberge an – Bär ist Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag - www.dorothee-baer.de - verheiratet mit Oliver Bär, Mutter von drei Kindern - http://irights.info/userfiles/Dorothee_Baer_klein.jpg

„Auf die Lobby der Frauen ist immer Verlass!“
Der Deutsche Frauenrat gibt Frauen in Deutschland eine Stimme. Er bietet seit Jahren wichtige Beratung und Unterstützung für die Politik in allen frauenpolitischen Belangen. Besonders schätze ich an den Mitgliedern des Deutschen Frauenrates, dass sie stets und überall „ihre Frau stehen“ – gerade bei gesellschaftlich hoch umstrittenen Themen wie Frauenquoten oder Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern.
Auf die Lobby der Frauen ist immer Verlass! Ich wünsche mir, dass wir auch in Zukunft gemeinsam kämpfen und uns für die Rechte der Frauen einsetzen. Denn wir haben in Sachen Gleichstellung zwar viel, aber bei weitem noch nicht alles erreicht. Alles Gute zum Geburtstag!
Dorothee Bär
Mitglied des Deutschen Bundestages, Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

http://www.frauenrat.de/deutsch/aktionen/jubilaeum-60-jahre-df/jubilaeum-60-gratulantinnen.html

Dorothee Bär begrüßt die geplante Einführung einer flexiblen Frauenquote in Unternehmen. "Frauen sind in Führungspositionen immer noch stark unterrepräsentiert und in den Top-Positionen der Wirtschaft kaum vertreten", erklärt die frauenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. "Wir unterstützen daher das Bundesfrauenministerium in seinen Bemühungen, sehr bald ein entsprechendes Gesetz vorzulegen. Laut einer aktuellen Umfrage spielt das Thema für die Bevölkerung eine wichtige Rolle: 97 Prozent der Frauen und immerhin 80 Prozent der Männer finden, dass in eine geschlechtergerechte Gesellschaft mehr Frauen in Führungspositionen gehören. Für die Fraktion gilt nach wie vor: Die Flexiquote ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen an Entscheidungspositionen, dem jedoch noch weitere folgen müssen."

http://www.csu.de/partei/starke_mannschaft/baer/163311155.htm

Es ist schade, dass nur so wenige Menschen im Vereinsheim in Pullach bei München zu hören bekommen, was die CSU-Familienpolitikerin und Vize-Generalsekretärin Dorothee Bär zu sagen hat. Knapp 30 Leute sind gekommen, fast nur Rentner. "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist gar nicht mehr das ganz große Problem, sondern die Vereinbarkeit von Karriere und Familie", doziert Bär.

Und sie sagt: "Die einzig normale Familie sind nur noch die Simpsons." Sie meint die Zeichentrick-Gelbköpfe aus dem Fernsehen, bei denen hat die Mutter kein schlechtes Gewissen, einfach nur Hausfrau und Mutter zu sein.

Dorothee Bärs Vortrag ist deshalb bemerkenswert, weil sie sehr viel über sich selbst erzählt. Die Geschichte von Dorothee Bär ist eine über Frauenförderung à la CSU. Es geht darum, wie weit man als junge Frau mit Familie in dieser Partei tatsächlich kommt.

Bär ist 32 Jahre alt und selbst Mutter einer Tochter, die gerade vier geworden ist. Die Mutter Bär ist also auch eine jener Frauen, die die Politikerin Bär ermuntert, ruhig mal daheim zu bleiben, Beruf Beruf sein zu lassen und sich um die Kinder zu kümmern. Bärs Problem ist nur, dass ihre Partei, die CSU, von ihren Frauen in Führungspositionen erwartet, sich für die Partei aufzuopfern und daheim alles stehen und liegen zu lassen.

Nur 18 Prozent der CSU-Mitglieder sind Frauen. Die CSU ist die männlichste aller Parteien in Deutschland. Bei Wahlen kommt sie schlecht bei jungen und gut ausgebildeten Frauen an - sie finden sich in ihr nicht wieder. Als CSU-Chef Horst Seehofer vor anderthalb Jahren Bär zur Vize-Generalsekretärin ernannte, hatte er einen Plan: Bär sollte die CSU weiblicher machen.

Auf ihrem allerersten Parteitag in dieser neuen Funktion in Nürnberg gönnte Seehofer ihr aber nicht einmal diesen einen kümmerlichen Satz: "Der Parteitag ist hiermit eröffnet." Sie durfte nur neben Seehofer stehen und eine gute Figur machen. Bei der Landesversammlung der Jungen Union in München neulich hielt Generalsekretär Alexander Do- brindt die Rede, und Bär stand mit dem neuen Spielzeug von Apple, dem iPad, im Foyer. Bär ist für das Internet zuständig. Sie soll eine Netzpolitik entwerfen.

Die männlichste aller Parteien

Solche Aufträge verteilt man gerne in der CSU, wenn jemand sonst nicht stören soll. Dobrindt hat ihre Stellenbeschreibung festgelegt: Für ihn steht der Generalsekretär zum Stellvertreter wie ein Minister zu seinem Staatssekretär. In Bayern sind die Staatssekretäre die Grüß-Gott-Onkel ihrer Minister. Alexander Dobrindt will keine starke Frau an seiner Seite.

Er lässt Bär allenfalls in der Familienpolitik zu Wort kommen. "Wir sind keine siamesischen Zwillinge", sagte er nach ein paar gemeinsamen Auftritten, bevor er sich an die Spitze absetzte.

Als es zum großen Streit in der Gesundheitspolitik kam, war es Dobrindt, der das Wort "Gurkentruppe" für den Koalitionspartner FDP in die Welt setzte. Dabei hatte Bär kurz zuvor eigentlich alles gesagt, was es der FDP auszurichten gab. Es sei eine "Ungeheuerlichkeit", die CSU mit einer Wildsau zu vergleichen. Dorothee Bär ist nie wirklich auf dem Posten der Vize-Generalsekretärin angekommen. Sie ist die Bundestagsabgeordnete aus Ebelsbach in Unterfranken geblieben, Schwerpunkt Familienpolitik. Eine, die abends nicht mal ein Vereinsheim in Pullach voll bekommt.

Im Parteivorstand überlegen manche still vor sich hin, ob man den Posten einsparen könnte. "Gerissen hat sie bisher nichts", lästert einer. Ein anderer sagt: "Sie hat sich von Dobrindt wegschieben lassen." So denken die Männer. Man kann es aber auch anders sehen: Die Partei hat sie kaltgestellt. In der CSU wird man als Frau nur wahrgenommen, wenn man sich ihr bedingungslos hingibt.

Barbara Stamm zum Beispiel, 65. Ein Leben lang hat sie sich für die CSU aufgeopfert, abends auf Veranstaltungen ist sie oft die Letzte, und dann legt sie noch Nachtschichten am Schreibtisch ein. Und trotzdem musste sie 2008 noch darum kämpfen, erste Präsidentin des Landtags werden zu dürfen - Parteifreunde hatten durchgestochen, dass sie wegen Brustkrebs behandelt werden müsse und deshalb womöglich zu krank für diese Aufgabe sei.

Justizministerin Beate Merk hat Zeit, auf Gala-Abende zu gehen und auch am Wochenende für ihre Konzepte zu werben. Zu Hause warten keine Kinder. Auch Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner muss nicht auf Kinder Rücksicht nehmen, wenn sie Politik macht. Sozialministerin Christine Haderthauer startete in der Partei erst richtig durch, als ihre Kinder schon groß waren.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/csu-politikerin-dorothee-baer-die-statistin-1.994506

Der Erste Gleichstellungsbericht der
Bundesregierung wurde am Weltfrauentag im Deutschen Bundestag
debattiert. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ingrid
Fischbach, die frauenpolitische Sprecherin Dorothee Bär und die
Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Rita Pawelski, ziehen eine frauenpolitische Bilanz:
“In der Gleichstellungspolitik haben wir bereits vieles erreicht:
Der Ausbau der Kinderbetreuung läuft auf Hochtouren, das Elterngeld
ist nach wie vor ein Erfolgsmodell, mit Programmen zum Wiedereinstieg
unterstützen wir Frauen beim Übergang aus der Familienphase in den
Beruf und mit unserem Hilfetelefon helfen wir Frauen in Notlagen,”
erklärt Ingrid Fischbach.
Allerdings zeigt der Gleichstellungsbericht der Bundesregierung
auch, dass die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Etappen
des Lebensverlaufs noch nicht selbstverständlich gewährleistet ist.
“Frauen steigen weitaus seltener als Männer in Führungspositionen
auf; sie unterbrechen ihr Berufsleben häufiger und länger als Männer,
um sich um die Kinder oder um pflegebedürftige Angehörige zu kümmern.
In Punkto Gleichstellung gibt es daher noch viel zu tun”, sagt
Dorothee Bär.
“Insbesondere das Problem der Entgeltungleichheit müssen wir
gezielt angehen und ursachengerecht bekämpfen. Es kann nicht sein,
dass Frauen ihren Männern durch ihre Familienarbeit den beruflichen
Aufstieg ermöglichen und dabei dauerhafte Einkommenseinbußen für sich
selber in Kauf nehmen”, meint Ingrid Fischbach.
Ein weiteres Problem stellt die Alterssicherung von Frauen dar.
Rita Pawelski: “Minijobs erweisen sich nur selten als Brücke in eine
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Im Gegenteil: Sie führen
meist in biographische Sackgassen und verursachen erhebliche
gesellschaftliche Folgekosten wie z.B. Hartz IV. Frauen sind die
Verliererinnen, ihnen droht Altersarmut.”
Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

http://www.politikexpress.de/fischbach-baer-pawelski-frauentag-viel-erreicht-und-viel-zu-tun-in-der-gleichstellungspolitik-591337.html

Dorothee Bär nennt es Hinterkopf-Quote. "Mein Gott, wir können ja nicht ganz ohne Frau", "na gut, ein, zwei tun wir noch dazu". Frauen, die in der CSU ohne festgeschriebene Quote, eben mit der Hinterkopf-Quote auf Positionen gehoben werden, vor allem auf unteren Ebenen. Und sie ärgert sich über die Ich-schaff's-auch-so-Mentatlität gerade junger Parteifrauen. Gerade die sind es auch, die sich lautstark gegen eine Frauenquote einsetzen. "Die denken, Mensch, das war ja einfach. Aber die haben letztlich auch diese Hinterkopfquote gebraucht, um überhaupt mal die Chance zu bekommen, sich beweisen zu können." Dorothee Bär ist 32 Jahre alt und stellvertretende CSU-Generalsekretärin. Sie kämpft für die Frauenquote. Ab einem bestimmten Punkt gehe es sonst einfach nicht mehr weiter, sagt sie. Bär sagt: "Je älter man wird, desto feministischer wird man." Und was ist mit der Quote, die auf dem CSU-Parteitag Ende Oktober beschlossen wurde? Ein Minimalkompromiss, Orts- und Kreisverbände sind ausgenommen.
Ist es naiv zu glauben, Frauen können ohne Quote Karriere machen?

http://www.brigitte.de/gesellschaft/politik-gesellschaft/feminismus-1076288/4.html

Die stellvertretende CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär hat anlässlich des Equal-Pay-Day die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern kritisiert: "Statistisch gesehen verdienen Frauen in Deutschland ein Viertel weniger als Männer. Diese Ungerechtigkeit muss beseitigt werden", sagte Dorothee Bär. "Wenn wir echte Gleichberechtigung in Wirtschaft und Gesellschaft wollen, braucht es dazu auch gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Es kann nicht sein, dass Frauen bei gleicher Bildung und gleichem Engagement deutlich weniger bezahlt bekommen als Männer."
Die stellvertretende CSU-Generalsekretärin begrüßte es, dass mit dem "Equal-Pay-Day" deutschlandweit gezielt in der Öffentlichkeit auf das Problem der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern hingewiesen wird: "Bei der Gleichstellung von Männern und Frauen ist schon viel erreicht worden, trotzdem sind Frauen in vielen Lebenssituationen immer noch benachteiligt. Hier dürfen wir in Politik und Gesellschaft nicht locker lassen."

http://www.fu-bayern.de/fulv/content/aktuelles/20090323_0920.htm

Ihre CSU-Kollegin Dorothee Bär zeigte sich kritischer: Wichtigstes Thema sei es derzeit, mehr Frauen in Führungspositionen zu bekommen. Hier habe sich trotz „zahlreicher Beteuerungen und guter Vorsätze“ nicht viel getan. Sie sei daher „froh über die Unterstützung aus Brüssel“ und „enttäuscht“ über Aussagen, nach denen die Diskussion verschoben werden solle. Man müsse „den Druck aufrechterhalten“.

http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/38098321_kw10_de_frauen/index.html

Das deutsche Urheberrecht steht abermals vor einer großen Reform, dem 3. Korb. Nahezu alle Beobachter, Verbände, die Politik, Kreativschaffende, die Wissenschaft und die Industrie sind sich einig, dass viel Handlungsbedarf besteht. Je nach Interessenslage wird er jedoch an unterschiedlichen Stellen gesehen. iRights.info hat nun eine Vielzahl von Experten gefragt, wo sie die größten Probleme im Urheberrecht sehen. Jeden Tag wird eine neue Expertenmeinung veröffentlicht. Heute: Dorothee Bär.
Der Bedeutungszuwachs des Internets für unsere Gesellschaft stellt auch neue Herausforderungen an das Urheberrecht. Das Internet muss vielfältigen freiheitlichen Ansprüchen genügen. Der Netzrat der CSU begegnet der Frage einer Neuorientierung im Urheberrecht in seinem Positionspapier mit einer deutlichen Antwort: Die "Selbstbestimmung des Kreativen" bleibt das höchste Gut und ist maßgeblich für den Fortbestand der freiheitlich demokratische Gesellschaftsordnung.
Allerdings wird eine Beibehaltung des gegenwärtigen Urheberrechtssystems den Interessen der Gesellschaft und der Kreativen ebenso wenig gerecht, wie ein grundsätzlicher Verzicht auf jede Art vernünftiger Regelung. Vordringliche Aufgabe der Politik muss es sein - fernab ideologisch überhöhter Debatten - das System einer grundlegenden Neubewertung im Zeitalter digitaler Verwertung zu unterziehen.
Das bestehende Urheberrechtssystem nicht an diese gewandelten Verhältnisse anzupassen, hieße, einen sich neu etablierenden gesellschaftlichen Konsens über die Teilhabe an den kulturellen Schätzen der Welt zu ignorieren. Eine solche Neubewertung ist auch deshalb erforderlich, weil die Inkongruenz zwischen Lebenswirklichkeit und rechtlichen Rahmenbedingungen unlauteren Geschäftsmodellen zusätzlich Vorschub leisten kann.
So legitim Abmahnungen bei Urheberrechtsverstößen sein können, gilt dies doch nicht für "Massenabmahnungen als Geschäftsmodell". Denn dieses konterkariert gerade, wofür Recht auch und ausschließlich in der virtuellen Welt nutzbar gemacht werden soll - die Wahrung berechtigter Interessen Dritter.
Solche Praktiken leisten damit einer Mentalität Vorschub, die das Recht in der virtuellen Welt stets nur als Eindringling und Störfaktor wahrnimmt, ohne seine friedensstiftende und auf Interessenausgleich zielende Wirkung zu berücksichtigen. Es ist daher notwendig, mit entsprechenden Mitteln diesen Entwicklungen Einhalt zu gebieten.
Zur Person
Dorothee Bär, 32, Mutter zweier Töchter, Bundestagsabgeordnete, stellvertretende Generalsekretärin der CSU und Vorsitzende des CSU-Netzrates, der im Januar die netzpolitischen Leitlinien der CSU in München vorstellte.
http://irights.info/?q=node/2029

Berlin – Braucht Deutschland in Politik und Wirtschaft eine Mütter-Quote? Und was würde das überhaupt bringen?
Angestoßen hat die Debatte die Bremer Soziologie-Professorin Hilke Brockmann (zwei Kinder). Ihr Fazit einer Studie über Bundestagsabgeordnete: „Die Frauen-Quote mag Frauen fördern – vor allem kinderlose. Mütter haben durch sie oft keine Vorteile.“
Die Hoffnung der Professorin: Wenn mehr Mütter in den Parlamenten säßen, würde sich das politische Augenmerk stärker auf Kinder und Jugend richten. Brockmann in der „Zeit“: „Möglicherweise würden die greisen Länder Europas nicht eine so beschämend hohe Jugendarbeitslosigkeit dulden (...), wenn Mütter mehr politischen und wirtschaftlichen Einfluss hätten.“
Die Professorin wünscht sich, die Mütter-Quote in kleinen Feldversuchen „schlicht auszuprobieren“.
Brockmann am Freitag zu BILD: „Das Fazit aus der Politik ist auf die Wirtschaft übertragbar: Es wäre sehr sinnvoll, mehr Mütter in Entscheidungspositionen zu bringen. Sie würden Einfluss auf die Arbeitsorganisation nehmen, Unternehmen kinder- und familienfreundlicher gestalten, andere Karrierewege öffnen und ein anderes Zeitmanagement durchsetzen.“
Quotenregelungen20
Allerdings ist unter Experten umstritten, ob sich das Management eines Unternehmens überhaupt spürbar ändert, wenn sich der Frauen- oder Mütteranteil auf Führungsebene erhöht.
CSU-Vize-Generalsekretärin Dorothee Bär (34, drei Kinder): „Das würde ich sofort unterstützen. Im Beruf kommen zuerst Männer mit Kindern, dann Männer ohne Kinder, dann Frauen ohne Kinder. Und erst ganz zuletzt Frauen mit Kindern. Sie sind die am meisten benachteiligte Gruppe in der Arbeitswelt.“
CDU-Umweltstaatssekretärin Katharina Reiche (39, drei Kinder) zu BILD: „Wichtiges Anliegen, falscher Weg! Mütter und Familien brauchen Zeit, gute Betreuung, verständnisvolle Arbeitgeber, keine Quote. Wenn das Kind krank ist, hilft die Quote auch nicht.“

http://www.bild.de/politik/inland/gesetze/muetter-quote-fuer-deutschland-27964040.bild.html

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum