Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Snezana Sever (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 03.11.2014, 18:48 (vor 3475 Tagen)

F211 Snezana Sever geboren 1952 - Gleichstellungsbeauftragte Marzahn – Anschrift: Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin, 12591 Berlin; Dienstsitz: Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin, Zimmer 4.55 - http://frauennetz-marzahn-hellersdorf.de - buero.gleichstellungsbeauftragte@ba-mh.verwalt-berlin.de - snezana.sever@ba-mh.verwalt-berlin.de – frauenbeirat@googlemail.com - http://www.girls-day.de/var/girls_day/storage/images/media/zielgruppen/arbeitskreise/praxisberichte/praxisberichte_2010/bezirksamt_marzahn-hellersdorf_in_berlin/72639-1-ger-DE/Bezirksamt_Marzahn-He...

Pressemitteilung
Berlin, den 27.01.2010
Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer.
Damit ist Deutschland eines der Schlusslichter der Europäischen Union und belegt
nach Ländern wie Spanien und Irland den viertletzten Platz.
Eine der ältesten Forderungen „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ ist in Deutschland
nach wie vor nicht eingelöst. Und das, obwohl Frauen bei den Bildungsabschlüssen
die Nase vorn haben.
Erst am 26. März diesen Jahres haben Frauen durchschnittlich so viel verdient, wie
Männer bereits am 31. Dezember des Vorjahres.
Um auf diese Unterschiede öffentlich aufmerksam zu machen und Frauen zu
mobilisieren, gibt es seit 2008 auch in Deutschland den Equal Pay Day, den Tag der
Entgeltgleichheit. In diesem Jahr wird es bundesweit am 26. März vielfältige Aktionen
und Veranstaltungen zum Thema geben.

In Berlin rufen die bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in
Kooperation mit den Frauen des Business and Professionell Women Germany - Club
Berlin Unternehmen, Geschäfte, Restaurants, Cafés dazu auf, Frauen am 26. März
einen Rabatt von 23 Prozent einzuräumen. Der Aufruf erfolgt über Presse, Radio
und mit einer speziellen Postkartenaktion (Auflage: 15.000 Stück).
Auf einer extra geschalteten Internetseite unter www.23-prozent.de werden die
Adressen der Unternehmen veröffentlicht.
In anderen Städten, wie Mannheim und Trier ist diese Aktion im letzten Jahr sehr
erfolgreich sowohl für die Frauen, als auch für die Unternehmen gelaufen.

In Marzahn-Hellersdorf starten wir die Aktion in Kooperation mit dem Frauenbeirat
Marzahn-Hellersdorf. Bereits im Vorfeld haben sich die KÖSTLICHEN – Cafeteria,
Service & Catering in der Cafeteria der Virchow-Gesamtschule sowie die Marzahner
Frauengenossenschaft MarLena eG – Glambecker Ring 80/82, 12679 Berlin bereit
erklärt, sich an der Rabattaktion am 26. März zu beteiligen.

Außerdem rufen wir Frauen zur Beteiligung auf, indem sie am 26. März mit roten
Taschen auf die roten Zahlen in ihren Geldbörsen aufmerksam machen.

Das Motto unserer Aktion lautet:

Arbeiten für einen Lohn, der sich lohnt und ein Einkommen zum Auskommen,
damit Frauen endlich bekommen, was sie verdienen.

Snezana Sever
Gleichstellungsbeauftragte
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin

http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/aktuelles/presse/archiv/20100127.0855.153632.html

Berlin - Im Schnitt verdienen Frauen 23 Prozent weniger als Männer. Ungerecht finden das viele Berlinerinnen – und fordern Geschäfte auf, am 26. März allen Frauen die Differenz als Rabatt zu geben.
Zurzeit suchen die Gleichstellungsbeauftragten in den Bezirken nach Firmen, die sich beteiligen. "Ich wünschte, Metro, Aldi oder Lidl würden mitmachen", sagt Snezana Sever (50), Frauenbeauftragte aus Marzahn. Teilnehmen werden die Caféteria "Die Köstlichen" in der Virchow-Gesamtschule und die Frauengenossenschaft "MarLena". Sever: "Uns geht es darum, Mädchen und Frauen Mut zu machen, für Gleichstellung zu kämpfen."
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Noch immer sei diese Selbstverständlichkeit in Deutschland überhaupt nicht Praxis. Umso wichtiger sei es, so die Initiatorinnen, Mädchen auf Berufe hinzuweisen, wo sie besser bezahlt würden als in den Niedriglohn-Jobs. Die Babypause verpasst Akademikerinnen einen Karriereknick.
Auch in anderen Bezirken wird es am 26. März, dem so genannten "Equal Pay Day" ("Gleichbezahlungs-Tag") Aktionen geben. So wollen in Pankow eine Reihe von kleineren Geschäften den Rabatt einräumen. In Neukölln werden rote Taschen an Frauen verteilt, um gegen die Ungleichheit zu demonstrieren.

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/291951.html

Frauenbeirat
Der Frauenbeirat verfolgt das Ziel, den Blick von Frauen in die ökonomischen, politischen und sozialen Gestaltungsprozesse im Bezirk Marzahn-Hellersdorf einzubringen und die Öffentlichkeit für kritisch-weibliche Sichten auf Gleichberechtigung, Gleichstellung und Geschlechterdemokratie zu sensibilisieren.
Der Frauenbeirat für die Legislaturperiode 2011-2016 wurde am 19. Dezember 2011 neu berufen. Die vollständige Liste der Verterterinnen im Frauenbeirat ist der BA-Vorlage Nr. 0005/IV zu entnehmen.

Als Sprecherinnen wurden Henny Engels und Katja Buch gewählt. Die beiden Sprecherinnen können über die Mailadresse des Frauenbeirates kontaktiert werden. Die Geschäftsführung des Frauenbeirates hat die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf, Snezana Sever, inne. Für Informationen und Rückfragen steht Ihnen Frau Sever gerne zur Verfügung.

http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/verwaltung/haushalt/gleich_frbeirat.html

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