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Philologenverband beklagt „Pornografisierung der Schule“ – Staat darf nicht übergriffig werden (Manipulation)

Rosi, Sunday, 19.10.2014, 15:46 (vor 3486 Tagen) @ Christine

München. Der Vorsitzende des Philologenverbandes Baden-Württemberg, Bernd Saur, hat eine „Pornografisierung der Schule“ kritisiert.


Es sei unsäglich, „was Gender-Sexualpädagogen, neoemanzipatorische Sexualforscher und andere postmoderne Entgrenzer“ in den Unterricht integrieren wollten. „Lederpeitsche und Fetische wie Windeln, Lack und Latex wollen sie als Lehrgegenstände in die Bildungspläne integrieren. Themen wie Spermaschlucken, Dirty Talking, Oral- und Analverkehr und sonstige Sexualpraktiken inklusive Gruppensex-Konstellationen, Lieblingsstellung oder die wichtige Frage ‚Wie betreibt man einen Puff‘ sollen in den Klassenzimmern diskutiert werden.“ Das „sprengt eindeutig den Rahmen dessen, was Kindern zugemutet werden darf“, so Saur.

Für zehn- bis vierzehnjährige Schülerinnen und Schüler - nach dem Gesetz also Kinder - sei der Bereich der Sexualität eine hoch sensible, zutiefst private, intime und mit einer natürlichen Schamgrenze geschützte Zone, betonte Saur. Die „Übersexualisierung“ entspreche einem Anschlag auf ihr natürliches und überaus schützenswertes Empfinden, einer eklatanten Verletzung der Schamgrenze. Die „erzwungene Entblößung wäre eine staatlich sanktionierte Vergewaltigung der Kinderseele, ein Überstülpen von Neigungen und Phantasien Erwachsener auf Schulkinder“. Es gelte, diese „vor entwicklungspsychologisch nicht vertretbaren Übergriffen durch entfesselte, offensichtlich komplett enttabuisierte Sexualpädagogen zu schützen“. Der Staat dürfe „hier nicht übergriffig werden“.

Hier der ausführliche Text:

http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-43-2014-philologenverband-beklagt-pornografisierung-der-schule-staat-darf-nicht-uebergriffig-werden_id_4211670.htmls_teufel


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