Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Mein Senf zum Thema Vergewaltigung im Männermagazin (Männer)

Peter, Saturday, 23.08.2014, 12:24 (vor 3541 Tagen)
bearbeitet von Peter, Saturday, 23.08.2014, 12:30

Männer sind wegen ihrem Geschlecht Schuld an jegliche Scheidung. Was auch Problemlos mit fadenscheinheilige Begründungen in den 70er mit den Reformen durchgeboxt wurde. Z.B. dass nur Männer fremdgegangen wären, in einer Zeit, wo gerade Frauen gerne jüngerer geheiratet haben. Das geht also rein statistisch gar nicht. Außer, man will einem wirklich ein Bild verkaufen, dass die Mehrheit der Fremdgänger sich auf unverheiratetes Gemüse losgestürzt sind, was wiederrum bedeuten würde, dass unverheiratete Frauen, eine Minderheit, ein Schlampenleben angestrebt haben hätten müssen. Die müssen schon mehrere Affären mit vielen Ehemänner gleichzeitig geführt haben. So eine Begründung gab es nie, sondern, dass viele der fremdgehenden Ehefrauen nur fremdgegangen sind, weil die Ehemänner daran irgendwie schuld waren. Kurzum: Die Vollendung den Mann als Schuldenbock in Beziehungsfrage per se aufzudrücken wurde realisiert.
Es gibt allerdings noch einen besseren Fall für den Mann: Ist es sowas von eindeutig, dass die Frau bezüglich Liebesleben die größte Sau war und der Mann eigentlich der Engel und das Vorbild wird folgender Schlussfolgerung gezogen: Für eine Trennung gehören immer zwei. Tja, der Mann war halt irgendwie schuld daran, dass die Frau so ist wie sie ist. Sowas gibt es umgekehrt natürlich nicht. Egal wie.

Folgen? Die Mehrheit der Männer spielen mit. Spricht man das irgendwo an, ist man kein Mensch mit Gerechtigkeitsgefühl, der einen tatsächlichen staatlich ausgelebten Sexismus, im Prinzip den Sexismus, vorzeigt, sondern man ist ein Frauenhetzer. Die meisten Männer lassen sich offenbar gerne diesen sexistischen Erbschuld aufdrücken.

Die Sache Vergewaltigung jetzt soweit ausufern zu lassen, dass jede Frau einfach nach ihrem Gefühl nach dem Sex entscheidet, ob es eine Vergewaltigung war oder nicht ist einfach nur noch konsequent. So wie die Männer darauf reagieren habe ich persönlich nur noch eine Meinung: Genau. Als drauf! Die ewigen geschlechtsspezifischen Schuldigen haben es nicht besser verdient.

Die drei Artikel wurden großartig geschrieben. Aber ich glaube nicht daran, aus Erfahrung mit anderen Schuldfragen zwischen den Geschlechtern, dass es zu einem Umdenken reichen wird. Von mir aus können wir jeden homosexuellen Kuss in der Öffentlichkeit erlauben und jeden heterosexuellen Kuss als Anzeigemöglichkeit für jedermann einer versuchten Vergewaltigung des Mannes erlauben.

http://www.das-maennermagazin.com/blog/statistik-von-vergewaltigungen-in-deutschland

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Ihr könnt mich alle mal


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