Überflüssiges Gesabber von Weibervereinen! (Allgemein)

Jose Morales, Saturday, 25.10.2014, 12:24 (vor 3472 Tagen) @ guerrero
bearbeitet von Jose Morales, Saturday, 25.10.2014, 12:29

Es ist schwer zu sagen, wo genau bei diesem Fall die Wahrheit liegt. Ich maße mir auch nicht an, da irgendetwas zu beurteilen.

Wogegen ich etwas habe, ist die Instrumentalisierung dieses Falles durch diese sogenannte "Frauenbewegung". Mit diesem Satz:

"Nein, Reyhaneh hat bis zuletzt gekämpft, um ihr Leben und die Rechte der Frauen."

... tun sie genau dies.

Sie hat einen Menschen getötet. Dies und die Straffreiheit kann man nicht als "Frauenrecht" bezeichnen. Wie immer der Kampf auch im Detail ausgesehen haben mag. Der starke Mann ist tot und die schwache Frau hat es überlebt. Das sind die Fakten. Möglicherweise hat sie in Notwehr gehandelt. Aber dann hat die Verteidigung ihrer Person, resultierend aus solch einer möglichen Not-/Zwangslage heraus auch nichts mit Frauenrechten zu tun. Es wäre das Recht eines jeden Menschen und ist nicht nur Frauen vorbehalten.

Die Beurteilung und Verfolgung von Straftaten muss ideologiefrei sein und sich nur an Tatsachen orientieren. Jede Art von Polemik ist fehl am Platze. Das Gekeife dieser Weibervereine habe ich vermisst, als sich in Amerika männliche Todeskandistaten zu Tode siechten.

Ich plädiere grundsätzlich für Haftstrafen, denn sollte die Frau wirklich unschuldig gewesen sein, dann ist das nicht reparabel. Viele Hinrichtungen in den USA haben sich im Nachhinein als Akt staatlicher Willkür erwiesen.